So, 3. November 1957
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Sa, 2. November 1957 ◀ 1957 ▶ Mo, 4. November 1957 |
ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
12:00 | Der internationale Frühschoppen Mit sechs Journalisten aus fünf Ländern Gastgeber: Werner Höfer (– 12:35 Uhr / NWRV Köln) |
14:25 | Rugby-Repräsentativspiel Norddeutschland–Süddeutschland Sprecher: Hugo Murero, Bildführung: Henry Müller Eine Übertragung vom Schwalbeplatz in Hannover-Döhren (– 16:00 Uhr / NWRV Hamburg) |
16:15 | Wiederholung in einer Fernsehaufzeichnung Die Entführung aus dem Serail Singspiel in drei Aufzügen von Christoph Friedrich Bretzner und Gottlieb Stephanie, Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Personen und Darsteller/Sänger: Konstanze (Marianne Koch/Maria Stader), Belmonte (Erwin Strahl/Ernst Häflinger), Bassa Selim (Ernst Ginsberg), Blondchen (Ina Peters/Rita Streich), Pedrillo (Hans Clarin/Martin Vantin), Osmin (Kurt Großkurth/Josef Greindl) Es spielt das RIAS-Sinfonieorchester, es singt der RIAS-Kammerchor, Musikalische Leitung: Ferenc Fricsay, Szenenbild: Walter Dörfler, Textliche Neufassung und Regie: Kurt Wilhelm Der Bayerische Rundfunk kommt mit der zweiten Wiederholung der Fernsehfassung einem Wunsch vieler Eltern nach, die es bemängelt haben, dass die beiden Abendaufführungen des Werkes für Jugendliche zu spät angesetzt waren ARD-Erstsendung: 27.01.1956 (– 18:30 Uhr / BR) |
19:30 | Wochenspiegel Zusammenfassung der Tagesschauberichte der vergangenen Woche Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg |
20:00 | Circus Boy (2) Die Abenteuer des kleinen Corky, der mit einem Zirkus-Wagen durch die Vereinigten Staaten reist Ben Ali, Attraktion des Zirkus Big Tim, setzt in jeder Vorstellung 1000 Dollar für denjenigen aus, der ihn mit seinem Pferd Hassan bezwingt. Der kleine Corky ist für Ben Ali ständig ein Stein des Anstoßes und er droht, den Zirkus zu verlassen, wenn Corky nicht verschwindet. Aus Liebe zum Zirkus verlässt der Junge schließlich Big Tim und geht in den Westen, wo er einen ehemaligen Sergeanten und dessen Kamel Sindbad kennenlernt. Inzwischen kommt es zwischen Big Tim und Ali zu einer Auseinandersetzung, weil Ali die Hälfte der Zirkuseinnahmen fordert. Nachdem Big Tim ihn entlässt, drohen erboste Zuschauer, den Zirkus zu zerstören, wenn nicht Ben Ali sein Können mit Barlow, einem ortsansässigen Reiter, misst. Schließlich gibt Big Tim nach und behält Ali ... Corky hat den Sergeanten überredet, mit Sindbad im Zirkus aufzutreten, um zu beweisen, dass ein Kamel schneller ist als ein Pferd ... Gong 47/1957 schrieb in seiner Kritik: In Amerika scheint das Gute handgreiflicher über das Böse zu triumphieren als bei uns. Wer für diese fröhliche Kinnhaken-Moral Verständnis aufbringt, wird auch an dem kleinen Zirkus-Boy Corky Spaß haben. Spaß haben auf jeden Fall die Kinder, denen man dieses Programm eigenartiger Weise vorenthält. Es kommt nämlich, obwohl es unserer Meinung nach für Jugendliche zugeschnitten ist, im Abendprogramm Hörzu 48/1957 schrieb in ihrer Kritik: Corky ist eine Mischung aus Sentimentalität und Wildwest-Rowdytum, die beim deutschen Publikum kaum zünden kann. Man sollte bei der Auswahl ausländischer Produktionen etwas behutsamer vorgehen. Was drüben "einschlägt", kann hier ein Versager werden (NWRV Hamburg) |
20:30 | Treffpunkt Hamburg Es wirken mit: Ralf Bendix, Maria Mucke, Leo Leandros, Marina Costa, Angèle Durand, McKay-Trio, Gitta Lind, Addi Münster, Geschwister Hofmann, Vic & Adio, Annie Berrier und Adrien Adrius Es spielen Viktor Reschke mit seinen Solisten, Regie: Ruprecht Essberger Übertragung aus der Festhalle "Planten und Blomen", Hamburg Gong 47/1957 schrieb in seiner Kritik: Wann endlich wird sich das Fernsehen dazu entschließen, die "Bunten Abende" aus dem Programm zu streichen? "Treffpunkt Hamburg" mit der langweiligen Aneinanderreihung von "Nummern" zeigte, dass ein Durchschnitts-Varietéprogramm auf dem Bildschirm zum Versager wird, den eine zweideutige Ansage überdies noch im Bereich des Peinlichen ansiedelt Hörzu 48/1957, Leserbriefe: ... hat uns große Freude gemacht. Gerade wir Berufstätigen wünschen uns am Sonntag solche Entspannungen; – Ich bin seit dem 3. November Fernseh-Teilnehmer und erlebte als Debüt die Sendung "Treffpunkt Hamburg". Wenn alle Sendungen so nett und gut unterhaltend sind wie diese, bin ich zufrieden. Sie war eine Wucht (NWRV Hamburg) |
21:50 | Das Wort am Sonntag Es spricht Prof. D. Dr. Helmut Thielicke, Hamburg (NWRV Hamburg) |
Telesaar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
10:00 | Sendung für die Landwirtschaft Grüße von der ältesten MTS der Ukraine |
10:45 | Kinderfernsehen Flax und Krümel |
Anschließend: Kinderfernsehen: Ein Buch wird lebendig (7) Die Feuertaufe Ein Fernsehspiel für Kinder nach dem gleichnamigen Roman von Arkadi Gaidar, Autor: Ernst Bürger, Dramaturgie: Helga Dinter, Personen und Darsteller: Erzähler: Wolfgang Brunecker, Boris Gorikow (Thomas Rosié), Vater Gorikow (Siegfried Fomm), Mutter (Johanna Clas), Fedka (Joachim Glaser), Pope (Gustav Wehrle), Polizist (Axel Triebel), Schebalow (Kurt Conradi), Tschubuk (Willi Narloch), Fedja (Gerd Schäfer), Mika (Rudi Jahns) und fünf Kinder, Regie: Peter Hagen | |
16:00 | Zum 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution |
21:00 | Sportberichte vom Tage |
22:00 | Berichte der Woche |
Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
17:00 | Für die Jugend Afrikanische Dickhäuter Gösta Nordhaus berichtet über seine Erlebnisse |
17:30 | Von Woche zu Woche Ein Querschnitt durch das Zeitgeschehen |
17:50 | Kleine Modeplauderei Von und mit Monique Traska (– gegen 18:20 Uhr) |
20:00 | Zeit im Bild |
20:15 | Zauberhafte Gäste Eine Sendung über indische Magie |
20:45 | Magdalena Volksstück von Ludwig Thoma mit Wastl Witt (Thomas Mayr, genannt Paulimann, Gütler), Irene Kohl (Mariann, sein Weib), Ruth Drexel (Magdalena, beider Tochter), Hans Baur (Lorenz "Lenz" Kaltner, Aushilfsknecht bei Mayr), Willy Rösner (Jakob Moosrainer, Bürgermeister), Marianne Brandt (Barbara Mang, Taglöhnerin), Franz Fröhlich (Johann Plank, Bauer), Hans Hunkele (Valentin Schenk, Bauer), Rolf Assel (Martin "Martl" Lechner, Bauernsohn), Alfred Pongartz (Polizist), Bühnenbild: Ludwig Hornsteiner, Regie: Alois Johannes Lippl Der Bauer Thomas Mayr, genannt Paulimann, und seine schwerkranke Frau Mariann erwarten mit Sorge die Rückkehr ihrer Tochter Magdalena aus der Stadt. Gerüchte im Dorf besagen, dass das Mädchen dort auf die schiefe Bahn geriet und als Prosituierte arbeitete. Schließlich bringt ein Gendarm unter den Augen der Dorfbevölkerung Magdalena nach Hause. Ihre Mutter versucht ihr das Versprechen abzuringen, von nun an "brav" zu werden. Doch das trotzig-schwerfällige Mädchen ist sich keiner Schuld bewusst. Nach dem Tod der Mutter leben Vater und Tochter als Einsiedler auf ihrem Hof. Während sich Magdalena dem Knecht Lenz zuwendet, sieht sich der Paulimann einem immer stärker werdenden Druck der Dorfbevölkerung ausgesetzt. Initiator der Hetzjagd ist der Bürgermeister, der versucht, billig an den Hof des Bauern zu kommen. Die Lage spitzt sich immer mehr zu und endet in einer Tragödie ... ARD-Erstsendung: 23. Januar 1955 |
21:45 | Zeit im Bild |
Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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