So, 3. Oktober 1965

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Sa, 2. Oktober 1965   ◀                 1965                 ▶   Mo, 4. Oktober 1965

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten der Tagesschau
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 Die zehn Aufrechten
Heute: Die Geheimwaffe / Besuch aus dem Weltraum (– 10:50 Uhr)

11:00 Die Vorschau
Hinweise auf das Programm der kommenden Woche
Vom Deutschen Fernsehen aus Köln
11:30 Im Blickfeld
Aktuelle Berichte / Kirchliche Kommentare (SWF)
12:00 Der Internationale Frühschoppen
Mit sechs Journalisten aus fünf Ländern
Leitung: Werner Höfer (WDR)
12:45 Wochenspiegel
Die Tagesschau berichtet von den Ereignissen der vergangenen Woche
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
13:15 Magazin der Woche
Eine Regionalumschau
Vom Deutschen Fernsehen aus Frankfurt
14:30 Wir lernen Englisch (2)
Wiederholung von gestern
14:45 Co-Pilot Mutesius (1)
Neue, fünfteilige Sendereihe über den abenteuerlichen Weg des Flugschülers Mutesius und seines Freundes Burgdorf zum Verkehrspiloten. Auf den theoretischen Unterricht in der Instrumentennavigation folgt der erste Alleinflug, und bald stehen die Freunde vor der Abschlussprüfung. Da riskieren beide durch Leichtsinn bei einem Überlandflug ihre Karriere (ab 12 / BR)
15:15 Der Ritter der Königin (7)
Eine Geschichte aus der Französischen Revolution von Alexandre Dumas
Die Verschwörer wurden entdeckt und scheinen ihrem Schicksal nicht mehr entrinnen zu können. Maurice versucht alles, um zu Geneviève zu gelangen. Er will mit ihr gemeinsam den Weg zur Guillotine antreten ...
Hörzu 43/1965, Leserbrief: Ich habe selten eine so nette Fernsehreihe gesehen, an der einmal nicht an niedere Instinkte, sondern an Ideale appelliert wurde (ab 14 / HR)
15:45 Bulgarisches Nationalensemble
Folkloristische Tänze und Lieder aus Russland und Bulgarien
Leitung: Naidenow und Metodi Kutew, Regie: Günther Hassert (WDR)
16:40 Tote müssen schweigen
Engl. Kriminalfilm (1959) von Margot Bennett, Personen und Darsteller: Tommy (Anthony Green), Simon Hurd (Leslie Philips), Stella (Susan Beaumont), Nutter (Brian Tyler), Rev. George Pitt (Shaun O'Riordan), Bentham's Secretary (Marianne Stone), Jeremy Bentham (Bill Fraser), Lady Hunter (Anita Sharp-Bolster), Lt. Hunter (Jimmy Thompson), Col. Hunter (Charles Clay), Butler (James Ottaway), Hester Waring (Mary MacKenzie), Communist Party Leader (Alistair Hunter), Senior Mistress (Hester Paton-Brown), Junior Mistress (Thelma Ruby), Communist's Secretary (Etain O'Dell), Ma Morelli (Lily Lapidus), Nick Morelli (Paul Stassino), Benny Fiasco (Arthur Mullard), Maxie (Laurence Taylor), Dr. Cantare (Paul Bogdan), Detective Sergeant (Michael Bird), Regie: David Eady
Simon Hurd verfällt auf eine makabre Idee, um die leere Kasse seines Jungenklubs zu füllen. Er stellt Druckfahnen mit obszönem Inhalt her, geht zur Beerdigung eines berühmten Mannes und sagt den Angehörigen, es handle sich leider um ein Werk des Verstorbenen. Dann kassiert er Schweigegeld. Das kann nur schiefgehen ...
Lief im Österreichischen Fernsehen am 27. Juni 1964
Voraussichtlich für Erwachsene (SDR)
17:30 Das Tor unterm Halbmond
Türkei – Land der Kontraste
Georg Walschus und Manfred Feichtner suchten in ihrem Filmbericht die Begegnung mit dem türkischen Menschen und seinem Alltag, wie sie ihn im pulsierenden Istanbul, aber auch im Inneren Anatoliens antrafen. Die Türkei fühlt sich Europa zugehörig. In der märchenhaften, orientalischen Kulisse Istanbuls hat sich der Einbruch westlicher Lebensformen und moderner Vorstellungen vollzogen. Doch dieser Einbruch der Neuzeit in die Türkei bedeutet nicht ihre endgültige Befreiung von orientalischer Tradition. Vor allem in den Dorfgebieten scheint die Zeit oft stehengeblieben zu sein (ab 14 / BR)
18:15 Die Sportschau
Auf der Tribüne / Ereignisse des Tages
19:00 Weltspiegel
Auslandskorrespondenten berichten (NDR / WDR)
19:30 Die Sportschau
Berichte und Informationen zum Wochenende
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
Bild + Funk 40/1965 ergänzt zur Programmansage: Heute Abend muss der kleine Fabian Kloth-Bergmeister ohne Mutti auskommen. Dagmar Bergmeister sagt zum ersten Male wieder an
20:15 Zeichen der Zeit
Export in Bond
Geheimagent 007 und die Folgen
Beobachtet von Roman Brodmann
Der Reporter besuchte die Manager des 007-Geschäfts und die Londoner Pinewood-Studios, in denen der vierte James Bond-Film "Thunderball" gedreht wurde
Hörzu 42/1965 schrieb in ihrer Kritik: Proteste gegen die Sendung "Export in Bond" werden nicht ausbleiben. Während sonst das Fernsehen Filme wegen oft harmlosen Umarmungen erst nach 21 Uhr sendet, bracht es hier eine Anhäufung von Brutalität, Sex und Aktaufnahmen um 20:15 Uhr. Gerade dieser Szenen wegen erhielten die James-Bond-Filme Jugendverbot
Hörzu 43/1965, Leserbrief: Sonst wird bei Filmen, die oft sogar nach 22 Uhr beginnen, dreimal angesagt "Für Jugendliche nicht geeignet". Hier aber Brutalität und Aktfotos um 20:15 Uhr (ab 16 / SDR)
21:00 Wozzeck
Oper von Alban Berg, Personen und Darsteller: Wozzeck (Walter Berry), Tambourmajor (Fritz Uhl), Andres (Alfred Vökt, Sänger: Gerhard Unger), Hauptmann (Albert Weikenmeier), Doktor (Karl Christian Kohn), Erster Handwerksbursch (Heiner Horn), Zweiter Handwerksbursch (Alfons Holte), Der Narr (Helmut Krebs), Marie (Isabel Strauss), Margret (Claudia Hellmann), Mariens Knabe (Wilfried Müller), Soldat (Richard van Vrooman)
Der Kölner Rundfunkchor, Chordirektor: Herbert Schernus, der Kölner Kinderchor, Einstudierung: Hans Günter Lenders, das Kölner Rundfunksinfonieorchester, musikalische Leitung: Ferdinand Leitner, Regie: Hans Hartleb
Gong 40/1965: Oper (1925) nach dem leidenschaftlich gegen soziale Unterdrückung gerichteten Drama des jung verstorbenen Dichters Georg Büchner (1813–1837). Unter Verzicht auf totale Harmonie, formal streng und mit bemerkenswerter Dramatik komponiert. Ab 16
Gong 43/1965 schrieb in seiner Kritik: Die hohen Anforderungen, die Alban Bergs genialer "Wozzeck" selbst einem repräsentativen Theater stellt, berechtigten Skepsis gegenüber dem Versuch, diese anspruchsvolle Oper dem Fernsehen zugänglich zu machen. Doch das Wagnis gelang überraschend gut. Von zwingender Eindringlichkeit war die Aufführung in ihrer Dramatik tiefer Empfindungen, starker Leidenschaften und dunkler Schwermut. An keiner Stelle gab es Missverständnisse im Zusammenhang von Wort, Ton und Bild. Im Rahmen strenger, fast karger Bühnenbilder erzielte der Regisseur Hans Hartung durch einen komprimierten Handlungsablauf geradezu suggestive Wirkungen. Sehr effektvoll war dazu die Ausleuchtung der sich in fließenden Übergängen verwandelnden Szenen. So erhielten die beiden unmittelbar aufeinanderfolgenden Bilder der Ermordung der Marie und des zügellosen Tanzes in der Dorfschänke besonders starke Kontraste. Überzeugend gestaltet wurde die Handlung von hervorragenden Sängerdarstellern. Das gilt vor allem für Walter Berry in der Rolle des dumpf-tragischen Wozzeck und für Isabel Strauss als ausdrucksstarke Marie. Um sie gruppierten sich in ausgezeichneter Ensembleleistung Albert Weikenmeier, Karl Christian Kohn und Fritz Uhl. Äußerst differenziert behandelte Ferdinand Leitner die schwierige Partitur, deren herbe, für ungewohnte Ohren mitunter sogar schockierende Tonsprache leidenschaftlich musiziert wurde. Die spannungshaltige Aufführung, die mit einem Kinderreigen in einer Szene von beklemmender Atmosphäre ausklingt, vermochte den Zuschauer bis zum letzten Ton zu fesseln
Hörzu 43/1965, Leserbrief: Ich höre sehr gern gute Opern. Aber Werke wie "Wozzeck" gehören in das dritte Programm (WDR) Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
22:40 Nachrichten der Tagesschau
Das Wetter morgen
22:45 Auch 1968 noch gesamtdeutsch?
Eine Diskussion um die deutsche Olympia-Mannschaft vor dem IOC-Kongress in Madrid (SWF)

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

15:50 Vorschau
auf das Programm der kommenden Woche
16:00 Schwarzes Olympia
Erste Afrikanische Spiele in Brazzaville
16:45 Europameisterschaften der Amateure in den Standardtänzen
Aufzeichnung einer Eurovisionssendung vom Vorabend aus der Stadthalle in Bremen
17:45 Nachrichten / Wetter / Sport
18:00 Unser blauer Planet (1)
Die Entwicklungsgeschichte der Erde
Eine Sendung von Prof. Heinz Haber
Heute: Das Weltall
In der ersten von 13 Folgen, die jeweils ein bestimmtes Thema behandeln, befasst sich der Wissenschaftler mit den Himmelskörpern. Haber beschreibt die Bühne, auf der sich das große Schauspiel der Natur ereignet
18:30 Ein Lied mit Karolin (8)
Es plaudert und singt: Karolin Kaart, Regie: Willy van Hemert
Hörzu 43/1965, Leserbriefe: Wie lange will man uns die Sendereihe noch zumuten? Wen interessiert denn, wie Karolin ein Äpfelchen vom Baum schüttelt, Blumen in die Vase steckt oder erzählt, was sie zu essen gedenkt?; – Die Stimme ist geschaffen für das deutsche Volkslied. Aber das kommt leider viel zu kurz; – Ob überhaupt mehr als zehn Fernseher diese Sendung sehen?, Antwort der Redaktion: Die letzten Karolin-Sendungen wurden von 2 bis 3 Prozent eingeschaltet
19:00 Lucas Cranach
Maler der Reformation
Ein Film von Wolf Henning Habermehl
19:30 Heute
Nachrichten / Sport
Anschließend
Der Wetterbericht
20:00 Wie schön ist doch Musik (7)
Ein Konzert mit beliebten Melodien von Carl Maria von Weber, Ludwig van Beethoven und Felix Mendelssohn-Bartholdy
Solisten: Edith Peinemann (Violine), Paul Baumgartner (Klavier), Klaus Kirchner (Bariton), es singen die Regensburger Domspatzen, Chorleitung: Hans Schrems, es spielt das Radio-Sinfonieorchester Berlin, Leitung: Hermann Hildebrandt, Regie: Günther Meyer-Goldenstaedt
Wie in jeder Sendung ist auch diesmal der Titel eines nicht genannten Werkes zu erraten. Für die richtige Lösung winken wertvolle Preise
Aufzeichnung aus der Philharmonie in Berlin
21:10 Deutschlands kleinste Bühne
Malipieros Torturmtheater
Siehe auch nachfolgende Sendung
21:20 Der verwandelte Komödiant
Ein Spiel von Stefan Zweig, Personen und Darsteller: Der Fürst (Luigi Malipiero), Die Gräfin R. (Ingeborg Matly), Der Chevalier (Rolf Bauer), Der Komödiant (Friedhelm Lehmann), Ein Hoffräulein (Ute Mora), Bühnenbild und Inszenierung: Luigi Malipiero
Eine Aufführung des Torturmtheaters Sommerhausen im "Ehemals Fürstbischöflichen Opernhaus" in Passau
Ein junger Schauspieler bittet die Gräfin, die Favoritin des Fürsten, um Fürsprache bei ihrem Herrn. Die Schauspieltruppe hat den Hof durch eine Aufführung von "König Lear" sehr verärgert und muss um ihre Existenz fürchten. Die Gräfin findet den Jüngling gefällig, doch das Gespräch wird unterbrochen von einem Verehrer, einem Chevalier, den der Fürst als Botschafter nach Stockholm abschieben möchte. Während die Gräfin dem Chevalier klarmachen möchte, dass sie nichts für ihn tun kann, erscheint der Fürst. Der Chevalier verschwindet hinter einem Wandschirm und der Komödiant lenkt den Fürsten durch eine Rezitation ab. Der Chevalier kann verschwinden, der Fürst ist beeindruckt, den größten Gewinn aber macht der junge Komödiant selbst: Er wird sich seiner Berufung bewusst ...
Hörzu 43/1965 schrieb in ihrer Kritik: Zweimal gab es fotografiertes Theater: Von der ARD den "Verschwender" und vom ZDF am folgenden Abend den "Verwandelten Komödianten". [...] der Einakter von Stefan Zweig war zu sehen, wie er in Sommerhausen gespielt wird. Ganz große und ganz kleine Bühne zu vergleichen, ist ungerecht; die Höhe des Gefälles zu erkennen ist immerhin lehrreich. Man versteht, weshalb sich die Regisseure der Fernsehspiele lieber immer wieder die arrivierten Künstler holen als die unfertigen Talente aus der sogenannten Provinz. Verstehen ist aber nicht billigen. Denn auch das Fernsehen sollte jungen Künstlern zur Entwicklung verhelfen. Bei Friedhelm Lehmann aus Sommerhausen etwa gibt es etwas zu entwickeln
Gong 43/1965 schrieb in seiner Kritik: Den Zehn-Minuten-Bericht über Luigi Malipieros Torturmtheaterchen in Sommerhausen sah man bereits zum wiederholten Male. – Und er stand diesmal – wie nie zuvor – in einem krassen Gegensatz zu dem, was das Theater anschließend zeigte. Zunächst ging das Intime der Bühne verloren, da man in Passau aufgezeichnet hatte, dann bot sich ein Spiel Stefan Zweigs dar, dessen Ursprung man ob der Malipiero-Bearbeitung erheblich anzweifelte. Sollte uns so die Welt des deutschen Rokoko anmuten? Wurde diese Inszenierung wirklich anno 65 geschaffen? Nie sah man so museales Komödiantentum auf dem Bildschirm, so veraltete Posen, die nicht einmal mehr in tiefster Provinz gutgeheißen werden. Es soll weder boshaft noch beleidigend klingen, aber der Satz "Jagt ihn, ein Komödiant!" drängte sich nicht nur durch den Inhalt des Spiels auf (Etwa ab 16)
22:10 Nachrichten / Wetter
22:15 Die Nachwahl
Ergebnisse und Folgerungen der Nachwahlen in den Wahlkreisen 135 Obertaunus und 236 Schweinfurt
22:30 Die Fernseh-Elternschule
Heute: Von Lohn und Strafe
Ein Gespräch unter der Leitung von Dr. Hertha Sturm
Heute geht es um die Bedeutung von Lohn und Strafe in der Erziehung. Beides muss der Heranwachsende zu spüren bekommen, wichtig ist nur, wie der Erzieher belohnt oder bestraft (ab 16)
ZDF-Erstsendung: 10. Januar 1965 (ab 16)
23:00 Zum Tagesausklang
Richard Strauss: An einsamer Quelle
Solistin: Anja Tauer

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Kirche im Wandel
Heute: Kirchen wie Kinos
19:30 Im Gespräch
Politik in Norddeutschland
Leitung: Rudolph Borchers
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Die großen Wallendas
Dokumentarfilm über die weltberühmte Hochseiltruppe
Eine Produktion der NBC, Buch: Al Wassermann, Produktion: George Freedland, deutsche Bearbeitung: Marcus Scholz (O: The Great Wallendas)
20:45 Der König ruft die Waffen
Marionetten von Franz Winzentsen
20:55 Jazz-Workshop
Probenausschnitte mit Wes Montgomery (Gitarre), Johnny Griffin, Hans Koller, Ronnie Scott und Ronnie Ross (Saxophone), Martial Solal (Piano), Michael Gaudry (Bass), Ronnie Stephenson (Schlagzeug)
Leitung der Sendung: Hans Gertberg
Anschließend
Nachrichten

West 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:15 Prisma des Westens
Sportsendung (– 21:00 Uhr)

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute keine Sendung

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute keine Sendung

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

08:25 Fernsehakademie
Mathematik für die Praxis
Heute: Kreise
Sendung mit Prof. Dr. Bereis (Wh.)
09:00 Aktuelle Kamera
09:25 Im Blickpunkt
09:35 Fernsehakademie
Russisch für Sie (50)
Heute: Aeroflot (Wh.)
10:00 Kinderfernsehen für Kinder von 6 Jahren an
Flax und Krümel
10:15 Für junge Leute zwischen 12 und 16 Jahren sendet
Jugendwelle Berlin
Heute: Treff mit Petra
11:00 Wir übernehmen vom Berliner Rundfunk
Das Professorenkollegium tagt
12:40 Nachrichten
12:45 Programmvorschau
13:00 Sonntagsgespräch des Deutschlandsenders
13:30 Für die Landwirtschaft
Von Feldern, Farmen und Plantagen / Des Dr. Quandt Nachfolger
14:30 Regen meines Landes
Preisgekrönter jugoslawischer Dokumentarfilm
15:30 IX. Berliner Festtage
Vorschau auf das Programm
16:00 Expedition ins Unbekannte (5)
16:30 Nachrichten
16:35 So ein Mädel
Sowjetischer Film von Juri Tschuljukin
18:00 Bitte, Plätze einnehmen!
Sport aktuell
Mit Leichtathletik-Länderkampf Frankreich–UdSSR
18:50 Dazwischen
Unser Sandmännchen
Abendgruß des Kinderfernsehens
19:25 Die Glückszahlen
19:30 Aktuelle Kamera
Mit Berichten vom Besuch der sowjetischen Kosmonauten
20:00 Die Ausnahme und die Regel
Von Bertolt Brecht, Personen und Darsteller: Kaufmann (Horst Schulze), Kuli (Günter Naumann), Führer (Hermann Hiesgen), Richter (Siegfried Kilian), Wirt (Hans-Georg Voigt), Frau (Agnes Kraus), Zweiter Kaufmann (Bruno Carstens), Erster Beisitzer (Erich Haussmann), Zweiter Beisitzer (Rudolf Seiß), Zwei Polizisten (Peter Sodann, Johannes Conrad), Szenenbild und Kostüme: Hans Prosch, Musik: Paul Dessau, Musikalische Leitung: Hans-Dieter Hosalla, Inszenierung: Uta Birnbaum, Bildregie: Hubert Kreuz
21:00 Igor Oistrach spielt
Violinkonzert D-Dur von Johannes Brahms mit dem Gewandhausorchester Leipzig, Dirigent: Professor Heinz Bongartz
Fernsehregie: Rudolf Bey
21:45 Wir wünschen Dir Glück, Mali!
Filmreportage
22:15 Nachrichten
22:20 Bitte, Plätze einnehmen!
Sport aktuell

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Kurznachrichten
17:03 Für die Jugend von 14 Jahren an
Wir bitten zum Tanz
Ein vergnüglicher Nachmittag mit Willy Kralik, Herbert Prikopa und Harry Glöckner
Musikalische Leitung: Hans Hagen, Choreografie: Eva Worisch-Pfarrhofer, Buch: Herbert Hauk, Regie: Karl Stanzl
Hausherr Willy Kralik empfängt zu seinen jungen Wiener Gästen auch einige aus dem Ausland, die u.a. einen zünftigen Letkiss vorführen. Außerdem: Swen Jenssen mit "Wenn ich abends durch die Großstadtstraßen geh", Isabella Bond aus Hamburg mit ihrer Version von "Down Town" und Sylvia Reith mit dem Twist "Pedro"
Österreich-Hörzu 42/1965 schrieb in ihrer Kritik: Die Teenagerparty "Wir bitten zum Tanz" war von einer atemberaubenden Humorlosigkeit. Unter den zahllosen Witzen war nicht einer, über den von Herzen zu lachen gewesen wäre. Es erhebt sich der dringende Verdacht, dass in dieser Sendung die Jugendlichen auf die Erwachsenen-Show vorbereitet werden sollen
18:25 Für die Jugend von 11 Jahren an
Welt der Jugend
Unser internationales Filmmagazin mit dem Österreich-Beitrag "Mit dem Pfeil und Bogen" (eine Kulturgeschichte des Bogenschießens) und weiteren Beiträgen aus Italien (eines der schnellsten und modernsten Schiffe der Gegenwart, der "Aliscafo", zu deutsch "Flügelboot") und Frankreich (hinter den Kulissen einer Briefmarkenausstellung)
Sprecher: Luise Prasser und Fred Schaffer, Redaktion: Hans Richter
18:50 Das Betthupferl
Unsere Gute-Nacht-Sendung für kleine Leute
18:55 Kurznachrichten
19:00 Will Quadflieg
Ein Schauspielerporträt von Erich Neureuther
Österreich-Hörzu 42/1965 schrieb in ihrer Kritik: Das Porträt war sehr schön gemalt: Hier wurde der Zuschauer ausreichend und telegen über eine Künstlerpersönlichkeit informiert
19:30 Aktuelle Sportschau
20:10 Erste Abendnachrichten
20:15 Zentren der Macht
Industriegewerkschaft Metall
Eine Dokumentation von Max Rehbein und Otto Brenner, den Vorsitzenden der größten deutschen Gewerkschaft
21:00 Wozzeck
Übernahme von der ARD
22:40 Christ in der Zeit
22:50 Zweite Abendnachrichten
Anschließend
Im Scheinwerfer
Sieben Tage Zeitgeschehen

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

16:00 Landwirtschaftliche Rundschau
Heute: Lebendiges Alkoholgesetz
16:30 Für Stadt und Land
Heute: Fahrt mit Dampf und Volksmusik
17:15 Es darf gelacht werden
Grotesken aus der guten alten Kintopp-Zeit
18:00 Sport
Pferderennen Prix de l’Arc de Triomphe / Toto-Ergebnisse / Aufzeichnung einer Halbzeit eines Meisterschaftsspiels der Nationalliga A / Resultate und Berichte
19:15 Nachrichten
19:20 Tatsachen und Meinungen
Unser politisches Gespräch, Leitung: Alphons Matt
19:58 Programmvorschau
20:00 Tagesschau
20:15 Sport am Wochenende
20:35 Fünf auf Hochzeitsreise
Spielfilm mit Claudette Colbert, Fred MacMurray, Regie: Claude Binyon Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
22:05 Nachrichten / Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

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