So, 30. August 1964

Sa, 29. August 1964   ◀                 1964                 ▶   Mo, 31. August 1964

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Drei Jungen aus Portugal Ein Bericht von Kurt Schraudenbach und Werner Prym
11:00	Die Vorschau Hinweise auf das Programm der Woche Vom Deutschen Fernsehen aus Köln
11:30	Eine Botschaft – viele Sprachen (2) Heute: Wie entsteht eine Predigt? Ein Film von Gert Courts, Kamera: Eberhard Gerstenberg und Hans-Joachim Roth (evangelisch / WDR)
12:00	Der Internationale Frühschoppen Mit sechs Journalisten aus fünf Ländern Gastgeber: Werner Höfer Das Hamburger Abendblatt schrieb am 31.08.1964: Man muss es Werner Höfer lassen: Die Auswahl der ausländischen Gäste [...] gelingt fast ausnahmslos trefflich. Bei dem gestrigen Thema allerdings waren auch so hervorragende Korrespondenten wie der Schweizer Paul Werner, der Franzose Roland Delcour, der Amerikaner James O'Donnel und der Prof. Richard Loewenthal (England) überfordert. Es ging um das Berliner Passierschein-Problem, und die Frage, wie es wohl gelöst werden würde. Man konnte nur kombinieren und spekulieren. [...] (WDR)
12:45	Wochenspiegel Die Tagesschau berichtet von den Ereignissen der vergangenen Woche Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
13:15	Magazin der Woche Eine Regionalumschau Vom Deutschen Fernsehen aus Frankfurt
14:30	Der Junge und sein kleiner Bär (7) Die Geschichte zweier Freunde (Kinderstunde für alle / HR)
15:00	Am Fuß der Blauen Berge Heute: Gold und Steine Jess Harper von der Sherman-Ranch schließt sich einer Gruppe Männer an, die der Sheriff von Laramie aufgerufen hat, eine Gangsterbande zur Strecke zu bringen. Die Gangster, die durch einen Mord in den Besitz von 25 000 Dollar in Goldstücken gekommen sind, versuchen ihre Verfolger dadurch aufzuhalten, dass sie auf ihrer Flucht da und dort Geldstücke zurücklassen ... (ab 16 / WDR)
15:45	Olympia-Ausscheidungskämpfe der Ruderer Ein Filmbericht aus Berlin-Grünau (SFB)
16:15	Galopprennen um den Großen Preis von Baden Sprecher: Heinz Eil Der Wettbewerb über eine Distanz von 2400 m ist einer der Höhepunkte im deutschen Galoppsport. Es geht um 140 0000 DM, 50 Nennungen aus den bekanntesten in- und ausländischen Rennställen liegen vor Übertragung aus Iffezheim Vom Deutschen Fernsehen aus Baden-Baden
16:45	Alle meine Tiere Heute: Der Graue Eine Familiengeschichte von Heinz-Oskar Wuttig, Personen und Darsteller: Tierarzt Dr. Hofer (Gustav Knuth), Gerda, seine Frau (Tilly Lauenstein), Bärbel und Ulli, seine Kinder (Sabine Sinjen, Volker Lechtenbrink), Faktotum Lenchen (Käthe Jaenicke), Marion Kuhnert (Renate Schacht), Strecker (Wolfried Lier), Vorstand des Hundezüchterverbandes (Hans Goguel) und andere, Kamera: Walter Hrich, Szenenbild: Peter Röhrig, Regie: Otto Meyer Dr. Hofer kommt mit dem Tierschutzverein in Konflikt, weil sein Sohn Ulli einen verwilderten Schäferhund mit nach Hause genommen hat, der schlecht behandelt worden war ... Auf vielfachen Zuschauerwunsch wird die erfolgreiche Serie ab heute im Nachmittagsprogramm wiederholt ARD-Erstsendung: 26.10.1962 (ab 12 / SWF)
17:30	Diesseits und jenseits der Zonengrenze Heute: Das eigene Nest – Zeitstücke in Ost und West Ein Filmbericht von Andreas Fuchs und Dieter Gasper Wie setzen sich Schriftsteller in beiden Teilen Deutschlands mit unserer jüngsten Vergangenheit und der Gegenwart auseinander? Warum ist das 'eigene Nest' für die Zonenautoren tabu? Wie sieht es dagegen in der Bundesrepublik aus? Wo stoßen Autoren zeitkritischer Werke bei uns in der Bundesrepublik auf Schwierigkeiten? Fragen, die in diesem Beitrag gestellt werden Das Hamburger Abendblatt schrieb am 31.08.1964: Kritisch wurde [...] das Wirken der Schriftsteller in beiden Teilen Deutschlands unter die Lupe genommen. Während in der Bundesrepublik eine Kritik an der Regierung gang und gäbe ist, halten sich die Schriftsteller in der Zone sehr zurück [...] (ab 16 / WDR)
18:05	Die Sportschau Auf der Tribüne
19:00	Weltspiegel Auslandskorrespondeten berichten (WDR/NDR)
19:30	Die Sportschau Kurzreportagen und Nachrichten
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Der Türke in Italien Opera buffa von Gioacchino Rossini, Text von Felice Romani, deutsche Übersetzung und Bühnenbearbeitung von Günther Rennert und Carl Stueber, Personen und Darsteller: Der Poet (Heinz Blankenburg), Selim, ein türkischer Prinz (Tom Krause), Fiorilla (Melitta Muszely), Geronio, ihr Gatte (Toni Blankenheim), Narciso, ihr Freund (Heinz Hoppe), Zaida, eine Zigeunerin (Cvetka Ahlin), Ein Offizier (Jürgen Förster), Diener des Türken (Holger Haase, Ralph Harster, Heinz Manniegel), Tänzchen der drei Verehrer (Holger Haase, Ralph Harster, Heinz Manniegel), Tänzchen der drei Negerinnen (Antje Aarborg, Angelica Bornhausen, Angela Schmidt) Es spielt das Philharmonische Staatsorchester, musikalische Leitung: Horst Stein, Bühnenbild: Ita Maximowna, Inszenierung: Günther Rennert Aufzeichnung einer Aufführung der Hamburgischen Staatsoper Gong 35/1964: Einfallsreiche und komödiantische Bühneninszenierung der 1814 uraufgeführten, in den letzten Jahren neuentdeckten Buffo-Oper. Für Interessierte sehenswert: ab 16 Gong 38/1964 schrieb in seiner Kritik: Günther Rennerts einfallsreiche Inszenierung [...] darf man zu einem Prunkstück der Fernseh-Opernbühne zählen. Sie war ebenso einleuchtend auf dem Bildschirm wie auf der Bühne; die detaillierte Regie machte aus einem Nichts eine Buffo-Oper, die auf die verschiedenste Weise unterhielt und das Interesse an der Entwicklung der Handlung jederzeit wachhielt [...]. Sieht man von den Stimmen ab, die besser kaum ausgewählt sein konnten, so bestach vor allem das Bühnenbild der Ita Maximowna, die in der Pause sehr gescheit interviewt wurde. Diese Bühnenbildnerin hat Charme und Esprit, sie weiß auch die Zeichen der Zeit zu deuten [...]. Ein Triumph der Oper auch auf dem Bildschirm (NDR)
22:30	Nachrichten Das Wetter morgen
22:35	Spätausgabe der Sportschau

ZDF

15:30	Gesamtdeutsche Olympia-Ausscheidung: Leichtathletik Sprecher: Gerd Krämer Übertragung aus Jena
18:15	Nachrichten und Sport
18:30	Menschen ohne Feierabend Ein Bericht zur Diskussion über die Schwarzarbeit Manuskript: Annette Pfeiffer, Idee und Regie: K. J. Fischer Eine Folge der aktuellen Vollbeschäftigung, gerade auch im Facharbeiterbereich, ist die Schwarzarbeit. Der Staat verbietet sie gesetzlich, wenn sie ein bestimmtes Maß überschreitet, Kunden aber, die keine Handwerker bekommen, beschäftigen lieber Schwarzarbeiter, als dass sie noch länger auf die Erledigung dringender Arbeiten warten. Firmen, Handwerkskammern, Kirchen und Ärzte gehen dagegen an. Wo fängt Nachbarschaftshilfe an, wo hört sie auf, wo beginnt die Selbsthilfe? Warum ist der Staat gegen die Schwarzarbeit, warum gibt es trotzdem so viele Schwarzarbeiter? Antworten auf diese Fragen will die heutige Sendung geben
19:00	Von Mainz bis Stuttgart Die Katholikentage der Nachkriegszeit Auf der Landkarte ist der Weg von Mainz nach Stuttgart relativ kurz. In der Geschichte der deutschen Nachkriegs-Katholikentage aber führt er über Bochum, Passau, Berlin, Fulda, Köln, Berlin und Hannover in die schwäbische Metropole. Der Filmbericht untersucht die Frage, welche Bedeutung die Katholikentage als Institution heute haben und was von den vergangenen Veranstaltungen geblieben ist
19:30	Heute Nachrichten, Information, Sportberichte
20:00	... und heute ins Theater Ein Sommernachtstraum Lustspiel von William Shakespeare in der Übersetzung von August Wilhelm von Schlegel, Musik: Felix Mendelssohn-Bartholdy, Personen und Darsteller: Theseus (Hubert Berger), Egeus (Theo Tecklenburg), Lysander (Wolff Lindner), Demetrius (Franz Hoffmann), Philostrat (Günter Fleck), Squenz (Gustl Bayrhammer), Schnock (Fritz Bischof), Zettel (Karl Friedrich), Flaut (Heinz Pielbusch), Schnauz (Cay Calov), Schlucker (Karl Sladek), Hippolyta (Brunhilde Hülsmann), Hermia (Else Ludwig), Helena (Christiane Pauli), Oberon (Eberhard Krug), Titania (Ruth Pistor), Puck (Jodoc Seidel), Eine Elfe (Silvia Fenz), Bühnenbild: Hans Joachim Weygold, Inszenierung: Heinz Joachim Klein Freilicht-Aufführung der Luisenburg-Festspiele Wunsiedel Herzog Theseus von Athen bereitet gerade seine Hochzeit mit der besiegten Amazonenkönigin Hippolyta vor, als der einfache Bürger Egeus vorspricht, um seine Tochter Hermia zu verklagen. Hermia weigert sich, den ihr vom Vater zugedachten Demetrius zu heiraten, da sie Lysander liebt. Das Liebespaar flüchtet in den Wald, verfolgt von Demetrius, der wiederum von Helena gejagt wird, die ihn anbetet, aber abgewiesen wurde. In der Nacht stolpern die vier in einen Zauberspuk der Elfen und Kobolde. Elfenkönig Oberon erhält von seinem Diener Puck eine Wunderblume, deren Saft in den verliebt macht, den man beim Erwachen als erstes sieht. Dieser Zaubertrank bringt die Gefühle der athenischen Liebespaare komplett durcheinander. Währenddessen spielt sich im Wald ein weiterer Elfenspuk ab: Eine Schar tölpelhafter Handwerker probt das Spiel von Pyramus und Thisbe, das sie am nächsten Tag dem Herzog vorspielen wollen. Puck zaubert einem von ihnen einen Eselskopf und ausgerechnet in diesen soll sich Elfenkönigin Titania – beträufelt mit dem Zaubersaft – verlieben. Im Morgengrauen zerrinnt der Sommernachtstraum ... Gong 35/1964: Aufführung der graziös-tiefsinnigen 'Komödie der panischen Verzauberung' von der bekannten Freilichtbühne im Fichtelgebirge. Ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 31.08.1964: [...] Jede Geste, jedes Kostüm, jede Aufmachung, jeder Lauf und jeder Schrei, berechnet für einen nicht geringen Abstand vom Publikum, für ein Theater ohne Wände, wird aus seiner natürlichen Umgebung gehoben und in nicht erträglichen Nah- und Großaufnahmen direkt vor die Augen des Zuschauers geholt. Überblick, Zusammenfassung, ja sogar die Beurteilung der Qualität schauspielerischer Leistungen, wird ihm verwehrt. Ganz zu schweigen von dem Genuss der abendlichen Atmosphäre des Theaters. Man hätte in diesem Fall wohl wirklich dabeisein müssen Gong 38/1964 schrieb in seiner Kritik: [...] Heinz Joachim Klein inszenierte das buntschillernde Spiel im zügigen Wirbel der Situationen, wobei besonders der köstliche Streit der Liebespaare die Zurückhaltung der Gesamtaufführung unterstrich. Da gab es keine allzu plumpen und derben Rüpelszenen und – wie es oft geschieht – keine zusätzlichen Gags und aktuellen Blitzlichter. Ein Mangel der Aufführung: die herrliche Musik von Mendelssohn-Bartholdy ging völlig unter. Kam sie aus der Konserve? [...] Das von internationalen Bühnen zusammengestellte Ensemble zeigte überdurchschnittliche Leistungen. Den zweifellos nachhaltigsten Eindruck hinterließ Jodoc Seidel als Puck, den der Rezensent zum ersten Male von einem Mann dargestellt sah. Er war sprachlich, mimisch und akrobatisch so großartig, dass die Behauptung zurecht besteht: dieser Kobold war vom Geiste Shakespeares inspiriert Hörzu 38/1964 schrieb in ihrer Kritik: [...] Das Stück im Stück, die grotesk unbeholfene Darstellung der Geschichte von Pyramus und Thisbe, war auch in der Wunsiedler Freilichtaufführung der Bonbon. Alles auf ungebrochene Wirkung gestellt, nicht ins Korsett eines Willens zur Stilisierung gezwängt. Das Beste allerdings muss auf dem Bildschirm flötengehen: Die Weite der Spielfläche, die Wirklichkeit von Bäumen und Felsen, der leise Wind des Sommerabends, all das, was den Zauber auf der Naturbühne krönt
22:00	Heute Spätausgabe
22:15	Gesamtdeutsche Olympia-Ausscheidung: Schwimmen Sprecher: Harry Valérien Aufzeichnung vom gleichen Abend aus dem Dortmunder Südbad Anmerkung: Nach anderen Angaben, möglicherweise auch anschließend oder zusätzlich: Ausscheidung im Rudern, Sprecher: Hanno Bade, Filmbericht von den Regattastrecken in Berlin-Grünau und Duisburg

West 3

20:15

Prisma des Westens Heute: Sport (– 20:45 Uhr)

DFF

09:40	Medizin nach Noten
10:00	Kinderfernsehen für Kinder von 6 Jahren an Dornröschens Erwachen Heiteres Fernsehmärchen mit Musik von Hertha Stauder-Greeff, Dramaturgie: Fritz Schmenger, mit Solveig Müller, Hans Sievers, Berti Deutsch, Hans Fiebrandt, Manfred Wagner, Gerda-Luise Thiele, Claire Meister, Reinhard Polensen, Musik: Heinz Arenz, Regie: Gisela Schwarz-Marell Erstsendung im DDR-Fernsehen: 25.12.1962, erste Wiederholung: 01.09.1963
11:10	Musica viva Matinee im Park von Sanssouci mit Ballett- und Opernszenen aus der Zeit des Rokoko Kompositionen von Dittersdorf, Haydn, Cimarosa, Quantz und Mozart, Choreografie: Ursula Dathe, Regie: Georg Mielke
11:45	Lehrtage Ein Wort an die Brigade
12:00	Mit Filmreportern unterwegs
13:00	Sonntagsgespräch des Deutschlandsenders
13:30	Für die Landwirtschaft Von Feldern, Farmen und Plantagen / Aus dem Erntetagebuch 1964 / Noch ein Jahr Typ 0,5?
14:20	Die Windmühle Bulgarischer Film von Simeon Schwarschew
15:30	Olympiaausscheidung der Leichtathletik Direktübertragung aus Jena
17:00	Dazwischen Nachrichten
18:50	Unser Sandmännchen
19:00	Sport und Musik
19:25	Die Glückszahlen
19:30	Aktuelle Kamera
20:00	Asphaltstory Fernsehfilm von Terenz Abt (= Gerhard Bengsch), Dramaturgie: Hildegard Tetzlaff, Personen und Darsteller: Robby Assmann (Erwin Geschonneck), Hilde Siebert (Christine Laszar), Elsa Assmann (Anne Dessau), Prack (Heinz-Werner Pätzold), Siebert (Horst Kube), Frau Weber (Charlotte Küter), Redl (Klaus Holk), Ulla (Ursula Karusseit), Fritz (Peter Ertelt), Jäger (Horst Bonnet), Tankwart (Faisal Al-Yasiri), 1. Fahrer/DDR (Sigurd Schulz), 2. Fahrer/DDR (Walter Schmitt), Gäbler (Rolf Ludwig), Pit (Günter Drescher), Lippert (Gerhard Rachold), Jahn (Christian Steinke), Dame an der Tankstelle (Ingeborg Kirst), Genosse der Zollverwaltung (Günter Schmidt), Szenenbild: Günter Broberg, Kamera: Walter Küppers, Standfotograf: Klaus Winkler, Aufnahmeleitung: Werner Lingener, Regie-Assistenz: Faisal Al-Yasiri, Regie: Martin Eckermann Fernfahrer Robby Assmann ist auf der Fernverkehrsstraße unterwegs mit Renaissancemöbeln aus Italien, die am nächsten Morgen zu einer Auktion in Berlin sein müssen. Robby, einen ruhigen, zuverlässigen Mann mit vielen Jahren Fahrpraxis erwarten in dieser Nacht einige Schwierigkeiten. Zunächst fällt sein Beifahrer wegen einer Blinddarmentzündung aus. Ein Ersatzmann ist nicht so leicht aufzutreiben, sodass ihn schließlich die Frau seines Chefs begleitet. Die Dame verhehlt während der Reise nicht ihre Sympathie für Robbie ...
21:10	Palucca Ein Porträt der Tanzkünstlerin Kamera: Hans-Jürgen Sasse, Schnitt: Charlotte Modniewski, Gestaltung: Heide Draexler Just, Angela Kuberski
21:35	Die vornehme Heirat Kammeroper von Johann Adolf Hasse, deutsche Fassung von Wolfgang Börner und Gerhard Schwalbe, Personen und Darsteller: Vanesio, ein reicher Kaufmann (Reiner Süß), Larinda, ein junges Mädchen (Sylvia Pawlik), Ein Hausdiener (Rudolf Trappens), Ein Notar (Hans Gruel) Es spielen Mitglieder der Staatskapelle Berlin, musikalische Leitung: Prof. Helmut Koch, Dramaturg: Johannes Reuther, Szenenbild: Heinz Zehkorn, Kostüme: Ute Roßberg, Regie-Assistenz: Harald Loos, Inszenierung: Georg Mielke
22:10	Sport und letzte Nachrichten Mit Berichten von den Olympia-Ausscheidungen Leichtathletik, Schwimmen, Rudern, Kanu

Österreich

17:00	Für die Kinder von 5 Jahren an Rumpelstilzchen Ein Handpuppenspiel nach den Gebrüdern Grimm in einer Aufführung der Wiener Urania Puppenspiele Hans Kraus Regie: Peter Dörre (Wh.)
17:35	Für die Kinder von 11 Jahren an Welt der Jugend Unser Internationales Filmmagazin mit dem Österreich-Beitrag 'Blumen hinter Glas' und Beiträgen aus Finnland, Holland, Japan und Australien Sprecher: Luise Prasser und Fred Schaffer, Zusammenstellung: Hans Richter, Redaktion: Herbert Hauk
18:05	Die goldene Maske Heute: Jeder kommt mal dran (– 18:30 Uhr)
19:00	Im Scheinwerfer Sieben Tage Zeitgeschehen
19:25	Es wird Sie sicher interessieren Notizen zum Programm der kommenden Woche
19:30	Kleine Kostbarkeiten der Musik Carl Philipp Emanuel Bach: Doppelkonzert Es-dur für Cembalo, Pianoforte und Orchester Die Camerata Academica des Salzburger Mozarteums spielt unter der Leitung von Wolfgang Karajan, Solisten: Hedy Karajan und Hans Andrae, Buch und Regie: Kurt Dieman Aus dem Schloss Kleßheim bei Salzburg
20:00	Erste Abendnachrichten mit Sportkommentar
20:15	Ein Tag im Leben von ... Fernsehspiel von Jack Popplewell, Bearbeitung: Herbert Fuchs und Florian Kalbeck, Personen und Darsteller: John Mallorie (Karl Schönböck), Harry (Alexander Trojan), Stella (Maria Emo), Raymond (Klaus Löwitsch), Jerry Brewster (Franz Stoß), Miss Johnson (Ilse Hanel), Sidney Hanley (Kurt Sowinetz), Laura Mallorie (Nina Sandt), Luigi (Oskar Willner), Mrs. Mallorie sen. (Johanna Terwin-Moissi), Susie (Steffi Helmar), Szenenbild: Robert Hofer-Ach, Kostüme: Edith Almoslino, Musik: Bill Grah, Regieassistenz: Henny Riffel, Regie: Herbert Fuchs Musikverleger John Mallorie verkörpert in London den Typ des modernen Managers. Eigentlich nur ein Durchschnittsmensch, versteht er es, sich einen gewissen Nimbus zu verleihen. Seine Frau sieht ihn z.B. mit ganz anderen Augen als seine Geliebte, seiner Sekretärin Miss Johnson erscheint er anders als seinem Konkurrenz-Verleger. Während wir also einen Tag im Leben von John Mallorie miterleben, begegnen wir zugleich sechs verschiedenen Mallories, je nachdem, mit wem unser Held es in dieser Komödie gerade zu tun hat ... ORF-Erstsendung: 12.05.1961
22:15	Zweite Abendnachrichten

Schweiz

10:30	EXPO 1964: Die festliche Schweiz Direktübertragung des Festumzuges anlässlich des Eidgenössischen Trachtenfestes in Lausanne (– 12:30 Uhr)
15:30	Landwirtschaftliche Rundschau Heute: Glück im Stall – Das Simmentaler Fleckvieh
16:00	EXPO-Mosaik Aufzeichnungen von den Direktübertragungen der vergangenen Woche
17:00	Leichtathletik-Länderkampf Italien – Jugoslawien – Schweiz Sprecher: Karl Erb Eurovision aus Modena
19:00	Toto-Resultate
19:05	Von Woche zu Woche Eine politische Diskussion
19:35	Sportberichte
19:45	Trickfilm
20:00	Tagesschau
20:15	Ein Akt der Liebe US-Spielfilm (1953) mit Kirk Douglas Anmerkung: Nach anderen Angaben lief ein Film mit dem Titel 'Irgendwo in der Welt'
21:55	Nachrichten
22:00	Sport am Wochenende Filmberichte, Resultate und Interviews
	Anschließend Vorschau auf die Olympischen Spiele in Tokio Wir stellen die schweizerischen Wettkämpfer vor Heute: Unsere Turner
	Anschließend Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

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