So, 8. November 1964

Sa, 7. November 1964   ◀                 1964                 ▶   Mo, 9. November 1964

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Unter uns die Alpen – 10:50 Uhr
11:00	Die Vorschau Hinweise auf das Programm der kommenden Woche Vom Deutschen Fernsehen aus Köln
11:30	Frau auf der Kanzel? Ein Film von Reinhard Wilhelm Schmidt Kamera: Hans-Danklev Hansen, Regie: Wolfgang Müller-Scherak Zwei Weltkriege und ihre sozialen Umbrüche haben den Frauen den Weg in fast alle Berufe geebnet. Ob aber die Frau auch auf der Kanzel erscheinen soll, ist mehr als eine Frage des Geschmacks, auch die Bibel scheint es zu verbieten (evangelisch / WDR)
12:00	Der Internationale Frühschoppen Mit sechs Journalisten aus fünf Ländern Leitung: Werner Höfer Das Hamburger Abendblatt schrieb am 09.11.1964: Eine Nachlese zu den amerikanischen Präsidentenwahlen bot Werner Höfer. [...] Eine interessante Sendung (WDR)
12:45	Wochenspiegel Die Tagesschau berichtet von den Ereignissen der vergangenen Woche Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
13:15	Magazin der Woche Eine Regionalumschau Vom Deutschen Fernsehen aus Frankfurt
14:30	Wir lernen Englisch (6) Heute: Walter and Connie at the seaside (Wiederholung von gestern / NDR / WDR)
14:45	Ein Platz an der Sonne Ziehung der Fernsehlotterie 1964 zugunsten der Stiftung 'Hilfswerk Berlin' Mit Irene Koss und Sammy Drechsel, notarielle Aufsicht: Frau Dr. Annemarie Pönitz, Idee und Leitung der Fernsehlotterie: Jochen Richert Über drei Millionen Mark mehr Einnahmen als 1963 ist die erfreuliche Bilanz der diesjährigen Lotterie. Damals wurden aus 30,1 Millionen DM Sachpreise im Wert von 7,5 Millionen DM verlost. Der höheren Einnahmen wegen gibt es in diesem Jahr noch mehr Gewinne: An der Spitze stehen 5 Einfamilienhäuser, 200 Autos und 600 Reisen in die ganze Welt, dazu kommen rund 34 000 weitere Sachpreise im Wert von je mindestens 86 Mark. Die Zahlkartenabschnitte der Teilnehmer wurden bis zur Auslosung in Kästen zu 40 000 Stück im Tresorraum eines großen Bankhauses untergebracht. Die Lostrommel, eine Spezialanfertigung, kann fast zwei Millionen ungerollte Zahlkartenabschnitte aufnehmen. Die Hauptgewinne werden während der Sendung von einer Assistentin der Notarin gezogen (Zahlen laut Hörzu 45/1964). 100 Automobile und ebenso viele Reisen in alle Welt werden heute verlost (NDR)
16:00	Artisten nach Feierabend Deutsche Kunstkraftsport-Meisterschaften 1964 Am 6. und 7. November ermittelten die besten deutschen Artisten in der Ulmer Donauhalle ihre Meister für das Jahr. Die Aufzeichnung berichtet von den Höhepunkten dieser Leistungsschau der 'Amateurakrobaten' Sprecher: Jörg Stokinger Vom Deutschen Fernsehen aus Stuttgart
16:45	Alle meine Tiere Heute: Die Party Eine Familiengeschichte von Heinz Oskar Wuttig, Personen und Darsteller: Dr. Hofer, Tierarzt (Gustav Knuth), Gerda Hofer, seine Frau (Tilly Lauenstein), Bärbel und Ulli, seine Kinder (Sabine Sinjen und Volker Lechtenbrink), Lenchen, das Hausfaktotum (Käte Jaenicke) sowie Karl Georg Saebisch, Ulli Philipp, Wolfgang Völz, Wolfgang Jansen, Konrad Georg, Hilde Engel, Andreas Dahlmeyer, Renate Kasche, Peter Uwe Witt, Willy Krause, Musik: Klaus Wüsthoff, Regie: Otto Meyer Kaum möchte sich Dr. Hofer seiner Familie widmen, ruft die Pflicht. Ein Sturm bringt die Tiere eines Wanderzirkus in Gefahr, während Bärbel ihr Dolmetscherexamen mit einem kleinen Gartenfest feiern will ... ARD-Erstsendung: 24. Juni 1963 (ab 12 / SWF)
17:35	Das Land der schwarzen Berge Ein Filmbericht über Montenegro Otto Guggenbichler und Hans Lutz stießen in der kleinsten jugoslawischen Volksrepublik auf manch Sehenswertes: Die Bucht von Cattaro oder Kotor erinnert an Norwegen, das Durmiturgebirge an Oberbayern. Der Skutarisee mutet chinesisch an, und die Schluchten ähneln dem Grand Canon in den USA. Doch damit ist die Fülle der Eindrücke noch nicht erschöpft (ab 14 / BR)
18:15	Die Sportschau Auf der Tribüne
19:00	Weltspiegel Auslandskorrespondenten berichten (WDR/NDR)
19:30	Die Sportschau Kurzreportagen und Nachrichten
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Schnellzug nach Venedig Fernsehspiel von Louis Verneuil und Jules Berr, deutsch von Martin Dongen, Personen und Darsteller: Caroline Ancelot (Grit Böttcher), Michèl Ancelot (Herbert Stass), Etienne de Boisrobert (Ernst Stankovski), Edouard Chardonne (Hans Zesch-Ballot), Amédée (Werner Uschkurat), Szenenbild: Wolfgang Hundhammer und Peter Herrmann, Regie: Elisabeth Kern Am Beginn des Stückes steht eine seltsame Brautwerbung: Etienne de Boisrobert hält bei Edouard Chardonne um die Hand seiner Tochter an – die längst mit Michèl Ancelot verheiratet ist, der nicht daran denkt, sich scheiden zu lassen. Doch Etienne ist von seinem Erfolg überzeugt, zumal Caroline damit einverstanden ist. Sie ist nämlich in der Ehe mit einem arbeitswütigen Mann und im goldenen Käfig todunglücklich. Der wohlhabende Etienne verspricht Caroline, dass er immer Zeit für sie haben werde. Doch Michèl will sich nicht so einfach geschlagen geben ... Gong 45/1964: Oberflächliches französisches Lustspiel über die trickreiche Rettung einer schon fast zerstörten Ehe. Eine der bislang wenigen Fälle, in denen eine Frau für eine Inszenierung im deutschen Fernsehen verantwortlich zeichnet. Nur für Erwachsene Das Hamburger Abendblatt schrieb am 09.11.1964: Weich und fließend, wie gepolstert, ohne harte Übergänge und scharfe Akzentuierung, durch eine ruhige Kameraführung unterstützt, schuf die Regie eine Atmosphäre, in der das elegante Hin und Her, das amüsante Schnick-Schnack des Spiels genügend Luft bekam, um sich gut zu entfalten. Am besten fügte sich Ernst Stankovski mit der sympathischen Darstellung des bedauernswerten Doflings in diesen Stil, dann Hans Zesch-Ballots bekümmert wohlwollender Vater, während das Ehepaar Grit Böttcher und Herbert Stass öfters noch zu betont agierte, vorhandene Theatereffekte unnötig vertiefend. Alles in allem war's ein amüsanter Abend Gong 48/1964 schrieb in seiner Kritik: Dieses Fernsehspiel [...] hat das Format eines Boulevardstückes; es ist freilich nicht von der brillanten Art dieses Unterhaltungsgenres, sondern eher beschaulich. Drei Vorzüge wies es in der Münchner Inszenierung auf: Grit Böttcher, die herrlich gelöst spielte, Herbert Stass, der in bester Spiellaune war, und Elisabeth Kern, die Regisseurin: Das Fernsehen beschäftigt Damen selten als Regisseure, warum eigentlich? Auch sie haben Talent, man sollte sie in unserem oft gar zu männlich betonten Fernsehen etwas öfter agieren lassen – an verantwortlicher Stelle, versteht sich, nicht nur unter den Darstellern. Frau Kern servierte das Spiel mit leichter Hand, ohne viel eigene Einfälle hinzuzugeben, aber sicher, gefällig und ganz ohne Mätzchen, die ja bei der Darbietung dieses Genres manchmal überwiegen. Man möchte sie als Regisseurin für den Bildschirm behalten (BR)
21:50	Kleiden Kleider Leute? Ein Fernsehfeuilleton von Karl Bednarik, Buch und Regie: Axel Corti Der Beitrag bietet einen vergnüglichen Streifzug durch die Zentren exclusiver Mode. Da wäre als erste zu nennen: Paris, und hier geht es von Nina Ricci über Coco Chanel, Pierre Balmain, Jacques Heim und Pierre Cardin zu Marc Bohan. Dann folgt, tonangebend für die Herrenmode, London. Hier geht es vom Verleih Moss Bros. über die Firma Lock zu Billings & Edmond und Maxwell. In Italien gilt unser Besuch dem Maß-Schuhgeschäft Salvatore Ferragamo in Florenz, Emilio Schuberth in Rom und dem Maßschneider des Vatikans Gemeinschaftsproduktion des Bayerischen Rundfunks und des Österreichischen Fernsehens Hörzu 48/1964 schrieb in ihrer Kritik: [...] Mehr oder minder mittelbare Kritik, boshaft enthüllende Aufnahmen, frech ins Bild springende Schrift – es war halb lustig und halb erschreckend und damit wohl so, wie es sein wollte. Nur hatte man sich nicht zum Verzicht auf Abrundung und Vollständigkeit entschließen können. Man war gründlich. Aber ein gründliches Feuilleton ist ein Schmetterling mit Elefantenbeinen (Eher ab 16)
23:00	Nachrichten Das Wetter morgen
23:05	Ein Platz an der Sonne Fortsetzung der Ziehung der Fernsehlotterie 1964 (NDR)

ZDF

17:45	Nachrichten mit Sport
18:00	Start einer neuen Reihe Die Fernseh-Elternschule Heute: Ich seh' etwas, was du nicht siehst Professor Tobias Brocher zeigt und erklärt die Sehwelt des Kindes In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass das Interesse an Erziehungsfragen zunimmt. Das ZDF will mit dieser neuen Sendereihe mithelfen, großen Fragen sinnvoll anzugehen und möglicherweise zu lösen. 22 Sendungen dieser Elternschule sind vorgesehen, halbstündige Filme und Gespräche. In der heutigen ersten Ausgabe soll gezeigt werden, wie das Kind ganz anders als der Erwachsene sich und die Umwelt erlebt und sieht. Die Kamera vermag diese Unterschiede besonders deutlich zu machen. Ein aus der Augenhöhe des Kindes gefilmter Spaziergang gibt Bedrohungen und Erlebnisse wieder, die der Erwachsene kaum bemerkt
18:30	Die unbezahlbare Schuld Ist die Wiedergutmachung abgeschlossen? Ein Bericht von Otto Wilfert (ab 14)
19:00	Lieder und Worte (2) Mit Alfred Flury im Deutschordensclub Heutiges Thema im Deutschordensclub Frankfurt: Ist Sport wirklich nur Nebensache?, Gast: Martin Lauer (katholisch)
19:30	Heute mit Sport
20:00	Wie schön ist doch Musik (2) Ein Konzert mit beliebten Melodien großer Meister Solisten: Edith Mathis (Sopran), Nicola Gedda (Tenor), Hugh Beresford (Bariton), es singt die Wolfsburger Chorgemeinschaft, Einstudierung: Heinz Meyer-Kundt, es spielt die Nordwestdeutsche Philharmonie, Leitung: Hermann Hildebrandt, Regie: Günther Meyer-Goldenstaedt Aufzeichnung aus der Stadthalle in Wolfsburg Dieses zweite volkstümliche Konzert führt in die Welt der Oper. Das Programm umfasst den Prolog aus dem 'Bajazzo' von Leoncavallo, den Freiheitschor aus 'Nabucco' von Verdi, die Arie der Micaela 'Hier in der Felsenschlucht' aus Bizets 'Carmen' und den Schluss des ersten Akts aus Puccinis Oper 'La Bohème'. Auch diesmal wieder sollen Publikum und Fernsehzuschauer eine Komposition und den Komponisten erraten. Abermals sind zehn Preise ausgesetzt, als erster wieder eine Reise für zwei Personen zu einer Konzert- oder Opernaufführung in Berlin oder Wien (ab 14)
21:00	... und heute ins Theater Der Unbelehrbare Schauspiel von Konrad Wünsche, Personen und Darsteller: Bruno Thalwitzer (Max Noack), Lydia (Sonja Karzau), Paul Thalwitzer (Franz Kollasch), Friderike Zwicker (Irmgard Först), Doktor Meyer (Werner Kreindl), Trude (Marianne Lochert), Alex (Heinrich Troxbömker), Bühnenbild: Ruodi Barth, Inszenierung: Gerhard F. Hering Eine Uraufführung des Landestheaters Darmstadt Professor Thalwitzer wurde von seiner Frau mit Gift umgebracht. Er kehrt aus dem Jenseits zurück, um sich über die Vorgänge nach seinem Ableben zu informieren. Sohn Paul kommt mit Hauslehrer Meyer, der seine Studiengelder unterschlagen hat, aus Italien zurück. Der Sohn belässt es bei moralischer Entrüstung, übt keine Rache an seiner Mutter. Ebensowenig kann sich Paul aber auch entschließen das verlogene Spiel der 'Gesellschaft' mitzuspielen. Sein Vater zeigt dem 'Unbelehrbaren' während des Weihnachtsfestes seinen Weg zum Wissen ... Gong 45/1964: Vielbeachtete parabolische Moritat des jungen Lyrikers und Dramatikers von der menschlichen Unzulänglichkeit und von der Umkehrbarkeit von Tod und Leben. Makabre Vorgänge in einer bürgerlich antiquierten Welt; ausgezeichnete Inszenierung. Für literarisch Interessierte. Für Erwachsene Das Hamburger Abendblatt schrieb am 09.11.1964: Mancher Zuschauer wird angesichts dieser Aufzeichnung [...] ratlos gewesen sein. Vor dem Hintergrund einer grotesk-kriminellen 'Spitzenhäubchen- und Arsenik'-Story [...] ließ Konrad Wünsche makabre Zeiten Revue passieren. [...] Wünsche tarnt sich und sein deutsches Professorenhaus durch surrealistische Verfremdung: In der an den Expressionismus eines Georg Kaiser oder Carl Sternheim erinnernden Sprache der Lady, Friderike und – ganz eindeutig – in der des Dr. Meyer. Der 'beschränkte Geist und das kindliche Gemüt' Paul Thalwitzers (hier der Vertreter der Generation der Söhne) nahm am Ende das ihm gereichte Zuckergift zwar nur unter Zwang; aber er nahm es und starb daran wie schon sein Vater vor ihm. Die Parabel ist deutlich genug. Das Ensemble des Darmstädter Landestheaters setzte in der Regie seines Intendanten Gerhard F. Hering die Akzente unheimlich genau
23:05	Heute Spätausgabe

Hessen 3

Heute keine Sendung

Bayern 3

Heute keine Sendung

DFF

08:50	Medizin nach Noten
09:00	Fernsehakademie Mathematik für die Praxis Heute: Es geht um Qualität Mit Dipl.-Wi.-Math. Eckhard Heene (Wh.)
09:30	Fernsehakademie Russisch für Sie (19) Heute: Im Park – Die Zahlen bis 12 (Wh.)
10:00	Kinderfernsehen für Kinder von 5 Jahren an Rolf und Reni
10:25	Für junge Leute Aus dem Leben großer Meister Heute: Georg Friedrich Händel
11:15	Musici Pragenses Ein Kammerkonzert aus den historischen Räumen des Strahov-Klosters in Prag mit Kompositionen von Josef Myslivecek, Josef Suk, Eugen Suchon und Benjamin Britten Solisten: Nora Grumliková, Violine; Jaroslav Kolar, Klavier; musikalische Leitung: Libor Hlavacek
12:00	Mit Filmreportern unterwegs
13:00	Sonntagsgespräch des Deutschlandsenders
13:30	Für die Landwirtschaft Von Feldern, Farmen und Plantagen / ... und wie schaffen Sie's / Ertragsreserve 'Herbstfurche'
14:30	Der Graf von Monte Christo Heute: Fundort Athen
15:00	Zum Tag des Chemiearbeiters Wünsch dir was!
16:40	Nachrichten
16:45	Großes Internationales Tanzturnier Fernsehaufzeichnung
17:50	Tausend Tele-Tipps
18:00	Fernsehstudio Naturwissenschaften Korrosion Naturwissenschaftliche Erörterung eines ökonomischen Problems mit Magnifizenz Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Kurt Schwabe, Direktor des Instituts für Elektrochemie und Physikalische Chemie der Technischen Universität Dresden
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Sport und Musik
19:25	Die Glückszahlen
19:30	Aktuelle Kamera
19:50	Im Blickpunkt
20:00	Rote Rosen für mich Schauspiel von Sean O`Casey, deutsch von Robert Schnorr, Nachdichtung der Lieder: Peter Hacks, Personen und Darsteller: Ayamonn Breydon (Hilmar Thate), Mrs. Breydon, seine Mutter (Manja Behrens), Sheila Moorneen (Renate Richter), Brennan O`The Moor, der Hausbesitzer (Fritz Links), Roory O`Balacaun, ein irischer Nationalist (Bruno Carstens), Mulcanny, ein Verspötter heiliger Dinge (Manfred Karge), Reverend E. Clinton, Pfarrer von St. Burnupus (Günther Simon), Inspektor Finglas (Heinz Schröder), Nachbarinnen der Breydons: Edda (Agnes Kraus), Dympna (Ruth Kommerell), Finoola (Micaela Kreißler) sowie Peter Beske, Christoph Beyertt, Franz Bonnet, Johannes Conrad, Wolfram Handel, Erich Haußmann, Hermann Hiesgen, Werner Kamenik, Erhard Köster, Ernst-Georg Schwill, Jan Suchy, Klaus Tilsner, Szenenbild: Helmut Korn, Kostüme: Doris Haußmann, Musik: Hans-Dieter Hosalla, Inszenierung: Kurt Veth, Bildregie: Hubert Kreuz
21:55	Auf afrikanischen Tierpfaden Heute: Vom Paradies-See zur Pinguin-Insel
22:15	Sport und letzte Nachrichten

Österreich

17:00	Für Kinder von 11 Jahren an Die Falle Ein Jugendspielfilm mit Peter Scholz (Michael), Johanna Wichmann (Mutter), Günter Lamprecht (Vater), Elvira Scholz (Lehrerin), Kurt Domisch (Kriminalkommissar), Buch: Hans-Georg Thiemt und Gerhard Rausch, Regie: Hans-Georg Thiemt Michael entdeckt beim Versteckenspielen auf einem Schrottplatz einen ausgeschlachteten Kühlschrank. Ein gutes Versteck, wie er findet. Dabei gerät er in große Gefahr ... Österreich-Hörzu 48/1964 schrieb in ihrer Kritik: Der Film [...] hatte leider gar keine kindlichen Züge. Obwohl er sehr geschickt aufgenommen war, obwohl die Kamera vorbildlich geführt wurde, lag doch dem Film eine Erwachsenen-Abenteuerei zugrunde. Das Bürschchen, das in der Falle saß, blickte und reagierte wie ein abgebrühter Hollywood-Held, ein erfahrener und durch tausend Gefahren gegangener Knirps. Es wirkt immer falsch und also betrüblich, wenn man einem Kindergesicht die Regungen der Großen nachzumachen befiehlt (Wh.)
17:25	Für Kinder von 11 Jahren an Welt der Jugend Unser internationales Filmmagazin mit Beiträgen aus Japan (Kormorane, die zum Fischen abgerichtet werden), Australien (Ausbildung von Fallschirmspringern), der Schweiz (Chinchillafarm) und Österreich (125 Jahre Fotografie) Sprecher: Luise Prasser und Fred Schaffer, Zusammenstellung: Hans Richter, Redaktion: Herbert Hauk
17:55	Von Montreal nach Chikago (1) Heute: Mit dem Frachter durch die große Wasserstraße Österreich-Hörzu 48/1964 schrieb in ihrer Kritik: [...] war sehr hübsch und lehrreich [...]. Er näherte sich dem Begriff des vergnüglichen Unterrichts – und das ist es wohl, was das Jugendprogramm auch für den Erwachsenen zu einer lieben Gewohnheit machen könnte
18:30	Fury Die Geschichte eines Pferdes (Wh.)
19:00	Im Scheinwerfer Sieben Tage Zeitgeschehen
19:25	Es wird Sie sicher interessieren Notizen zum Wochenprogramm
19:30	Dienst am Kunden Die Sendung des Fernsehdirektors Österreich-Hörzu 48/1964 schrieb in ihrer Kritik: [...] wurden wir mit jenen wertvollen Dingen bekannt gemacht, die wir in den nächsten Wochen sehen werden. Es ist ein sehr reichhaltiges Programm [...] und wir würden uns von Herzen freuen, wenn [...] auch all das, was dazwischen liegt, die fernseherische Alltäglichkeit gewissermaßen, an Niveau gewänne
20:00	Erste Abendnachrichten und Sportkommentar
20:15	Schnellzug nach Venedig Siehe ARD Österreich-Hörzu 48/1964 schrieb in ihrer Kritik: [...] hatte uns der Bayerische Rundfunk aufbereitet, und zwar in einer recht sympathischen Art. Es war eine der altbekannten Dreiecksgeschichten, voller Charme und mit einem guten Schuss Humor versehen. [...] es war guter Durchschnitt [und] gab dem Wiener Ernst Stankovski Gelegenheit zu brillieren. [...]
21:50	Zweite Abendnachrichten

Schweiz

16:00	Landwirtschaftliche Rundschau Heute: Gesundes Geflügel
16:30	Für Stadt und Land Eine volkstümliche Sendung
17:10	Es darf gelacht werden Grotesken aus der guten alten Kintopp-Zeit
17:55	Toto-Resultate
18:00	Aus erster Hand Unser politisches Gespräch
18:30	Sportberichte – 18:40 Uhr
20:00	Tagesschau
20:15	Sport am Wochenende Filmberichte, Resultate, Interviews
20:35	Lindbergh – Mein Flug über den Ozean US-Spielfilm (1957)
22:40	Schweizer Chronik Unser Wochenkalender mit historischen Gedenkdaten
22:50	Nachrichten / Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

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