Fr, 20. Juni 1958

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Do, 19. Juni 1958   ◀                 1958                 ▶   Sa, 21. Juni 1958

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Für Kinder von 4–12 Jahren
Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut
(NWRV)
17:10 Kleiner Modekurs für Teenager
Eine Sendung mit Frau Dr. Marianne Stradal und Marlene Esser (NWRV)
17:35 Für die Frau
2007 Jahre chinesische Handmalerei
Wir stellen vor: Frau Dr. Chow-Chung-Cheng
Ein chinesischer Maler muss nicht nur ein guter Mensch sein, er muss sich vollkommen mit seinem Bild identifizieren. Chinas Malerei ist Jahrtausende alt, Funde aus Tempeln und Grabstätten zeigen reiche Figurenmalerei auf Steinwänden, Tongefäßen und Tempelvorhängen, bei denen auch das Tiermotiv eine Rolle spielt (– 18:00 Uhr / NWRV)

NDR/RB
 19:15 Die Nordschau
– 19:45 Uhr

SFB
 19:15 Sie schreiben mit
– 19:45 Uhr

WDR
 19:00 Hier und Heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen (– 19:30 Uhr)

HR
 19:00 Die Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Das kleine Artistenhotel

SDR/SWF
 19:00 Die Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Das kleine Artistenhotel

BR
 18:45 Die Münchner Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Das kleine Artistenhotel

20:00 Tagesschau
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
Anschließend
Filmbericht
von der Fußball-Weltmeisterschaft 1958 in Schweden Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
20:25 Wetterkarte
Persönliches Auftreten von Sehbinchen und Sehbastian (NWRV)
20:30 40 DM Kopfgeld
Zehn Jahre Währungsreform
Eine Sendung von Dr. Julia Nusseck (NWRV)
21:15 Die Drehbühne
Heiteres in Szenen und Versen von Kurt Paqué
Mitwirkende: Maria Axt, Aenne Bruck, Ruth Nimbach, Gisela Schlüter, Inge Wolffberg, Valentin Klaus, Jo Herbst, Sigurd Lohde, Axel Monjé, Horst Niendorf, Rudi Stör, Achim Strietzel und Herbert Weissbach, Musik: Olaf Bienert, Szenenbild: Walter Hallerstede, Regie: Hans-Waldemar Bublitz
Der SFB will mit dieser Sendereihe einen Beitrag zur Erweiterung des Unterhaltungsprogramms beisteuern. Die Drehbühne en miniature soll Schauplatz sein, auf dem sich die einzelnen Episoden abspielen, und zugleich der rote Faden, der die Sketche miteinander verbindet. Wie das Leben lässt die Drehbühne die heiteren, manchmal kauzigen oder verblüffenden Geschichten an uns vorüberziehen. Es ist eine lose Aneinanderreihung schnurriger Begebenheiten, ein bunt durcheinandergewürfeltes Kaleidoskop
Gong 27/1958 schrieb in seiner Kritik: So erwies sich Kurt Paqués "Drehbühne", die der Sender Freies Berlin müde in Schwung gesetzt hatte, nicht nur als inhaltlich dürftig, sondern auch in der Tendenz einzelner Szenen als ausgesprochen destruktiv. Weshalb soll sich das Fernsehen nicht mit der traurigen Tatsache einer Ehescheidung und ihrer Folgen befassen, von denen nicht nur die Jugendfürsorgeämter ein Lied zu singen wissen? Bedenklich aber wird es, wenn man aus dieser traurigen Tatsache eine lustig sein sollende Selbstverständlichkeit zu machen versucht. Gerade in Berlin weist man immer wieder auf das Elend der zweigeteilten Hauptstadt hin. Über das Elend einer zweigeteilten Ehe scheint man sich am selben Ort weniger Gedanken zu machen (SFB)
21:45 Filmstadt Berlin
Zusammenstellung: Berthold Ebbecke, Leitung der Sendung: Reinhard Elsner
Der Beitrag versucht wieder, die Atmosphäre in den Berliner Studios während der Filmaufnahmen einzufangen und Gespräche mit Filmsternen und Filmregisseuren zu vermitteln. In "Mädchen in Uniform" spielen unter der Regie Geza von Radványis Lilli Palmer, Romy Schneider und Therese Giehse, "Polikuschka" ist ein it.-frz.-deutscher Film mit Folco Lulli und Franc Antonelle Lualdi, außerdem berichtet Rolf Thiele über seinen Film "Das Mädchen Rosemarie" und Willi Kollo über "So lang noch Unter'n Linden ...", gewidmet dem Andenken seines Vaters. Eventuell wird uns Eva Bartok in einer Drehpause vorstellt. – In den Tempelhofer Ateliers wird über Peter Beauvais berichtet, der den ersten Film der neuen UFA-Produktion mit Luise Ullrich in der Hauptrolle inszeniert, Carl Raddatz treffen wir in seiner Wohnung, wo wir mit ihm über seinen Werdegang seine künstlerischen Pläne sprechen
Hörzu 27/1958 schrieb in ihrer Kritik: Eine Stunde schöner, kostbarer Sendezeit verschwendete Berthold Ebbecke wieder einmal, um unter dem verpflichtenden Titel "Sendestadt Berlin" für ein paar in Berlin ansässige Filmgesellschaften heftig die Reklametrommel zu rühren. Alles, was zur Zeit heruntergedreht wird – von der Schnulze bis zum Thriller –, versah er mit Vorschusslorbeeren. Weder bot die Sendung Unterhaltung, noch hatte sie Bedeutung. Was sollte sie also im Programm? (SFB)

Telesaar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Wetterbericht und Tagesschau
19:15 Stigs lustige Programmvorschau
19:40 Bauen – aber wie?
20:00 Tagesschau
20:15 Sport der Woche
Ein Filmrückblick auf das Sportgeschehen
20:30 Paradies der Frauen
Ein Spielfilm
22:00 Wiederholung der Tagesschau

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13:30 Testsendung
Rimsky-Korssakow
– 15:00 Uhr
16:30 Testsendung
Augenzeuge
Drei entscheidende Tage / Ein Erholungstag in Leningrad / Blick ins Wasser / Stacheltier (84): Ihr Diener, Herr Professor (– 17:30 Uhr)
19:00 Jugendfernsehen
Hier spricht Tellux (4)
20:00 Aktuelle Kamera
Berichte aus dem Zeitgeschehen / Zeitgezeichnet
20:25 Das Haus des Mandarins
Ein chinesischer Film nach dem Roman "Die Familie" von Ba Djin

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:00 Zeit im Bild
Unser aktueller Dienst berichtet
20:15 Der Fenstergucker
Unsere Fernsehillustrierte
21:00 Schlagerbummel I
21:30 Sonntagsmaler – Sonntagsdichter
Plauderei zu Bildern
21:50 Zeit im Bild

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:15 Tele-Journal / Wetter
20:30 Fürio ...!
Praktische Tipps zur Verhütung von Brandfällen
20:40 Komm und sieh die Welt
Fortsetzung des Reiseberichts von Gabriele Bertrand über Hinterindien
21:10 Das kleine Porträt am Piano: Irving Berlin
Eine Sendung mit Giovanni Pelli
21:30 Sfogliando il calendario
Aus unserem Tessiner Kalender
21:45 Nachrichten / Tele Journal

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