Mo, 29. Februar 1960

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So, 28. Februar 1960   ◀                 1960                 ▶   Di, 1. März 1960

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SWF
Von 13:15 Uhr bis 13:45 Uhr nur über die Fernsehsender des BR, HR, SDR und SWF
 12:30 Der Mainzer Rosenmontagszug
Sprecher: Karlheinz Rudolph und Adolf Gottron
Die traditionelle Eigenart des Mainzer Rosenmontagszuges besteht in den vielen bunt uniformierten Garden, die mit ihren feuchtfröhlichen 'Feldapotheken' aufmarschieren. Neben den zahlreichen närrischen Korporationen aus der Stadt und ihren Vororten nehmen diesmal Gruppen aus der Umgegend und zum Teil auch von weither am Zug teil. Der Mainer Carneval-Verein hat wieder viele Wagen prunkvoll und mit zeitkritischer Tendenz ausgestattet, die die satirische Note des Mainzer Zuges zur Geltung bringen (bis gegen 14:30 Uhr)

NWRV
nur über die Fernsehsender des NWRV, RB und des SFB
 13:15 Rosenmontag am Rhein
Die Fernseh-Kameras besuchen die Rosenmontagszüge in Düsseldorf und Köln
13:15 Düsseldorf: Das ist der Gipfel: Im Jahre der Gipfelkonferenz liegt das Thema des diesjährigen Zuges nahe. Die Düsseldorfer haben allerdings auch an Gipfelleistungen auf unpolitischem Gebiet gedacht. Fünftausend Narren ziehen zu Fuß und auf 52 (nach anderen Angaben 59) Wagen auf, um eine Gipfelleistung karnevalistischer Narretei zu zeigen, angefeuert von 35 Kapellen
14:30 Köln: Jedem Tierchen sein Pläsierchen: Die diesjährige Devise liegt anlässlich des 100jährigen Bestehens des Kölner Zoos naheliegend. In fünf Hauptabteilungen wird der Zug insgesamt 25 Gruppen mit ebensovielen Festwagen umfassen; lokal- und bundespolitische Motive werden in bunter Vielfalt zum Zuge kommen. Neben dem (russischen) 'Bären auf Socken' wird man u.a. den Bundeskanzler als 'alten Fuchs' oder 'größten Dompteur aller Zeiten', das berühmte, diesmal von einer Sowjetfahne aufgespießte Mondkalb und das '22er Straußen-Ei' in den Darstellungen aus der Tierwelt erleben
Sprecher: Walter Erasmy und Hans Jesse (bis gegen 16:15 Uhr)

17:00 Abenteuer eines kleinen Besserwissers
'Ja, ich weiß schon!' sagt der kleine Besserwisser jedesmal. Er ist ein Naseweiß, der sich für klüger hält als er ist und sich nicht gern etwas sagen lässt ... (Kinderstunde / SWF)
17:20 Spaziergang durch das Jahr
Zu Filmen von Hans A. Traber spricht Ernst von Khuon
Ein Waldspaziergang mit dem Schweizer Kameramann quer durch die vier Jahreszeiten (SWF)
17:45 Der Junge mit dem Ball
Filmfeuilleton von Hans J. Motzkus
Was soll heute ein Junge machen, der zum Geburtstag einen Fußball bekommt, wenn sich in der Nähe weit und breit kein Spielplatz befindet? (SWF)

NDR/RB
 18:45 Die Nordschau mit der Sportschau
 19:25 Sehpferdchen zeigt
Vater ist der Beste

SFB
 18:45 Das Telemagazin
 18:55 Das Sandmännchen
 19:00 Werbefernsehen
Inspektor Garrett
 19:30 Berliner Abendschau VorlagePlay.png

WDR
 18:45 Hier und heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:25 Intermezzo
Mexiko – Land der Fiestas

HR
 19:00 Die Abendschau
 19:30 Zwischen halb und acht
Sie schreiben mit

SR
 19:25 Bunte Palette
Fridolin in Barcelona

SDR/SWF
 19:00 Die Abendschau
 19:25 Werbefernsehen
Ski-Heil-Kunde

BR
 18:30 Die Viertelstunde
 18:45 Die Münchner Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Inspektor Garrett

20:00 Tagesschau
Leitung: Martin S. Svoboda
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
Anschließend
Wetterkarte
Zum letzten Mal treten heute die lustigen Wetterpüppchen Sehbichen und Sehbastian auf. Rund achthundertmal drehten sie sich im Kreis vor der Fernsehkamera und zeigten auf nette, humorvolle und auch unmissverständliche Weise, was Petrus mit uns im Schilde führt. Hoffen wir, dass auch die letzte Prognose aus Hamburg (vorfrühlingshaftes Tauwetter) sich bestätigt. Ab morgen übernimmt der HR die Wetterkarte
Vom deutschen Fernsehen aus Hamburg
20:25 Ausgerechnet: Tatsachen
Eine Bilanz in bewegten Bildern von Alfred G. Wurmser (NWRV Köln)
20:40 Das Missverständnis (Oscar)
Von Claude Magnier, deutsch von Hans Weigel, mit Kurt Großkurth (Pierre Barnier), Ursula Grabley (Marie-Louise, seine Gattin), Edeltraut Elsner (Colette, deren Tochter), Ernst Stankovski (Albert Leroi), Ingeborg Christiansen (Francoise, ein Stubenmädchen), Karl Wesseler (Oscar, ein Chauffeur), Lucie Englisch (Charlotte, noch ein Stubenmädchen), Gardy Granass (Nicole, noch eine Tochter), Joachim Böse (Philippe, Masseur), Szenenbild: Alfred Kuenzer, Regie: Hermann Pfeiffer
Was für ein Glück bedeutet doch ein kleines Kind für eine Familie. Um wie groß ist die Enttäuschung, wenn sich das 'freudige Ereignis' nachher als Schwindel herausstellt. Für den Fabrikanten Barnier kommt es eines Tages knüppeldick: sein Angestellter Albert erscheint während des Frühstücks und gesteht frei heraus, dass er die Firma um eine erkleckliche Geldsumme betrogen hat. Und zwar so raffiniert, dass es sich kaum beweisen lässt. Außerdem hat er eine Affäre mit Barniers Tochter Colette begonnen und gedenkt, sie zu heiraten. Und dann ist da auch noch die Schwangerschaft ...
TV-Fernsehwoche 12/1960 schrieb in ihrer Kritik: [...] war das rechte Rosenmontag-Abendvergnügen. Ein guter Schlusspunkt nach den närrischen Tagen
Gong 12/1960 schrieb in seiner Kritik: [...] glaubte man uns [...] mit dem 'Missverständnis' um einen Koffer voller Damen-Unterwäsche erheitern zu können, und dabei ging es diesmal wirklich über die Grenzen des zumutbaren Spaßes hinaus
Hörzu 12/1960 schrieb in ihrer Kritik: [...] Ein Schwank also, der nach dem Gesetz seiner Gattung mit Tempo und Schwung beginnt, sich aber bald erschöpft, bis man der sich endlos wiederholenden Späße müde ist. Erfreulich waren die flotte Inszenierung und das gutgelaunte Spiel. Kurt Großkurth machte sich recht glaubwürdig als überfahrener Firmenchef und Vater. Ernst Stankovski spielte den tüchtigen jungen Mann und Joachim Böse einen sehr komischen Masseur. Bei den Damen gab's ein Wiedersehen mit lieben Bekannten: Lucie Englisch, Ursula Grabley, Gardy Granass (NWRV Köln)
22:10 VIII. Olympische Winterspiele
Bericht aus Squaw Valley: Spezialsprunglauf und Schlussfeier
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:00 Aktuelle Kamera
Wiederholung
11:15 Dresdner Tagebuch
Ein festliches Unterhaltungskonzert
Wiederholung
13:30 Boccaccio
Ein Spielfilm
16:00 Kinderfernsehen
Heute: Bei Professor Flimmrich ... läuft der Film 'Alarm im Zirkus' (ab 8 Jahren)
18:30 Notizen für den Einkauf
18:45 Kurz notiert
18:55 Das Sandmännchen
19:00 Sport und Musik
19:45 Aktuelle Kamera
20:00 Kinder, ist das Leben schön!
Eine Rosenmontagssendung zum Mitsingen und Mitschunkeln
Anschließend
Aktuelle Kamera

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:30 Inspektor Garrett
Heute: Acht Prozent Heroin
20:00 Olympische Winterspiele 1960
Schlussbericht aus Squaw Valley
20:40 Das Missverständnis
Übernahme vom Deutschen Fernsehen
Anschließend
Zeit im Bild

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:15 Tagesschau
20:30 Olympische Winterspiele 1960
Kommentare: Marcel Meier und Jan Hiermeyer
21:00 Schlagerwettbewerb der Eurovision
Schweizer Ausscheidung mit Anita Traversi, Bianca Cavallini, Lucie Dolène, Fud Leclerc, Jo Roland, Corrado Lojacono und Gianni Ferroresi, es spielen das Orchester Cedric Dumont und das Quintetto Iller Pattacini
22:15 Programmvorschau / Nachrichten / Wiederholung der Tagesschau

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