Sa, 20. September 1958

Seite zuletzt bearbeitet vor 40 Tage
Aus TV-Programme
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fr, 19. September 1958   ◀                 1958                 ▶   So, 21. September 1958

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

15:00 Leichtathletik-Länderkampf der Männer UdSSR–Deutschland
Sprecher: Heinz Maegerlein und Gerd Mehl, Leitung der Sendung: Friedrich Sauer
In Stockholm belegte die UdSSR in der Nationenwertung den ersten Platz vor Deutschland. Obwohl sie gegenüber den Europameisterschaften 1954 in Bern schwächer geworden ist, verfügt sie dennoch über eine Reihe ausgezeichneter Athleten, die in Augsburg Leistungen zeigen dürften, wie sie in der Nachkriegszeit von keiner Ländervertretung der Welt auf deutschem Boden gezeigt wurden. Doch auch die deutschen Athleten sind momentan in Hochform, etwa die Springer Armin Hary und Manfred Germar, der Hürdenläufer Martin Lauer, den 21jährigen Hindernisspezialisten Hans Hünecke und den Hochsprung-Rekordmann Theo Püll, dessen Duell mit dem russischen Weltrekordhalter Stepanow eine Sensation zu werden verspricht. Martin Lauer, der in München studierende Kölner, ist nicht nur Europameister, sondern vielleicht der zur Zeit schnellste Hürdenläufer der Welt. Er stellte in diesem Jahr den Europa-Rekord mit 13,7 Sekunden bereits mehrfach ein.
Übertragung aus dem Rosenau-Stadion in Augsburg (– 17:30 Uhr / BR)

NDR/RB
 19:15 Die Nordschau
Heute: Die aktuelle Schaubude (–19:45 Uhr)

SFB
 19:15 Nachsitzen für Erwachsene
– 19:45 Uhr

WDR
 19:00 Hier und Heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen (– 19:30 Uhr)

HR
 19:00 Die Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Tick-Tack-Quiz

SDR/SWF
 19:00 Die Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Tick-Tack-Quiz

BR
 18:45 Die Münchner Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Tick-Tack-Quiz

20:00 Tagesschau
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
20:15 Sonderbericht vom Bundesparteitag der CDU
(NWRV)
20:20 Meister Anecker
Lustspiel in drei Akten von August Lähn, Personen und Darsteller: Franz Anecker, Schuhmachermeister (Karl-Heinz Kreienbaum), Lene, seine Frau (Christa Wehling), Else Lemke, ihre Schwester (Ilse Seemann), Heinrich Wedekamp, Bürgermeister von Lüdershagen (Heiner Kollhoff), Matten, Geselle bei Anecker (Henry Vahl), Bühnenbild: Hans Albert Dithmer, Fernsehregie: Alfred Johst, Bearbeitung und Inszenierung: Walter Scherau
Eine Übertragung aus dem Ohnsorg Theater Hamburg
Schuhmachermeister Anecker ist geachteter Mitbürger einer norddeutschen Kleinstadt anno 1912. Da er zu Jähzorn neigt, wird sein Name von Spaßvögeln wie 'An-Ecker' ausgesprochen. Der wohlgeordnete Alltag des Schusters gerät durcheinander, als sich Bürgermeister Wedekamp von ihm zum erstenmal ein Paar Stiefel machen lässt. Zu Aneckers großem Ärger ist Wedekamp alles andere als zufrieden mit dem Schuhwerk, hat einiges zu beanstanden und bringt die Stiefel sogar in die Werkstatt zurück. Die eigentliche Ursache für die 'Unzufriedenheit' des Ortsvorstehers ahnt Anecker nicht. Wedekamp möchte gern nähere Bekanntschaft mit Else, der Schwester von Frau Anecker schließen. Als dem Schuster ein Licht aufgeht, denkt er, die Avancen des Bürgermeisters gelten seiner Frau ...
Gong 40/1958 schrieb in seiner Kritik: [...] Heute, da sich der gesunde Mittelweg zwischen Schnulzen und extremen, ans Pathologische grenzenden Spielthemen immer mehr zu verengen scheint, wirkt ein volkstümliches Spiel (wie etwa der "Meister Anecker" im Ohnsorg-Theater) geradezu als eine Wohltat
Hörzu 40/1958 schrieb in ihrer Kritik: Ohnsorg Theater – diesmal leider recht lahm
Hören & Sehen 41/1958 schrieb in ihrer Kritik: Wer herzhaft lachen wollte, der konnte es dennoch einmal tun. Das Ohnsorg-Theater übertrug das Volksstück "Meister Anecker" ser locker "direkt" aus der Vorstellung (manchmal ein bisschen sehr direkt). Was aber der zwerchfellerschütternde Henry Vahl dabei auf die schlotternden Beine stellte, das war echte Volkskomik. Dabei blieb er schlicht, wusste Übertreibungen weit eher als die anderen zu vermeiden und hatte Züge von Gemüt und Wärme. Die Kameraführung war sehr wendig (NWRV)
Anschließend
Das Wort zum Sonntag
Es spricht Pastor Hans-Jürgen Baden, Hannover (NWRV)
22:15 Sonderbericht vom Bundesparteitag der CDU
(NWRV)

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

12:00 Testsendungen
– 14:00 Uhr
14:00 I. Spartakiade der befreundeten Armeen
Ein großes Fest beginnt
Direktübertragung aus dem Leipziger Zentralstadion
17:00 Kinderfernsehen für Kinder von 6 Jahren an
Meister Nadelöhr erzählt Märchen
17:30 Telestudio West
"... und so traurig, öd' und leer ..." (Be)Lemmer(te) Vorstellungen und Wirklichkeit. Junge Menschen in unserer Republik / Nachrichten für unsere Zuschauer in Dänemark
19:00 Testsendungen
– 20:00 Uhr
20:00 Aktuelle Kamera
Berichte aus dem Zeitgeschehen / Wetterdienst
20:20 "Dramatik der Völker"
Ein komischer Mensch
Schauspiel von Nazim Hikmet, deutsche Bearbeitung: Alfred Kurella, Personen und Darsteller: Achmed Rosa (Egon Wander), Redjeb-Bei (Horst Preusker), Nihal, seine Nichte (Johanna Clas), Abdruahmann (Peter-Paul Goes), Nedjmi (Gerhard Friedrich), Alexander (Peter Sturm), Hussein (Hermann Kiessner), Nuri (Heinz Voss) sowie Karin Lesch, Wolfgang Brunecker, Johannes Maus, Fredy Barten, Gerfried Höhn, Walter Schramm, Herbert Manz, Wolfgang Hellmund, Albert Zahn, Wolfgang Künzel, Bühnenbild: Siegfried Stepanek, Kamera: Dieter Naujeck, Klaus-Dieter Ahlgrimm, Ursula Arnold, Regie-Assistent: Horst-Heinz Zaeske, Inszenierung: Robert Trösch
Deutsche Erstaufführung
21:50 Rund um die Welt
22:00 Vor Mitternacht am Fernsehschirm
Telestudio West
Der "harmlose" Atomstaub
Ein Märchen, made in USA

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:30 Was sieht man Neues?
Von und mit Heinz Conrads
20:05 Zeit im Bild
20:25 Sportkaleidoskop
20:45 Kokoschka – Schule des Sehens
20:55 Die Conways und die Zeit
Fernsehspiel nach J. B. Priestley mit Dagny Servaes (Mutter Conway), Ernst Meister, Harry Fuß, Lona Dubois, Karl Fochler, Helmut Janatsch, Paola Loew, Elfriede Ott, Bibiana Zeller, Grete Zimmer, Szenenbild: Gerhard Hruby, Fernsehbearbeitung und Regie: Theodor Grädler
22:15 Zeit im Bild

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:30 Fürio ...!
Praktische Winke zur Verhütung von Brandfällen
17:45 Sportvorschau
18:00 Jugendstunde
– 18:30 Uhr
20:15 Tagesschau / Wetter
20:30 Dopplet oder nüt
Ein Fragespiel um Steckenpferde
21:45 Das Wort zum Sonntag
21:55 Nachrichten / Tagesschau

Fr, 19. September 1958   ◀                 1958                 ▶   So, 21. September 1958