Do, 26. Dezember 1974
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Mi, 25. Dezember 1974 ◀ 1974 ▶ Fr, 27. Dezember 1974 |
ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VormittagsprogrammNur über NDR, RB, SFB, Meißner und Rimberg (HR) sowie Kreuzberg und Ochsenkopf (BR)
10:00 | Nachrichten |
10:05 | Kohlhiesels Töchter Deutscher Spielfilm von 1962 Personen: Liesel und Susi Kohlhiesel (Liselotte Pulver), Toni (Helmut Schmid), Günter (Dietmar Schönherr), Rolf (Peter Vogel) und Vater Kohlhiesel (Heinrich Gretler) Drehbuch: Eckart Hachfeld Kamera: Willi Winterstein Regie: Axel von Ambesser Dieses von Axel von Ambesser inszenierte Lustspiel mit Liselotte Pulver in der reizvollen Doppelrolle der Kohlhiesel-Töchter ist bereits die vierte Verfilmung des klassischen Schwanks von Ernst Lubitsch und Hanns Kräly. (Erstausstrahlung im ZDF am 16. Oktober 1973) |
11:45 | Weihnachten im Exil "Chile-Flüchtlinge in der Bundesrepublik" Bericht von Christine Schaefers In der Bundesrepublik leben etwa tausend Flüchtlinge aus Chile. Sie verließen nach dem Militärputsch ihre Heimat, um Verfolgungen zu entgehen. Wie fanden sie ohne deutsche Sprachkenntnisse Wohnung und Arbeitsplatz? Diese und andere Fragen werden untersucht. (WDR) |
12:30 | Staatliches Ungarisches Volksensemble Ausschnitte aus einer öffentlichen Veranstaltung Musik: Rudolf Maros Choreografie: Mikos Rabei Regie: Horst Köller (Wiederholung vom 19. November 1973, SFB) |
13:15 | Ninotschka sucht den Frühling Film des DDR-Fernsehens nach Motiven des Kinderbuches "Oljeschek" von E. Zjurupa Die Geschichte eines russischen Testpiloten, der schwerkrank in ein Sanatorium eingeliefert wird. Er freundet sich mit der kleinen Tochter einer Krankenschwester an. (Erstausstrahlung im 1. Programm des DDR-Fernsehens am 26. Dezember 1973, SDR) |
14:25 | 6 Bären mit Zwiebel "Eine Schule steht kopf" Spielfilm für Kinder von Oldřich Lipský Clown Zwiebel, aus dem Zirkus entlassen, findet einen neuen Arbeitsplatz in einer Schule. Dort spüren ihn sechs Bären auf, mit denen er in der Manege gearbeitet hatte . . . (WDR) |
15:50 | Tagesschau |
15:55 | Tanz auf dem Eis Sprecher: Heinz Maegerlein Übertragung aus dem Olympia-Eisstadion in Garmisch-Partenkirchen Optischer Hochgenuß ist garantiert – beim internationalen Schaulaufen in Garmisch-Partenkirchen. Es startet auch Gerti Schanderl, die sich bei der letzten WM mit einer großartigen Kür in die Weltelite wirbelte. |
16:55 | Der Komödienstadel Die drei Dorfheiligen Ländlicher Schwank von Max Neal und Max Ferner Personen: Simon Hilgermoser (Gustl Bayrhammer), Urschi, seine Frau (Marianne Lindner), Fanni, beider Tochter (Katharina de Bruyn), Quirin Riedlechner (Karl Tischlinger), Mariann, seine Tochter (Ilse Neubauer), Peter Söllböck (Hans Löscher), Martin Furtner (Gerhart Lippert), Babette Schwälble (Elena Pausch), Jakob, ihr Sohn (Michael Lenz), Dr. Gerner (August Riehl), Pfarrer Heizinger (Georg Hartl), Leni Gfeiler (Franziska Stömmer) und Vroni (Johanna Baumann) Es spielen die Daxlwanger Musikanten. Regie: Olf Fischer Vor 20 Jahren haben drei Herren aus Scheibling Liebesbriefe an ein "lockeres Weibsbild" geschrieben. Und just diese Briefe drohen jetzt in die Hände des Herrn Pfarrer zu gelangen. Kein Wunder, daß die Betroffenen, die schon so lange wegen ihrer Jugendsünde unter Gewissensbissen leiden, das Schlimmste befürchten . . . – Der "Mannheimer Morgen": "Olf Fischer hat die Volkskomödie mit viel Gefühl für den goldenen Mittelweg eingerichtet, ohne zu überzeichnen, ohne zu übertreiben." (Wiederholung vom 13. Januar 1973, BR) |
18:30 | Sport-Jahresrückblick 1974 Vorgesehen sind folgende Themen: 1. Wintersport: "Rückkehr zum Erfolg" / 2. Fußball: "Deutsche Kicker im Siegestaumel" / 3. Titel und Meister: "Spärlicher internationaler Lorbeer" / 4. Sport am Rande: "Gefährliche Eingriffe durch Politik und Werbung" Moderator: Fritz Klein An den Rückblick will nicht jeder ran. Klar, denn der tiefe Griff in die "Sportkiste" erfordert mehr Geduld als Geld. Außerdem: Die 100-Minuten-Produktion belastet und strapaziert die Technik. "Wir mußten diesmal 70 MAZ-Bänder (magnetische Aufzeichnungen, die Redaktion) sichten – das sind 70 Stunden Extraarbeit, denn der normale Redaktionsbetrieb läuft schließlich weiter", sagt Fritz Klein, 37, TV-Sportchef des NDR in Hamburg. Der zweitgrößte ARD-Sender mit der größten Sportredaktion (20 Redakteure und Reporter) produzierte auch in diesem Jahr den Sport-Jahresrückblick zu 75 %. Die restlichen 25 % mit den Ereignissen des Wintersports liefert der Bayerische Rundfunk. Der "Star" der Sendung ist in jedem Fall der Lederball. Moderator Werner Zimmer: "Was Schön und seine Nationalmannschaft am 7. Juli geleistet haben, ist nicht zu überbieten." 7. Juli 1974, Olympiastadion München, 2:1-Sieg im Endspiel der Fußball-WM gegen Holland. Natürlich tritt auch ein anderer Weltmeister auf: Reiter-As Hartwig Steenken. Und da Politik und Werbung in diesem Jahr eine bedeutende Rolle im Sport spielten, werden auch diese Themen behandelt. |
20:00 | Tagesschau – Wetter |
20:15 | Bismarck von hinten oder "Wir schließen nie" Film von Helga Feddersen Personen: Erzählerin (Helga Feddersen), Regisseur (Jo Hess), Erhard Knüppel (Hans Jürgen Diedrich), Susanne Knüppel (Christa Wehling), Angelika Knüppel (Jutta Wirschaz), Gerhard Knüppel (Dirk Allers), Maren Knüppel (Maren Stolle), Berni Dreier (Horst Dieter Sievers), Dodo Dreier (Brigitta Dreseweski), Frank Dreier (Christof Wackernagel), Larsson (Jon Laxdal), Oma Sorgenfrey (Erna Nitter), Reinhard (Uwe Dallmeier), Dr. Schumann (Wolfgang Borchert) und Titten-Anna (Lore Calvies) Kamera: F. Banuscher Regie: Jo Hess Nahe den St.-Pauli-Landungsbrücken haben die Hamburger dem "Eisernen Kanzler" ein Denkmal gesetzt. In Übergröße schaut Bismarck auf den Hafen. Vor seinen Augen und hinter seinem Rücken liegt St. Pauli. Hier, in dem berühmten Viertel der Hansestadt, hat Helga Feddersen ihre Geschichte angesiedelt. Sie erzählt von den gesellschaftlichen und privaten Sorgen der Bahnbeamtenfamilie Knüppel und der Familie Dreier, die auf der Reeperbahn eine kleine Wäscherei betreibt. (NDR) |
21:45 | Martti Talvela Gespräche und Szenen mit dem finnischen Bassisten Gäste: Maria Chiara, Daphne Evangelatos und August Everding Martti Talvela singt "Als Büblein klein an der Mutter Brust" aus "Die lustigen Weiber von Windsor", "Berühr dies Kreuz hier" aus "Die Macht des Schicksals", Arie des Iwan aus "Ein Leben für den Zaren", Rezitativ und Arie des Philipp "Sie hat mich nie geliebt" aus "Don Carlos", "Boris' Tod" aus "Boris Godunow", "Der Floh" und "Vom Strande". Chor der Deutschen Oper Berlin, Einstudierung: Walter Hagen-Groll Die Berliner Symphoniker, Leitung: Nello Santi Regie: Ekkehard Böhmer Der berühmte Bassist Martti Talvela stammt aus dem ostfinnischen Karelien. Nach dem Gesangsstudium in Lahti und Stockholm trat er schon bald an den bedeutendsten europäischen Opernbühnen auf. – Ein Fernsehteam filmte Talvela in seiner Heimat und nahm in den Berliner Studios Opernszenen mit dem Künstler auf. August Everding, Intendant der Hamburgischen Staatsoper, unterhält sich mit Talvela über dessen Laufbahn und über den heutigen Opernbetrieb. (SFB) |
22:45 | Tagesschau – Wetter |
22:50 | Ich wünsch dir einen Wunsch "Kein Märchen" Film von Georg Eichinger Ein junger Mann und eine junge Frau um die dreißig erzählen eine Liebesgeschichte, die sich an der psychologischen Deutung des Märchens "Der Froschkönig" orientiert. (SFB) |
ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
16:00 | Sesamstraße |
16:30 | Jaroslav Hašek Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk (5/15) Vorgelesen und dargestellt von Fritz Muliar "Schwejk als Simulant" |
17:00 | Beat-Club Mit Move, Marsha Hunt, Flock, Taj Mahal, Johnny Winter und It's a beautiful Day |
17:30 | Die sechs Frauen Heinrichs VIII. (3/6) Jane Seymour Von Ian Thorne Darsteller: Anne Stallybrass, Daniel Moynihan, Gillian Bailey, Keith Michell, William Abney, Louis Haslar, Jo Kendall, Sheila Burrell, Wolfe Morris und andere Regie: John Glenister Durch ihre strenge moralische Haltung macht Jane (1509 bis 1537) ihrem Gatten Schwierigkeiten. Aber sie muß begreifen, daß sie ebensowenig wie die unschuldige Anne Boleyn den Intrigen bei Hofe gewachsen ist. Sie bringt zwar den erhofften Thronfolger zur Welt, stirbt jedoch kurze Zeit später. (Original mit deutschen Sprechern) |
19:00 | Rock-Spot |
19:05 | Ihre Heimat – Unsere Heimat Für Gastarbeiter aus der Türkei |
19:15 | Chruschtschow erinnert sich (2/2) Eine filmische Interpretation In seinem Landhaus hat Nikita Chruschtschow nach seinem Sturz seine Erinnerungen auf Tonband gesprochen. Lange Zeit wurde ihre Echtheit bezweifelt, aber mit neuesten wissenschaftlichen Methoden konnte sie nachgewiesen werden. |
20:00 | Tagesschau – Wetter |
20:15 | Das Sparschwein ("La cagnotte") Schwank von Eugène Labiche Übersetzt und bearbeitet von Botho Strauss Mitwirkende: Otto Sander, Jutta Lampe, Wolf R. Redl, Werner Rehm, Elke Petri, Willem Menne, Otto Mächtlinger, Roland Teubner, Michael König, Rüdiger Hacker und Peter Fitz Bühnenbild: Karl-Ernst Herrmann Kostüme: Susanne Raschig Regie: Peter Stein Aufzeichnung einer Aufführung der Schaubühne am Halleschen Ufer, Berlin Frankreich zur Zeit des Zweiten Kaiserreiches. Die Spieler der Kartenrunde in einer Provinzstadt schlachten ihr Sparschwein, um sich mit klingender Münze dem legendären Zauber des mondänen Paris für einige Tage hingeben zu können. Dabei aber geraten sie, ihrer provinziell-spießigen Mentalität und ihrem dementsprechenden Auftreten gemäß, in immer skurrilere und peinlichere Situationen, bis schließlich alles zum Teufel ist – sowohl das Geld als auch ihre krampfhaft geblähte Reputation. (–23:50) |
West 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
16:00 | Programm wie Nord 3 |
19:00 | Sandmännchen international |
19:05 | Programm wie Nord 3 |
Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
16:00 | Programm wie West 3 |
Südwest 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
18:00 | Sacro-Pop Musikalischer Werkstattbericht über ein Festival in der Düsseldorfer Thomaskirche Die Chöre, Musikgruppen und Sänger – allesamt Amateure – stellen neue Kirchenlieder und sozialkritische Songs vor. |
18:30 | Der falsche Prinz Märchenspiel nach Wilhelm Hauff von Reinhard Reinirkens Kleider machen Leute! Und ein entsprechendes Gewand kann aus einem Schneidergesellen, der sich zu Höherem berufen fühlt, einen Prinzen machen. |
19:45 | Anfangszeiten Ein Filmexperiment |
20:00 | Tagesschau |
20:15 | Legende vom heiligen Trinker Von Horst Budjuhn Nach Motiven von Joseph Roth Mit Ernst Fritz Fürbringer, Hannes Messemer, Herbert Kroll, Götz Olaf Rausch, Bum Krüger, Veronika Bayer, Olga von Togni, Stanislav Ledinek, Louise Martini, Vera Tschechowa und anderen Der österreichische Erzähler Joseph Roth, Autor der Romane "Radetzkymarsch" und "Hiob", der 1939 in einem Pariser Armenspital starb, hat in seiner Clochard-Geschichte menschlich Vordergründiges auf die Ebene des Gleichnisses geführt und damit eine echte Legende voller Lebensweisheit, voller Anmut und versöhnlichem Humor dazu geschaffen. (Erstausstrahlung in der ARD am 11. April 1963) |
22:45 | Kurznachrichten |
DDR-F1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
DDR-F2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
13:55 | Treffpunkt Operette |
15:10 | Die Königin Aus der Werkstatt der Orgelbauer |
15:30 | Die Rustam-Legende (2/3) |
16:35 | Entlang der Weichsel |
17:25 | Goldene Hochzeit Filmkomödie |
18:50 | Sandmännchen |
19:00 | Zwischen Ostsee und Böhmerwald |
19:30 | Aktuelles |
20:00 | Für Freunde der russischen Sprache |
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