Mi, 3. März 1965

Seite zuletzt bearbeitet vor 259 Tage
Aus TV-Programme
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Di, 2. März 1965   ◀                 1965                 ▶   Do, 4. März 1965

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 Rendezvous der Erinnerungen
Eine heitere Spätlese mit Heinrich Fischer
 11:50 Anekdoten nach Noten
Die Sinfonie mit dem Paukenschlag
 12:00 Das aktuelle Magazin
– 13:00 Uhr

SR
 12:30 Im Dreieck
Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)

17:00 Meine Freunde, die Familie Gandanou in Cotonou
Ein Reisebericht aus Dahomey von René Gardi
Dieser Filmbericht des Schweizer Forschungsreisenden befasst sich mit den Formen und Stufen der Erziehung in einer afrikanischen Familie. Daneben gibt Gardi noch Einblicke in die Sippengeschichte des festgegründeten Patriarchats der Familie Gandanou
Kamera: Ulrich Schweizer und Alfred E. Ohnesorg, Regie: Günther Halkenhäuser (Jugendstunde etwa ab 14 /SR)
17:30 Der zweite Mann
Aus der Arbeit eines Hilfssheriffs
Ein Streit zwischen Farmersleuten in Arizona steht heute im Mittelpunkt. Die Witwe Gant fühlt sich bedroht: Vieh wird gestohlen, Zäune abgerissen, man will ihr das Land verleiden. Hilfssheriff Clay McCord macht sich gegen Simon Frys Rat zu ihrem Beschützer und sticht in ein Wespennest ... (Jugendstunde ab 16 / – 18:00 Uhr / SDR)
18:10 Nachrichten der Tagesschau
Alle Sender außer HR und BR

NDR/RB
 18:15 Berichte vom Tage
 18:26 Die Nordschau
Heute: Von Nachbar zu Nachbar
 18:50 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Berichte vom Tage
 19:25 Alte Tapeten

WDR
 18:30 Hier und heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:15 Drei Kumpane
Die Reise "über Berg und Tal" geht weiter
 19:45 Kleine Spiele aus Übersee
Luftpost – Eilboten an den Himmel

HR
 18:15 Bunte Tierwelt
Heute erleben wir das Frühlingserwachen im Sumpf
 18:40 Das Sandmännchen
 18:50 Die Hessenschau
 19:10 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Der Nachtkurier meldet ...
Heute: Märchenhafter Gewinn
Reporter Wieland wird für das plötzliche Verschwinden einer Lottogewinnerin verantwortlich gemacht ...
 19:50 Heute in Hessen

SR
 18:15 Westmagazin
 18:25 Ein Spaziergang
Nach einer Kurzgeschichte von Jo Hanns Rösler
 18:55 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Werbefernsehen
 19:10 Das Porträt
 19:25 Hüben und drüben

SDR/SWF
 18:15 Mit der Kamera unterwegs
Im Skiparadies am Dachstein
 18:45 Die Abendschau
 19:12 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Kommissar Freytag
Heute: Dora tanzt – Richard hängt
Die Hausgehilfin der wohlhabenden Witwe Wendelin verschwindet mit zahlreichen Wertgegenständen. Kommissar Freytag setzt sich auf die Spur der diebischen "Perle" ...

BR
 18:25 Nachrichten
 18:35 Nur ein Ulk
Ein Schiff war gekentert, Insasse Ernst galt als tot. Niemand ahnte, dass er sich auf eine einsame Insel retten konnte, auf der man ihn erst nach drei Jahren wieder entdeckte. Nun ist er zu Fuß auf dem Heimweg zu Frau Jenny. Vor seinem Dorf macht er noch Station in einem Wirtshaus, wo sich der Wirt und ein Gast einen kleinen Scherz über Ernsts Frau erlauben. Jenny hat indessen durch einen Bekannten erfahren, dass ihr Mann noch lebt. Voller Freude deckt sie den Tisch und zieht sich hübsch an. Ernst glaubt, Jenny weiß noch nichts von seiner Rückkehr. Dadurch ergibt sich ein tragisches Missverständnis ...
 19:05 Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
 19:25 Die Münchner Abendschau
Heute: Das aktuelle Feuilleton

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Programmänderung
Lang ist der Weg
Deutscher Spielfilm (1947/48)
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 04.03.1965: Eingeschoben als Ersatz für den Ionesco, der einem Fußballspiel weichen musste, das dann doch nicht stattfand: [die] filmische Dokumentation über den Leidensweg der Juden durch die Folter Hitlerdeutschlands. Das polnische Beispiel. Episodisch gestaltet. Ein "Lückenbüßer" im gestrigen Abendprogramm, der doppelt lohnte: erschütternde Lektion über die jüngste Vergangenheit; dazu Erinnerung an ernste Bemühungen deutscher Filmproduzenten in den ersten Nachkriegsjahren zur kritischen Einschätzung der gegenwärtigen Situation Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
Anmerkung: Ursprünglich vorgesehen: "Der König stirbt", von Eugène Ionesco mit Joachim Teege, Maria Becker, auf den 28.10.1965 verschoben
21:30 Programmänderung
Wyatt Earp: Der Schuldspruch
Anmerkung: Ursprünglich vorgesehen: Fußball-Europapokal FC Liverpool–1. FC Köln, genauer Ablauf des Abendprogrammes unklar, Gong 12/1965 schrieb in seiner Kritik: "Der König stirbt". Er starb für diesen Tag (die Sendung musste nämlich ausfallen) des Fußballs wegen. Doch König Fußball ging es auch nicht besser. Das Spiel Liverpool gegen Köln fiel dem Wetter zum Opfer (oder englischer Taktik). Also: Ärger über Ärger auf allen Seiten und Improvisation beim Deutschen Fernsehen. Erst der Lückenbüßer "Ein langer Weg", die gutgemeinte aber heute in ihrer Sentimentalität einfach nicht mehr zu ertragende Geschichte jüdischer Menschen vom KZ in die neue Heimat; danach der pathetische Schinken "Der Schuldspruch" mit Soraya-Freund "Wyatt Earp". Au weh, das war vielleicht ein Notprogramm!
22:15 Diesseits und jenseits der Zonengrenze
Heute: Hammer und Zirkel in New York – Die Zone will in die UN
Ein Bericht von Helmuth Reinhardt
Die UN rüstet für die Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag. Nachhaltiger und deutlicher als zuvor fordert in diesem Zusammenhang die Regierung der Sowjetzone die Aufnahme der DDR in die UN. Diese Aktivität Ulbrichts gibt den Anlass, die Frage zu untersuchen, warum es in New York nur eine Beobachterdelegation der Bundesrepublik gibt, aus welchen Gründen die deutsche Frage in der Vollversammlung der UN nur am Rande behandelt wird (ab 14 / SFB)
22:45 Tagesschau
Das Wetter morgen
Anschließend
Kommentar
23:00 Neu im Programm
Dr. Adolf Schärf
Zum Tod des österreichischen Bundespräsidenten
23:15 Demaskierung
Das Werk des Malers James Ensor
Ein Filmbericht von Paul Thiery, Kamera: Alfred E. Ohnesorg
Der Film ist nach Bildern des belgischen Malers James Ensor (1860–1949) gedreht, dessen immer wiederkehrende Themen Masken und Dämonen waren. Sein bedeutendstes Bild ist "Christi Einzug in Brüssel". Der Künstler interpretiert Christi Einzug als ein riesiges, lärmendes Fest mit Masken und Faschingsmusik. Die Menschen demaskieren sich und zeigen sich, wie sie sind (ab 14 / – gegen 23:45 Uhr / SR)

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

16:55 Fußball-Europapokal
Legia Warschau–1860 München
Übertragung aus Warschau
Hörzu 13/1965, Leserbriefe: Das Fernsehen muss aber sehr aufs Geld versessen sein, da es das Fußballspiel Legia Warschau gegen München 1860 in den letzten Spielminuten abbrach, um das Werbefernsehen zu senden Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
18:15 Nachrichten
Anschließend
Der Wetterbericht
18:25 Die Drehscheibe
Ein Magazin zum Feierabend
18:55 Start einer neuen Serie
Wagen 54, bitte melden ...
Mit der Funkstreife unterwegs
Heute: Die Unzertrennlichen
In der ersten Folge lernen wir Tudde und Muldoon kennen, die mit ihrem Streifenwagen für Ruhe und Ordnung im 53. Revier sorgen ... (ab 16)
19:30 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00 Das Fernsehspiel des Auslands
Der Mann im Lift
Frz. Fernsehspiel (O: L'Ascenseur) von Roger Stephané, Personen und Darsteller: Philippe Cellier (Alexandre Rivemale), Dalbert (André Thorent), Dubois (Amidou), Houssaye (Roger Stephané), Elisabeth (Claire Duhamel), Der Portier (M. du Rocchio), Der gelähmte Gast (Jean Muselli), Der Gast von Zimmer 417 (Marie Laborit), Die Dame mit dem Hund (Claire Olivier), Der allzu herzliche Gast (Yves Barsacq), Ein Jäger (Jean Saudray) und andere, Regie: Jean Prat
Philippe Cellier ist ein bekannter Pariser Bankfachmann, seine Geschäfte gehen gut, er kann sich alle seine Wünsche erfüllen. Trotzdem ist er unzufrieden. Vor der nichtssagenden Geschwätzigkeit seiner Umwelt flüchtet Cellier in ein neues Leben. Im Hotel seines Freundes Dalbert wird er Fahrstuhlführer. Anfangs fühlt er sich in der Uniform wohl, bald aber muss er feststellen, dass er gerade in seinem engen Lift der sogenannten "Gesellschaft", der er entfliehen wollte, besonders ausgeliefert ist. Man behandelt ihn von oben herab und macht ihm mit nichtigen Aufträgen das Leben schwer. Zum zweiten Mal flieht Cellier ...
Gong 9/1965: Die Idee [...] beruht auf einem tatsächlichen Ereignis: Ein amerikanischer Bankier verschwand eines Tages auf unerklärliche Weise. Viele Jahre später entdeckte ihn einer seiner Angehörigen als Zirkusclown. [...]. – Über das Leben und menschliche Beziehungen sinnierendes Spiel, Kritik an der Oberflächlichkeit reicher Gesellschaftsschichten. Ab 16
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 04.03.1965: [...] blendend konstruierte und fotografierte Psycho-Studie [...]
Gong 12/1965 schrieb in seiner Kritik: Auch ein Fernsehspiel, in dem an sich gar nichts "passiert", kann den Zuschauer in seinen Bann ziehen. Der französische Autor Roger Stephané, verständnisvoll unterstützt durch Regisseur Jean Prat, bewies es. Er stellte die Monotonie eines Lebens so – es mag absurd klingen – lebendig dar, dass man sie selbst körperlich zu spüren glaubte. Sein Held, überzeugend verkörpert von Alexandre Rivemale [...] weiß mit sich selbst nichts anzufangen, mit seinem Leben, und wird so immer auf der Flucht vor sich selbst sein
Hörzu 12/1965 schrieb in ihrer Kritik: Interessant war der Versuch, ein ausländisches Fernsehspiel synchronisiert zu senden, auch wenn "Der Mann im Lift" in seiner Eintönigkeit viele Schwächen hatte. Warum macht das Fernsehen von der Möglichkeit des internationalen Austausches so wenig Gebrauch? [...] Unsere Intendanten könnten manchen Tausender sparen, wenn sie in New York, Paris oder London nicht nur Filme, sondern auch interessante Fernsehspiele einkaufen und synchronisieren würden
21:30 Das kalkulierte Abenteuer
Beobachtet von Dieter Fuss und Manfred Durniok
Deutsche Geologen suchen weitab von der Zivilisation Erzlager in Afghanistan. Der Beitrag schildert den Anteil deutscher Wissenschaftler an der Entwicklung der jungen Staaten Afrikas und Asiens am Beispiel von Afghanistan. Wenig ist bisher über die oft entbehrungsreiche Tätigkeit bekannt geworden. Dabei sind es gerade die Geologen, Geophysiker, Bergbauingenieure und Wasserwirtschaftler, die in vielen Fällen durch ihre Untersuchungen erst die Voraussetzung schaffen für die spätere wirtschaftliche Erschließung und Entwicklung eines Landes (ab 14)
22:15 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
22:40 Qualifikationsspiel Eishockey-Weltmeisterschaft
Gruppe A: Bundesrepublik Deutschland–Norwegen
Aufzeichnung einer Eurovisionssendung des Finnischen Fernsehens vom gleichen Abend aus Rauma
Sprecher: Werner Schneider Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Meisterklasse Casals
19:30 Benvenuti in Italia (8)
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Machenschaften
Fernsehspiel von Walter Matthias Diggelmann mit Friedlich Joloff, Klaus Löwitsch, Lis Verhoeven, Regie: Peter Schulze-Rohr
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 04.03.1965: Eine aufregende Nachkriegslegende wurde hier [...] am Boden zerstört: Von dem Mann, der das Märchen von seiner moralischen Fehlleistung als Kommandant des Hiroshima-Atombombers "Straight Flush" in die Welt gesetzt hatte. Obwohl Luftwaffen-Major Etherley beim Anflug auf Hiroshima dem ihm erteilten Aufklärungsauftrag bis ins kleinste Folge geleistet hatte, war sein Name der Erwähnung im Heeresbericht nicht für würdig befunden worden. Nach seiner Entlassung ins Zivilleben erwies sich Etherley als Versager auf der ganzen Linie. Wie das Charakterbild eines Exsoldaten in der Nachkriegszeit hier unter immer neuen psychologischen Aspekten sich Zug um Zug entblätterte, wurde erschütterndes Erlebnis. Dem Wissen von der Furchtbarkeit der A-Bombe tat übrigens die herbe Demaskierung des Schwächlings Etherley nicht den geringsten Abbruch. Lis Verhoeven, Klaus Löwitsch und Friedrich Joloff liehen ihren doppelbödigen Rollen probender Schauspieler auch unter diesem, vom Autor gewollten Aspekt stärkste Überzeugungskraft
Anschließend
Aktuelles vom Tage

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:30 Sehen und sichtbar machen (7)
Ein Zeichenkurs mit Spielregeln von Heribert Losert
Heute werden die Schüler vor die Aufgabe gestellt, im Bild einen Bewegungsablauf darzustellen
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Dichtung und Wirklichkeit
Dantons Tod
Eine Dokumentation von Ingeborg Euler mit Wolfgang Reichmann und Joachim Boldt
Redaktion: Kurt Zimmermann, Regie: Günter Andreas Pape
21:10 Johann Sebastian Bach
Konzert E-Dur für Violine und Orchester
Yehudi Menuhin und das Zürcher Kammerorchester unter Leitung von Edmund de Stoutz
21:30 Das Hessenmagazin
Mit Nachrichten, Berichten, Reportagen und Interviews

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:35 Schulfernsehen
Am Beginn der Neuzeit – Dramatische Chronik der Reformation
Zum Geschichts- und Religionsunterricht der Oberstufe der höheren Schule (Zweite Wh. / – 12:05 Uhr)
19:00 Kursprogramm
Benvenuti in Italia (9)
Italienisch für Anfänger mit Ima Agustoni
Oft genug kommt man als Italienreisender in die Lage, zum Postamt gehen zu müssen. Wie sich ein solcher Gang in Italien abspielt und was man dabei zu sagen hat, zeigt die heutige Sendung
19:30 Kursprogramm
Sehen und sichtbar machen (9)
Ein Zeichenkurs mit Heribert Losert
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Deutsche Geschichte seit 1815 (9)
Heute: Das Reich und seine Parteien
Der wichtigste Abschnitt für die deutsche Geschichte ist die Zeit zwischen 1800 und heute. Prof. Golo Mann versucht, die letzten 150 Jahre zu deuten
20:45 Drei Personen suchen einen Autor
Ein literarisches Quiz mit W. E. Süskind
21:15 E = mc² (9)
Professor Hermann Bondi: Einführung in die Relativitätstheorie
Heute: Geschwindigkeit, Zeit, Masse
21:45 Chronik
Nachrichten und Information

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:15 Fernsehakademie
Russisch für Sie (34)
Heute: Rendezvous
Wiederholung von gestern
09:50 Medizin nach Noten
10:00 Aktuelle Kamera
10:25 Tele-Messe-Studio
10:35 Expedition ins Eis des Nordens
Polnische Wissenschaftler erforschen Spitzbergen
11:30 1000 Takte Lateinamerika (2)
Mit dem Ensemble Edmundo Ross
12:15 Testsendungen
– 13:50 Uhr
14:00 Tausend Tele-Tipps zur Jubiläumsmesse
16:05 Testsendungen
– 17:20 Uhr
17:30 Kinderfernsehen für Kinder von 10 Jahren an
Junge Künstler – große Meister
Kleines Konzert aus dem Pionierpalast "Walter Ulbricht" in Dresden
18:20 Programmvorschau
18:30 Tausend Tele-Tipps
18:50 Unser Sandmännchen
Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00 Treffpunkt Leipzig
Mit Karl-Eduard von Schnitzler
19:40 Das Wetter
19:45 Aktuelle Kamera
20:00 Sie sind erkannt!
Mit Wolfgang Brandenstein und bekannten Schauspielern, Zeichnern und Schriftstellern
Redaktion: Kurt Grösch
Wolfgang Brandenstein stellt namhafte Persönlichkeiten vor, die die Aufgabe haben, aktiv zu kombinieren und zu raten, um einen ausgewählten Spielpartner möglichst an seinen Verhaltensweisen zu erkennen
21:10 Journal für Sie
Mit Gisela Matzke, Redaktion: Gerda Brasch, Regie: Günter Hennig
21:50 Igor Oistrach spielt
Violinkonzert D-Dur von Johannes Brahms
Mit dem Gewandhausorchester Leipzig, Dirigent: Prof. Heinz Bongartz, Fernsehregie: Rudolf Bey
Übertragung aus der Kongresshalle Leipzig
22:30 Aktuelle Kamera
22:45 ... und bildet seine Leute
Theater – Konzert – Literatur zur Jubiläumsmesse 1965

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:00 Programm für Schichtarbeiter
17:00 Für Kinder von 5 Jahren an
Wir blättern im Bilderbuch
Heute: Ein Zirkuspferd für Isabell
Nach dem Buch von Tilde Michels und Herbert Lentz, für das Fernsehen gezeichnet von Fritz Asböck-Jores, Regie: Kurt Jäger
17:25 Für Kinder von 11 Jahren an
Fury
Die Geschichte eines Pferdes (Wh.)
17:50 Das kleine Sport-ABC
Ludwig Stecewicz beschäftigt sich heute mit dem Radsport
18:20 Das Betthupferl
Unsere Gute-Nacht-Sendung für kleine Leute
Heute: Klecksi und der Hai
18:30 Kurznachrichten
18:33 Les Francais chez vous (91)
Französisch für Anfänger mit Prof. Georges Creux und Ulli Petek
19:00 Streiflichter aus Österreich
19:25 Für Sie notiert
19:30 Zeit im Bild
20:00 Windmühlen – versinkende Romantik
Ein Film von Robert Gerlach
20:15 Ersatzprogramm
Anmerkung: Genauer Ablauf des Tages- und Abendprogrammes unklar wegen der Staatstrauer nach dem Tod des Bundespräsidenten, im Abendprogramm geplant um 20:15 "Der König stirbt" als Übernahme von der ARD, dort ausgefallen, im Spätprogramm geplant Berichte vom ausgefallenen Fußballspiel Liverpool–Köln
Österreich-Hörzu 12/1965 schrieb in ihrer Kritik: Mit der Kulturreportage "Weißkunig" (Anm.: möglicherweise an einem anderen Tag gesendet) setzten die Fernsehleute dem letzten Ritter Maximilian I. ein schönes (manchmal gar amüsantes) Denkmal. Man sah an schönen Bildern, was er für ein bedeutender Förderer der Künste war, ein Freund der Wissenschaften und ein Kämpfer für die hohen Tugenden. Und man sah auch, dass er das alles sehr genau wusste und es mit einem großen Gespür für geschichtliche Publicity der Welt mitteilte, und zwar in seiner Autobiographie "Weißkunig". So kommen wir zum Schluss, dass der letzte Ritter gleichzeitig der erste Fernsehwerbefachmann in eigener Sache gewesen ist. Das ist ein bemerkenswerter Aspekt, denn die Werbefachleute in eigener Sache gehen heute in die Abertausende
Anschließend
Männer und Mächte
Heute: Die beiden Roosevelt – Von Theodore Roosevelt zu Franklin Delano Roosevelt
Ein Filmbericht von Hellmut Andics und Walter Davy, Bearbeitung: Dr. Helmut Zilk
Österreich-Hörzu 12/1965 schrieb in ihrer Kritik: Die zweite Sendung der Reihe [war] sehr ausgiebig. Die an sich fundierte Art [...] konnte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Darstellung des Geschichtsabschnittes sehr stark vom vorhandenen Bildmaterial abhängig war. So kam es zu Überbewertungen und zu Verschiebungen der richtigen Einstellung. Man wird das Archivmaterial, das man noch für künftige Sendungen hat, sehr genau sichten müssen, damit die Akzente auf ihrem Platz bleiben
Anschließend
Zeit im Bild

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Für unsere jungen Zuschauer
17:00 Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer (4): Die Drachenstadt. Ein Marionettenspiel der Augsburger Puppenkiste nach der Geschichte von Michael Ende, gesprochen von der Zürcher Märchenbühne, Dialektbearbeitung: Raoul Baerlocher
17:15 Augen auf! Abc für kleine Straßenbenützer (– 18:15 Uhr)
19:00 Nachrichten
19:05 Rendez-vous
Heute mit einem aktuellen Interview
Anschließend
Tele-Spot
19:15 Wells Fargo
Heute: Der Deserteur
Anschließend
Tele-Spot / Programmvorschau
20:00 Tagesschau
Anschließend
Tele-Spot
20:20 Die Antenne
Eine aktuelle Sendereihe mit Informationen, Diskussionen, Reportagen und Interviews, heute mit Session im Bundeshaus
20:35 Rotchina im Jahre 15
Filmbericht von Lorenz Stucki
Anmerkung: Widersprüchliche Angaben, ob diese Sendung bis 22:15 Uhr ging oder die beiden nachfolgenden Sendungen gezeigt wurden, Algerien-Sendung für morgen auch angekündigt
21:00 Algerien – drei Jahre später
21:30 Unter uns
Diskussion
22:15 Tagesschau
Spätausgabe
22:30 Plauderei am Tagesende
Es spricht Fritz Tanner
22:35 Programmvorschau

Di, 2. März 1965   ◀                 1965                 ▶   Do, 4. März 1965