Mi, 13. Januar 1965

Di, 12. Januar 1965   ◀                 1965                 ▶   Do, 14. Januar 1965

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Die Gerechten Von Albert Camus, Regie: Rolf Hädrich ARD-Erstsendung: 16. April 1964
11:45	Gott aber ist Musik Begegnung mit Johann Sebastian Bach
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
SR
12:30	Im Dreieck Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)
17:00	Sport – Spiel – Spannung Eine (möglichst) unterhaltsame Sendung mit Klaus Havenstein Die Sendung bringt wie immer den Sportkommentar von Sammy Drechsel, den Besuch eines bekannten Sportlers im Studio, das Quiz "Zwei aus einer Klasse", artistische Nummern und einen Filmausschnitt (Jugendstunde ab 12 / BR)
18:10	Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer HR und BR
NDR/RB
18:15	Berichte vom Tage
18:26	Die Nordschau Heute: Der Scheibenwischer
18:50	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:25	Immer Ärger mit der Wirtin
19:59	Programmhinweise
WDR
18:30	Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19:15	Das Land von Jacques Cartier Heute: Kleine Schiffe
19:45	Sendung und Echo Mit Trude Kaiser
HR
18:15	Dschungelboy Heute: Junge Liebe Der Boy begleitet heute die junge Assistentin von Dr. Kevin bei ihren Ausflügen und verliebt sich in sie ...
18:40	Das Sandmännchen
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Gewagtes Spiel Heute: Jacqueline Frau Sommer stammelt im Fieber von eigenartigen Erlebnissen. Die Schwester schöpft Verdacht und alarmiert den Arzt ...
19:50	Heute in Hessen
SR
18:15	Westmagazin
18:25	Novellen aus aller Welt Heute: Simon Pape
18:55	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Werbefernsehen
19:10	Postleitzahl genügt
19:25	Hüben und drüben
SDR/SWF
18:15	Besuch auf Island
18:45	Die Abendschau
19:12	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Gesucht wird ... Heute: Der Fall Baxley Die heutige Geschichte zeigt, wohin es führen kann, wenn ein Polizeibeamter seine Kompetenzen überschreitet und versucht, einen Fall allein zu klären ...
BR
18:25	Nachrichten
18:35	Immer Ärger mit der Wirtin Heute: Der Neffe Studienrat Dr. Specht braucht ein möbliertes Zimmer. Seine neue Wirtin achtet streng auf die Hausordnung. Besonders Damenbesuche sind unerwünscht. Renate, für die sich der Doktor interessiert, bekommt nur deshalb die Erlaubnis, weil sie ihm vom Kultusministerium zugeteilt wird. Während der mehrtägigen Abwesenheit der Zimmerwirtin ergeben sich Komplikationen ... Mit Gerhart Lippert, Edith Schultze-Westrum, Regie: Hans Müller
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Das aktuelle Feuilleton
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Es darf gelacht werden Mit Werner Schwier Heute mit Stan Laurel als 'Großwildjäger' und Billy Bevan und Andy Clyde als erfindungsreiche 'Landstreicher' sowie Stan Laurel und Oliver Hardy als Kellner, die 'Suppe, Sahne und Salat' auf einer Party servieren (ab 14 / HR)
21:00	Gelernt ist gelernt Eine internationale Artistenparade mit Marco (Balanceakt mit dem Schwert), Les Double Faces (Pantomimen aus Frankreich, aus der Truppe von Marcel Marceau hervorgegangen), Tonita & Lill (deutsches Artistenpaar mit einem Balanceakt auf dem Drahtseil), The Skating Bredos (die Schweden zeigen Rollkunstlauf auf kleinster Fläche) und den Veteranen (sieben junge Artisten aus Schweden mit einer humoristischen Springnummer) Zeichnungen: Werner Baran, musikalische Leitung: Rolf-Hans Müller, es spielt das SWF-Tanzorchester, Regie: Martin Tonder Das Hamburger Abendblatt schrieb am 14.01.1965: Artistische Glanznummern haben auch in einem Zeitalter technischer Perfektion noch nichts von ihrer Faszination eingebüßt. [...] Eine gute Mischung und erfreuliche Unterhaltung zum Feierabend (ab 12 / SWF)
21:45	Unter uns gesagt Gespräch über Politik in Deutschland Leitung der Sendung: Kurt Wessel Das Hamburger Abendblatt schrieb am 14.01.1965: Diesmal stellte sich der geschäftsführende CDU-Vorsitzende Dufhues den Fragen der Journalisten. Dabei ging es im wesentlichen um die Deutschland-Initiative. [...] Nachdem am Abend zuvor das Thema "Wiedervereinigung" überaus anregend diskutiert worden war, war diese Sendung etwas schwächer. Es wurde nicht so pointiert formuliert. Und außerdem: Politiker drücken sich eben manchmal behutsamer (BR)
22:30	Tagesschau Das Wetter morgen
	Anschließend Kommentar
22:50	Modernes Theater auf kleinen Bühnen (5) Eine Veranstaltungsreihe des literarischen Kolloquiums, Berlin unter Leitung von Walter Höllerer Heute spielt die Compagnie Jorge Lavelli, Paris "Le Mariage" (Die Trauung) von Witold Gombrowicz, Inszenierung: Jorge Lavelli Das Werk des polnischen Schriftstellers entstand 1945 und erlebte vor zwei Jahren in Paris einen beachtlichen Erfolg. Die Compagnie gewann mit der Aufführung dieses zwischen Traum und Wirklichkeit pendelnden Spiels, das ein imaginäres Polenbild entwirft, den 1. Preis beim 'Concours des jeunes Compagnie' In französischer Sprache Übertragung aus dem Studio der Akademie der Künste, Berlin (– gegen 01:20 Uhr / ab 16) Gong 5/1965 schrieb in seiner Kritik: Mit diesem Experiment hat man sich auf eine Sache eingelassen, die vielleicht für ein paar Fachleute interessant sein mag, im Fernsehen aber – auch zu so später Stunde – ziemlich fehl am Platz ist. Die endlose Einführung, langweilig, mit Sprachschwierigkeiten verbunden, weckt nicht gerade das Interesse an den Stücken, die wie 'Le Mariage' doch kaum anzusehen sind Eine Gemeinschaftssendung des SFB, NDR, WDR

ZDF

18:25	Nachrichten
18:30	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
19:00	Die Karte mit dem Luchskopf Heute: Die Juwelen der Tänzerin Ein heiterer Kriminalfilm von Wolf Neumeister nach einer Idee von Kai Fischer, Personen und Darsteller: Kai Fröhlich (Kai Fischer), Viktoria von Proschwitz (Ursula Herking), Isabella Perez (Anna-Luise Schubert), Jonescu (Gerhard Frickhöffer), Rolli (Marina Petrowa), Hauptwachtmeister Karge (Karl Otto Alberty), Eddi Plaskude, Aufnahmeleiter (Kurt Zips), Regisseur (Peter Boehlke), Szenenbild: Heinrich Mager, Regie: Hermann Kugelstadt Unsere Detektivin mischt sich heute geschickt unter das Personal eines Filmstudios, um den geplanten Diebstahl wertvoller Juwelen zu verhindern ... ZDF-Erstsendung: 17. April 1963 (ab 16)
19:30	Heute
20:00	Krimi-Quiz Amateurdetektive im Wettstreit Mit Heinz Drache als Kriminalkommissar Kollin und Hans Nielsen (Mr. Brown), Erika Dannhoff, Lu Säuberlich, Werner Pledath, Wilfried Herbst (Sergeant Ketchup), Quizmeister: Achim Strietzel, Musik: Haralt Winkler, Szenenbild: Willi A. Herrmann, Regie: Hagen Müller-Stahl Der vermögende Mr. Brown hat Verwandte, seinen Bruder und Frau, eingeladen. Zur Verblüffung aller erklärt er, dass er seinem Leben ein Ende setzen will und legt auch die Gründe dafür dar. Vor den Augen seiner Verwandten schüttet er dann Gift in seinen Cocktail und trinkt ihn. Doch keiner der Anwesenden außer Brown weiß, dass die Flüssigkeit ganz harmlos ist und sich Brown nur totstellen will, um so herauszubekommen, was die lieben Angehörigen nun reden und tun. Doch dann tritt ein, womit der gute Mr. Brwon nicht gerechnet hat: er stirbt tatsächlich an dem Schluck aus dem Cocktailglas. Der gerufene Kommissar stellt Giftspuren fest ... Das Hamburger Abendblatt schrieb am 14.01.1965: Ein hübscher Einfall diese Mini-Krimi-Quiz-Serie. Man kann sich selbst den Kopf zerbrechen, d.h. mitspielen. Akteure und Gäste brauchen sich nicht mit banalen Witzen gegenseitig zu langweilen und außerdem ist das alles auch noch recht spannend gemacht. Dass sich namhafte Schauspieler wie Hans Nielsen bereit finden, an dieser Serie mitzuwirken, spricht für sich selbst (Etwa ab 16)
20:30	Genosse Kämpfer Die Betriebskampfgruppen der SED Ein Bericht von F. J. Schreiber und Jochen Müthel 1953 baute die SED in Mitteldeutschland die Kampfgruppen der 'Arbeiterklasse' auf. Inzwischen sind sie ein Teil der bewaffneten Streitkräfte im SED-Staat geworden. So mancher Arbeiter in der Zone ist nebenbei auch ein 'Genosse Kämpfer', d.h. Mitglied einer bewaffneten Betriebskampfgruppe Das Hamburger Abendblatt schrieb am 14.01.1965: Einen Blick in die Zone warf das Zweite Deutsche Fernsehen mit dieser Sendung, in der die Betriebskampfgruppen vorgestellt wurden. [...] So interessant auch einzelne Sachfragen waren, die Sendung insgesamt war trocken und wenig originell. Es fehlte ihr jeglicher Pfiff. Ein derartiger Stoff muss anders aufbereitet werden, wenn er das Interesse eines größeren Zuhörerkreises finden soll (ab 14)
21:00	Start einer neuen Reihe: Das Fernsehspiel des Auslands An Ufern Ungarisches Fernsehspiel (O: Utak) von Ottó Hámori, Personen und Darsteller: Vali (Teri Tordai), Bandi (Attila Löte), Géza (Deák B. Ferenc), Juhos (Tibor Molnár), Pongracz (Ferenc Kállai), Ria, seine Frau (Hédi Varady) und andere, Szenenbild: Livia Mátay und Ferenc Ruttka, Regie: Imre Mihálfy Der junge Bandi verliebt sich in das Mädchen Vali und heiratet es. Dadurch kommt Vali aus Armut und Elend in bessere Lebensverhältnisse. Nun will die junge Frau das Leben in Saus und Braus genießen, doch der bescheidene Verdienst ihres Mannes setzt ihr Grenzen. Das führt zu ständigen Streitigkeiten in der Ehe. Bandi entschließt sich, seinen Fabriksjob aufzugeben und nimmt Verbindung mit einem Geschäftsfreund seines verstorbenen Vaters auf, der ihn sofort einstellen würde. Als Vali die Lebensweise dieses Geschäftsfreundes kennenlernt, verliert sie den gesunden Menschenverstand ... Mit dieser Reihe möchte das ZDF repräsentative Fernsehspiele des Auslands in Originalbesetzung und Originalregie vorstellen Gong 2/1965: Ein alltagspoetisches Stück eines ungarischen Autors über kameradschaftliche junge Liebe und über die Liebe eines jungen Paares, die durch unvernünftige Wünsche bedroht wird. Ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 14.01.1965: Schön, dass man demnächst einige Fernsehspiele aus dem Ausland sehen soll. Aber hoffentlich war der Beginn mit Ungarn nicht repräsentativ für die ganze Reihe. Trotz des Fernsehspielpreises in Cannes, trotz einiger sehr schöner Aufnahmen und trotz der begabten und bezaubernden Hauptdarstellerin handelt es sich doch wohl nur um ein Lehrlings- bis Gesellenstück mit Fehlern. Das Drehbuch war dem guten Thema angemessen zu simpel, die Texte (möglicherweise die deutsche Übersetzung!) erschreckend einfältig, die Kamera von schwankender Güte Hörzu 5/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] Ein löbliches Vorhaben; denn was könnte den engagierten Fernseher mehr interessieren als ein Vergleich zwischen deutschen und ausländischen Produktionen! Dabei darf es keine Rolle spielen, ob nun jede Sendung nach unserem Geschmack, ob jedes Stück ein Ereignis ist. Der Sender sollte sich allerdings hüten, in der Ansage schon das Urteil vorwegzunehmen, besonders wenn dieses sich allein auf die Tatsache stützt, dass das folgende Spiel mit einem Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Weshalb das ungarische Fernsehspiel den Preis von Cannes bekommen hat, blieb jedenfalls im Dunkel. In jeder Szene spürte man den ideologischen Zeigefinger. Regie und Kameraführung liefen in üblichen Geleisen. Frappierend allein war der harte Schluss. Gut auch die Leistung der Hauptdarsteller Gong 5/1965 schrieb in seiner Kritik: Mit diesem deutsch synchronisierten ungarischen Stück (1963 in Cannes preisgekrönt) begann Mainz eine neue Serie [...]. Produktionen, die für ihr Land repräsentativ sind, und zwar nur Originalfernseh-Spiele, keine Theaterbearbeitungen [...], zugleich bestens geeignet, aus der Mainzer Programmnot eine Tugend zu machen. Man möchte anderen Fernsehköchen in die Töpfe gucken, um vielleicht neue Möglichkeiten des Fernsehspiels aufzuweisen. Das Beispiel aus Ungarn zeigte freilich eher einen Kurzspielfilm, wie er von jungen Leuten der Budapester Hochschule für Theater und Film hergestellt sein mochte; das Interview mit der Hauptdarstellerin, die selbst Absolventin dieser Hochschule ist, gab darüber leider keine Auskunft. Das Spiel hatte Kamera-Schick und jugendliche Frische, war westlich in der Attitüde und erzählte – nicht ganz konsequent – von der Liebe eines Paars [...] und die Probleme unterscheiden sich kaum von denen im Westen. Der Rückzug ins Private und Psychologische, in die Alltagssorgen und -nöte ist bezeichnend für ein Land, dem nach Polen und der Tschechoslowakei offenbar die offiziellen Themen des "sozialistischen Realismus" langweilig wurden. Ein frisches, ausdrucksvolles Gesicht: Teri Tordai [...]
22:10	Teri Tordai Ein Interview mit der Hauptdarstellerin des vorher gezeigten Fernsehspiels
22:15	Ehrfurcht vor dem Leben Zum 90. Geburtstag von Albert Schweitzer
22:45	Heute Spätausgabe

Nord 3

19:00	Meisterklasse Casals
19:30	Benvenuti in Italia (2)
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Ett Drömspel (Ein Traumspiel) Von August Strindberg Stockholmer Bühnen-Inszenierung von Ingmar Bergman in schwedischer Sprache Eine Produktion des Schwedischen Fernsehens
	Anschließend Aktuelles vom Tage

Hessen 3

19:30	Wege zur modernen Kunst (13) Heute: Engagierte Kunst Mit Dr. Karl vom Rath Der Konflikt zwischen engagierter Kunst und der zweckfreien "Kunst um der Kunst willen" prägt das Kunstleben dieser Epoche. Beide sind halb wahr. Prof. Rath wird in der letzten Folge der Reihe Picassos Gemälde "Guernica" erläutern und den preisgekrönten Film "Guernica" von Resnais zeigen
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Hörsaal VI Professor Carlo Schmid: Theorie und Wirklichkeit der politischen Parteien (4) Aufzeichnung einer Vorlesung in der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt. Die Vorlesungsreihe von Professor Carlo Schmid hat zehn Folgen und besteht aus einem geschichtlichen Teil, der die deutsche Entwicklung des Parteienwesens behandelt, und aus einem systematischen Teil, der die Struktur, die Organisation und das Funktionieren der Parteien darstellen wird
21:00	Begegnungen in Mitteldeutschland Heute: Die Wartburg
21:30	Das Hessenmagazin Nachrichten, Berichte, Reportagen und Interviews

Bayern 3

11:35	Schulfernsehen Auf dem Schulweg Zur Verkehrserziehung der Unterstufe der Volksschule In eindringlicher Weise wird auf die Gefahren des modernen Verkehrs hingewiesen (Zweite Wh. / – 12:00 Uhr)
19:00	Kursprogramm Benvenuti in Italia (2) Italienisch für Anfänger mit Ima Agustoni
19:30	Kursprogramm Sehen und sichtbar machen (2) Ein Zeichenkurs mit Heribert Losert
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Deutsche Geschichte seit 1815 (2) Heute: Metternich und der Deutsche Bund, die Restauration Der wichtigste Abschnitt für die deutsche Geschichte ist die Zeit zwischen 1800 und heute. Prof. Golo Mann versucht, die letzten 150 Jahre zu deuten
20:45	Apa Tani Prof. Christoph von Fürer-Haimendorf: Bei den Stämmen an Indiens Nordostgrenze Vor mehr als 20 Jahren bereiste der Professor mit seiner Frau auf einer Expeditionsreise das Gebiet der Apa Tani. Durch einen breiten Gürtel dichtbewaldeter, wegloser Berge ist das Volk von der indischen Provinz Assam getrennt. In einem Filmbericht zeigte Fürer-Haimendorf die Apa Tani damals, 20 Jahre später kehrte er zurück. Technische Fortschritte haben das isolierte Tal inzwischen erreicht. Trotzdem halten die Apa Tani noch in vielen Dingen an ihrer alten Tradition fest. Wir erleben die Eigenarten und Lebendigkeiten der Stammesbräuche, die die Apa Tani nicht mehr lange bewahren können, etwa das Frühlingsfest
21:15	E = mc² (2) Professor Hermann Bondi: Einführung in die Relativitätstheorie Heute: Die Newtonsche Mechanik Die großartige Theorie Newtons ist die erste physikalische Theorie, die streng mathematisch entwickelt wurde. Sie definiert bereits die Grundbegriffe der Relativität
21:45	Chronik Nachrichten und Information

DFF

09:15	Fernsehakademie Russisch für Sie (27) Heute: Wessen Sachen sind das? – Der 5. und 6. Fall der männlichen und sächlichen Eigenschaftswörter (Wh.)
09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera
10:20	Im Blickpunkt
10:30	Der Tod hat ein Gesicht Wiederholung von gestern
11:45	Die Traumgrenze und die Spezialisten Wiederholung von gestern
12:15	Testsendungen U.a. von 13:30–14:40 Uhr: Von Sonnabend bis Montag, ungarischer Liebesfilm (1959) (– 16:45 Uhr)
17:00	Kinderfernsehen für Kinder von 10 Jahren an Die Kramkiste In der vierten Folge geht es um das Sammeln von Briefmarken, um die Herstellung von Handpuppen und um einen weiteren Tipp für die Modelleisenbahn
17:45	Testsendungen – 18:20 Uhr
18:30	Programmvorschau
18:40	Tausend Tele-Tipps
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Treffpunkt Berlin Mit Karl-Eduard von Schnitzler
19:40	Das Wetter
19:45	Aktuelle Kamera
20:00	Komiker lassen bitten Starparade des Humors in einem amerikanischen Film Mit Douglas Fairbanks und Buster Keaton
21:00	Auf afrikanischen Tierpfaden Heute: Hochhäuser für Insekten
21:20	Es begann an der Weichsel Militärpolitische Betrachtung von Dr. Egbert von Frankenberg Regie: Hanns Sawistowski
21:50	Aktuelle Kamera
22:05	Von "Nitouche" zu "Frl. Angot" Operettenausschnitte mit Melodien von Hervé, Planchette und Lecoq Mitwirkende: Solisten, Chor und Ballett der Budapester Staatsoperette

Österreich

11:00	Programm für Schichtarbeiter Verkehrsrundschau Wiederholung vom Montag
12:00	Programm für Schichtarbeiter Schwäbische Geschichten Wiederholung vom Dienstag
17:00	Für Kinder von 11 Jahren an Wer bastelt mit? Franz Kotscher bastelt einen Kalender Regie: Jörg Eggers
17:30	Welttheater der Puppen Feuer, Feuer, Feuer! Ein Beitrag des Englischen Fernsehens zum internationalen Puppentheater-Austausch Die Personen sind der König und die Königin von Rubovien, ein Herr Wichtig, ein Hofmeister, der König Bovis und der Bauer Krautkopf. Das Rubovienische Volk hat eine Abneigung gegen das Steuerzahlen. Bauer Krautkopf als Abgesandter des Volkes erscheint eines Tages im königlichen Schloss und erklärt, das Volk werde solange keinen Groschen Steuer zahlen, bis eine Feuerwehrspritze angeschafft werde ...
17:52	Fury
18:17	Das Betthupferl Unsere Gute-Nacht-Sendung für kleine Leute (– 18:20 Uhr)
18:30	Kurznachrichten
18:33	Les Francais chez vous (77) Französisch für Anfänger mit Prof. Georges Creux und Ulli Petek
	Anschließend Tipp-Revue
19:00	Streiflichter aus Österreich
19:25	Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild
19:55	Schaufenster
20:00	Romanze Ein polnischer Zeichentrickfilm
20:10	System Fabrizzi Komödie von Albert Husson, deutsch von Carl Werckshagen, Personen und Darsteller: Anna, Haushälterin (Hilde Pfaudler), Fausto Amato, Angestellter (Nikolaus Paryla), Monsignore Ottavia (Michael Toost), Antonio Fabrizzi (Leopold Rudolf), Signora Varella, Witwe (Hilde Jaeger), Caducchi, Fleischer (Eduard Fuchs), Nera, Polizeikommissar (Rudolf Rösner), Sardi, Bankier (Curt Eilers), Paco, Polizeiinspektor (C. W. Fernbach), Amelia (Gertraud Jesserer), Signora Sartori, Amelias Mutter (Lotte Lang), Bildregie: Hermann Lanske, Inszenierung: Dietrich Haugk Aufzeichnung einer Aufführung des Theaters in der Josefstadt Was soll dabei herauskommen, wenn ein Mann 30 Prozent Zinsen gibt, aber nur drei nimmt? Ein klares Defizit. Doch die Leute, die Herrn Fabrizzi ihr Geld aufdrängen, denken nur ans Verdienen, nicht an die Folgen ... Gong 2/1965: Philantropische Boulevardkomödie mit poetisch irrealistischem Anhauch. Heitere Unlogik der Menschlichkeit Österreich-Hörzu 5/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] war vergnüglich und besinnlich, machte uns Freude nach allen Seiten hin. Es war eine sehenswerte Aufführung
22:20	Zeit im Bild

Schweiz

16:45	Le cinq à six des jeunes Wir übernehmen die Kinderstunde des westschweizerischen Fernsehens (– 18:00 Uhr)
20:00	Tagesschau
20:15	Die Antenne Eine aktuelle Sendereihe mit Informationen, Diskussionen, Reportagen und Interviews
20:35	Was bin ich? Heiteres Beruferaten mit Robert Lembke
21:20	Europäisches Tagebuch Wie ein anderer uns sieht Anmerkung: Nach anderen Angaben Ablauf des Abendprogramms: 20:35 Europäisches Tagebuch, 21:35 Braut auf Chiffre, US-Fernsehfilm
22:25	Nachrichten
22:30	Plauderei am Tagesende Es spricht Fritz Tanner
22:35	Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

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Di, 12. Januar 1965   ◀                 1965                 ▶   Do, 14. Januar 1965