Do, 19. November 1964

Mi, 18. November 1964   ◀                 1964                 ▶   Fr, 20. November 1964

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Tibet ohne Dalai-Lama Maos buddhistische Provinz Vom Bayerischen Rundfunk aus Berlin
10:45	Musik aus Studio B Vom Norddeutschen Rundfunk aus Berlin
11:35	Kinder des Mondes Eine heiter-besinnliche Begegnung (SFB)
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
SR
12:30	Im Dreieck Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:00 Uhr)
17:00	Kinder spielen für Kinder Das Zauberpferd: Die Spielgemeinschaft der Berliner Diestelweg-Schule in Wedding hat besonders eindrucksvolle Schattenfiguren nach javanischem Vorbild angefertigt. Der Leiter der Gruppe, Oberstudienrat Heinrich Amersdorffer, gibt Beispiele für die Herstellung der Figuren. Anschließend führen die Kinder Szenen aus dem Märchen 'Das Zauberpferd' auf Ein Kinderkonzert besonderer Art: Helmgard Gorny lässt eine Kindergruppe mit Schallplatten musizieren, bei denen jeweils die Geigen- oder Flötenstimme fehlt Die Bremer Stadtmusikanten: Die Funkspatzen führen das Singspiel von Max Specht und Ilse Obrig auf. Die Masken und Dekorationen stammen von K.-J. Prohl Kinderstunde für alle (SFB)
18:10	Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer HR und BR
NDR/RB
18:15	Die Nordschau Heute: 'studio'
18:50	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:25	Inseln im Pazifik Heute: Notizen aus Australien – Sydney
WDR
18:30	Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19:12	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Kommissar Freytag Heute: Der Schatten
19:45	Wir bauen uns ein Haus Heute: Die nützlichen Kleinigkeiten
HR
18:10	Hell schäumt es im Pokal Der Dokumentarfilm 'In vino veritas' für Weinliebhaber und solche, die es noch werden wollen. Also, prosit!
18:40	Das Sandmännchen
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Humboldt-Schule Heute: Der Parkplatz Gelingt es den Schülern, einen Schulhof, der einem neuen Parkplatz weichen soll, in letzter Minute zu retten?
19:50	Heute in Hessen
SR
18:15	Westmagazin
18:25	Gewagtes Spiel Heute: Der Kopfsprung
18:55	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Einfach lächerlich!
19:25	Hüben und drüben
SWF/SDR
18:15	Zwischenfall im D-Zug Die reiche Barbara und der arme Pierre lieben sich, doch Barbaras Mutter hat für ihre Tochter schon einen standesgemäßen Mann ausgesucht ...
18:45	Die Abendschau
19:12	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Das Südwest-Magazin Eine weitere Folge für den Rätselfreund von und mit Dieter Pröttel
BR
18:25	Nachrichten
18:35	Start einer neuen Sendereihe Bei uns am Rhein Heute: Berge, Burgen und Turbinen In dieser Reihe begleiten wir den 1236 km langen Fluss von den Alpen bis zur Nordsee und verfolgen seinen Lauf durch alle Länder, die er durchfließt oder berührt. Die erste Folge führt uns von Graubünden aus, wo der Rhein seinen Ursprung hat, nach Reichenau, Liechtenstein und bis zum Bodensee Gesamtleitung: Hans Schipulle, ein Beitrag der Werbung im Südwestfunk, Baden-Baden
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Zum Zeitgeschehen
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	In einem Garten in Aviamo Fernsehfilm von Claus Hubalek, Personen und Darsteller: George (Paul Danquah), Jonnie (Francis Charles), Philippo (Leonard Steckel), Anna-Maria (Kathleen Breck), Dr. Dufoe (Günther Neutze), Szenenbild: Azime Axerio, Kamera: Giuseppe di Mitri, Produktion: Egon Monk, Regie: John Olden Zwei farbige US-Düsenjägerpiloten, Leutnant Hammon und Leutnant Jonnie, sind auf einem abgelegenen NATO-Flugplatz in Süditalien stationiert. Bei einer Überlandfahrt im Jeep macht Hammon in einer Gaststätte die Bekanntschaft des Wirts und seiner Tochter Anna-Maria. Er fühlt sich zu dem Mädchen hingezogen, wiederholt bei nächster Gelegenheit seinen Besuch und führt ein langes Gespräch mit Anna-Maria, überrascht, dass sie wegen seiner Hautfarbe keine Zurückhaltung erkennen lässt. Zu seiner Verwunderung erfährt er, dass das Mädchen blind ist ... Gong 46/1964: Tragisch-melancholische Liebesgeschichte des deutschen Schriftstellers (geb. 1926). Die Probleme Rassenvorurteil und seelische Einsamkeit infolge eines körperlichen Gebrechens werden gegeneinandergesetzt. Eher ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 20.11.1964: [...] Wenn sich also schon ein deutscher Autor vom Jahrgang 1926 wie Hubalek dieses Konfliktstoffes annimmt, mit dem auch die demokratisch regierten USA bis heute noch nicht fertig geworden sind, dann hätte er besser Auswege zeigen, Beispiele für eine positive Lösung in Europa erfinden sollen. Aber das unterblieb Gong 49/1964 schrieb in seiner Kritik: [...] Die Spielhandlung lotete nicht in tragische Bezüge, vielmehr in den Bereich der Intrige: Der Militärarzt gönnt dem Neger weder die Chance eines sozialen Aufstiegs noch das von Kathleen Breck dargestellte Italienermädchen. Darum betreibt er die Operation, die das Mädchen sehend, den Soldaten aber blind für ihre Liebe macht. George verlässt Anna-Maria aus eigenem Entschluss. So weit konnte es letztlich aber nur kommen, weil George, den Paul Danquah verhalten, ja gedrückt als sympathischen Beau in Uniform gab, nicht rechtzeitig den Mut aufbrachte, 'Farbe' zu bekennen. Regisseur John Olden, auf rein realistische Stoffe besser eingestellt, konnte zumindest seine ausländischen Darsteller nicht so führen, dass sie frei und natürlich wirkten. Auch von dieser Seite her betrachtet, blieb dieser Egon-Monk-Produktion der durchschlagende Erfolg versagt Hörzu 49/1964 schrieb in ihrer Kritk: Claus Hubalek versuchte in seinem Fernsehspiel an einem Einzelschicksal das Rassenproblem aufzuzeigen, Vorurteile zu geißeln und an die Menschlichkeit zu appellieren. Eine löbliche Absicht. Leider hatte er die Gefahren der Übertreibung und der Sentimentalität überschätzt. Er bewegte sich hart an der Grenze und überschritt sie mehrfach. Als echter Gewinn ist die Begegnung mit Kathleen Breck zu werten. Sie spielte das blinde Mädchen und war ergreifend in ihrer zaghaften Gestik und mit ihrem schönen, klaren, ausdrucksvollen Gesicht (NDR)
21:30	I Musici die Roma spielen Georg Friedirch Händel: Concerto grosso a-moll, op. 6, Nr. 4 Giuseppe Antonio Capuzzi: Concerto per il violone mit Streichorchester und Cembalo Solist: Lucio Buccarella Der NDR hat das italienische Kammerensemble zu Fernsehaufnahmen deutscher und italienischer Barockmusik verpflichtet (NDR)
22:00	Hallo, Nachbarn! Televisionen eines Untertanen, präsentiert von Richard Münch Mitarbeiter: Detlev Brewster, Heinz Dunkhase, Renée Franke, Eckart Hachfeld, Karl Heinz Loges, Volker Ludwig, Heio Müller, Henri Regnier, Gerhard Riedel, Marcus Scholz, Wolfgang Schwade und andere Es spielen die Tanzorchester des Norddeutschen Rundfunks unter Alfred Hause und Franz Thon Eine Sendung von Joachim Roering Das Hamburger Abendblatt schrieb am 20.11.1964: [...] wurde [...] ziemlich salzlose Kost präsentiert. Diät aus Überzeugung oder aus Mangel an Zutaten? Dabei steckten sowohl in der Strauß-Szene als auch im barocken Bundeskanzler viele Möglichkeiten. Ob Jürgen von Mangers Todeszellenwärter noch diesseits der Geschmacksgrenzen lag, werden die Produzenten sicher reiflich überlegt haben. Mit Entsetzen Spott zu treiben, bleibt jedoch ein gefährliches Unterfangen (Für Erwachsene / NDR)
22:30	Tagesschau Das Wetter morgen
	Anschließend Kommentar
22:50	Spektrum Unser Kulturmagazin Vorgesehene Themen: Deutsche Dichtergräber in der Schweiz / Wolfgang Borchert heute (WDR)

ZDF

18:25	Nachrichten
18:30	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
19:00	Das kleine Fernsehspiel Der Schmuggler Von Blake Edwards, nach einer Erzählung von Victor Canning, mit Gilbert Roland, Vince Edwards, Henry Daniell, Szenenbild: Martin Obzina, Regie: Don Weis Fischer einer Insel leben neben dem Fischfang vom Schmuggel, auch Tasso. Er gerät eines Tages wegen Anna in eine Keilerei mit dem eifersüchtigen Angelo. Angelo rächt sich mit einem anonymen Brief ... Das Hamburger Abendblatt schrieb am 20.11.1964: Moral mit doppeltem Boden – das kann man getrost als Überschrift [...] setzen. Ein Spezialist für illegalen Whisky-Import wird nach allerhand Klamauk im typischen Genre einfacher Krimi-Produktionen vom Staatschef eines kleinen, aber rüden Operettenstaates beim gesetzwidrigen Tun gestellt. Aber statt Anzeige folgt ein Hilfsabkommen in Gegenseitigkeit in politischer Notzeit. Selbst wenn es sich um einen korrupten, brutalen, fiktiven Kleinstaat handelt, ist ein Arrangement zwischen Gesetzesbrechern und höchsten Politikern, in unterhaltender Form serviert, zumindest unsympathisch, wenn nicht gar abstoßend
19:30	Heute
20:00	Der Fall Nebe (2) Ein Dokumentarspiel in zwei Teilen nach Akten, Aufzeichnungen und Zeitberichten von Hellmut Andics, Dialog-Bearbeitung: Günther Wolf Heute: Widerstand, Flucht und Ende Personen und Darsteller: Arthur Nebe (Günther Neutze), Heinrich Müller (Ekkehard Fritsch), Ernst Kaltenbrunner (Peter Brand), Dr. Schaffer (Klaus Sperlich), Dr. Hermann (Hans-Joachim Horn), Paul Weber (Fabian Wander), Hans Lorenz (Rudolf G. Wagner), Kolle (Günther Jerschke), Zischka (Curt Timm), Heide Brand (Eva-Maria Bauer), Hans Hesius (Hans Timmermann), Graf Helldorf (Ulrich Matschoss), Graf Feilitsch (Will von Deeg), Walter Klamm (Heinz Piper), Luise Klamm (Charlotte Schellenberg), Änne Hasse (Heidrun Rieckmann), Lilo Fox (Antje Roosch) sowie Heidrun Kussin, Udo Wulff, Charles Palent, Olaf Sveistrup, Egon Mohr und andere, verbindende Erklärungen: Prof. Dr. Eugen Kogon, berichtender Kommentar: Heinz Andermann, Kamera: Sepp Riff, Szenenbild: Ellen Schmidt, Titelmusik: Martin Böttcher, Regie: Georg Tressler Während des Krieges wird Nebe Chef einer der berüchtigten Einsatzgruppen in Russland und damit in die dort verübten Völkermord-Verbrechen verstrickt. Der aufkeimende Widerspruch gegen das Regime entwickelt sich allmählich bei Nebe zu Widerstreben und Befehlsverweigerung, wo es möglich ist. Vorsichtig hält er Kontakt zum Kreis der Widerstandsbewegung und wird auch in die Pläne des Attentats vom 20. Juli 1944 eingeweiht. Als sich die Lage zuspitzt, verliert er die Nerven und verlässt fluchtartig sein Amt, irrt ziel- und planlos durch die Mark Brandenburg und Mecklenburg. Nun wird Nebe von seinen eigenen Leuten gnadenlos gejagt, auf seinen Kopf ist ein Preis von 50 000 Reichsmark ausgesetzt. Sechs Monate kann er sich seinen Häschern entziehen, bis er am 16. Januar 1945 durch Verrat in einem kleinen Landhaus in der Nähe von Berlin festgenommen werden kann ... Gong 46/1964: Versuch, das Schicksal eines berühmten Polizeigenerals und Offiziers der SS in dramatischer Form darzustellen. Die Darstellung ermöglicht Einblicke in das Zeitkolorit des Dritten Reiches, in den totalitären Machtapparat und seine Methoden. Voraussichtlich empfehlenswert ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 20.11.1964: Das Dokumentarspiel [...] wird man so schnell nicht vergessen. [...] Das an zwei Abenden aufgeführte Spiel – eine geschickte Mischung von Filmaufnahmen, Dokumentaraufnahmen und (zum Glück) wenig Kommentar – zeigte auch Eifersüchteleien und das Misstrauen unter einzelnen höheren SS-Führern. [...] Diese Sendung, die auf eine oftmals geübte Schwarz-Weiß-Malerei verzichtete, war ein ungewöhnlicher Beitrag zur Zeitgeschichte Gong 49/1964 schrieb in seiner Kritik: [...] Glanz und Elend einer großen Karriere dramatisch nachgezeichnet [...]. Im Mahlstrom des Untergangs versank ein 'hochspezialisierter Erfolgsdeutscher'. Man mag hier von Tragik sprechen, soweit es in einer bösen Sache Tragik gibt. Professor Kogon machte diese Einschränkung. Seine Kurzkommentare und Zwischentexte verstärkten den authentischen Charakter dieser Dokumentation, die zudem in vielen Wochenschauaufnahmen den zeitgeschichtlichen Hintergrund aufleben ließ. Nicht immer entging dabei die Regie Georg Tresslers der Gefahr, die Einheit zu zerstören, es ist ja schwer, ein Stück aus Spiel, Dokumentation und Kommentar zusammenzuschweißen. Dennoch wurde dieses abenteuerliche Lehrstück zu einem packenden, spannenden Schicksal. Günther Neutze gestaltete vortrefflich die Titelrolle eines Mannes, der kein Held und kein Märtyer war Hörzu 49/1964 schrieb in ihrer Kritik: Ist die Mischung von Original-Filmaufnahmen mit nachgespielten Szenen korrekt? Beim Dokumentarspiel [...] erhebt sich diese Frage. Hier geriet man manchmal in Zweifel, wo die Grenzen zwischen Wochenschau-Film und Spiel lagen, so nahtlos fügte sich dieses an jenes, aber der Erfolg heiligte letztlich die Mittel. Erstaunlich, wie sich sogar der eingeblendete sparsame, präzise Kommentar Eugen Kogons organisch ins Ganze fügte Anmerkung: Wird der insgesamt dreiteiligen Reihe 'Kriminalgericht' zugeordnet, die in loser Reihenfolge 1964 im ZDF lief
21:30	Blickpunkt Unsere Korrespondenten berichten Das Hamburger Abendblatt schrieb am 20.11.1964: Aus Unkenntnis der Materie hat die Blickpunkt-Redaktion [...] ein völlig schiefes Bild von den Möglichkeiten des modernen Zivilschutzes gezeichnet. Obgleich längst bekannt ist, dass zum Beispiel auch die Sowjetunion mit viel Eifer den Luftschutz ausbaut, weil sie die Überlebenschancen auch in einem Atomkrieg sehr hoch einschätzt, hat Blickpunkt die Gegner eines solchen Schutzes immer wieder in den Vordergrund gestellt. Die für die Sendung Verantwortlichen hätten sich vorher bei Experten erkundigen sollen [...]
22:15	Heute Spätausgabe

Hessen 3

19:30	Rechnen im Fernsehen (6) Mit Wilfried Kuhn Wiederholung der sechsten und siebte Folge Heute wird die praktische Anwendemöglichkeit der erarbeiteten vier Kongruenzsätze demonstriert
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Hessen in unserer Zeit Heute: Provisorium Dorfschule Der Bericht stellt am Beispiel des Landes Hessen die Möglichkeiten und die Probleme einer Landschulreform dar. Gerade Dorfschulen sind heute nicht mehr in der Lage, ihren Schülern zeitgemäßen Unterricht zu erteilen
20:45	Der Mediziner hat das Wort Prof. Dr. Harald Dietrich: Der Herzinfarkt
21:00	Das Hessenmagazin Nachrichten, Berichte, Reportagen und Interviews
21:30	Der Sportkalender

Bayern 3

08:50	Schulfernsehen Das Internationale Rote Kreuz Zum Geschichtsunterricht und zur Sozialkunde der Oberstufe der Volksschule, der entsprechenden Klassen der Mittelschule und der höheren Schule
19:00	Schulfernsehen Das Internationale Rote Kreuz Erste Wiederholung
	Anschließend Nachrichten für den Lehrer
19:30	Kursprogramm Der Skilauf (9) Von Lothar Brandler und Friedl List
19:45	Kursprogramm Rechnen im Fernsehen (9) Mit Wilfried Kuhn
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Der kulturpolitische Bericht Einführung in das Abendprogramm: Professor Walter P. Fuchs
20:45	Bildung und Gesellschaft (4) Heute: Bude oder Bildungssilo – Universitäten und Studentenwohnheime Eine Dokumentation von Willy Purucker, Alois Schardt und Eckhardt Garczyk
21:15	Chronik Nachrichten und Information

DFF

09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera
10:15	Bunte Mischung Von Menschen und Ländern
11:10	Das schwedische Zündholz Wiederholung vom Sonntag
12:15	Geist von gestern – Waffen von heute – Krieg von morgen Militärpolitische Betrachtung
12:30	Kursus für Rinderaufzucht Trainingslager Jungviehweide
13:10	Testsendungen U.a. von 13:30–14:05 Uhr: 'An einem Freitagmorgen' (– 16:45 Uhr)
17:00	Kinderfernsehen für Kinder von 9 Jahren an Zu Besuch bei Professor Dathe ... im Naturkundemuseum Berlin
18:00	Programmvorschau
18:10	Sport-Mix
18:40	Tausend Tele-Tipps
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Die Umschau Aus Wissenschaft und Technik
19:25	Das Wetter
19:30	Aktuelle Kamera
19:50	Im Blickpunkt
20:00	Hallesches Tagebuch Beobachtungen und Begegnungen im Chemiebezirk Redaktion: Wolfgang Reichardt, Regie: Ursula Lehmann
20:30	Der Graf von Monte Christo Heute: Unter dem Zeichen der Ramoneurs
20:55	Der Barbier von Sevilla Italienischer Film nach der komischen Oper von Gioacchino Rossini mit Tito Gobbi, Irena Genna, Armando Francioli, Cesco Baseggio, es singen Tito Gobbi, Giuliette Simionato, Giulio Neri, Nicola Monti, Vito de Taranto, Regie: Camillo Mastrocinque
22:25	Aktuelle Kamera
22:35	Fernsehakademie Russisch für Sie (21) Heute: Auf dem Bahnhof (Wh.)

Österreich

11:00	Aus unserem Schulfernsehprogramm Das Dorf von heute Eine sozial- und wirtschaftskundliche Betrachtung Buch: Dr. Erhard Kutschera und Dr. Irmbert Fried (ab 7. Schulstufe / – 11:30 Uhr)
12:00	Aus unserem Schulfernsehprogramm American Life and Literature Secondary Education in the USA Zusammengestellt und präsentiert von Prof. Ernst Geiger (– 12:30 Uhr)
18:30	Kurznachrichten
18:33	Let's speak English Unser Fernsehsprachkurs für jung und alt mit Dr. Walter Fangl 2. Wiederholungsprogramm, heute aus den Episoden 15 und 16
19:00	Sportkaleidoskop
19:25	Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild
19:55	Das Schaufenster
20:00	Kurzfilm-Mosaik
20:10	Zwangseinquartierung Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach, Personen und Darsteller: Anton Schwalbe, Fabrikbesitzer (Willy Millowitsch), Gerhard Schwalbe, sein Neffe (Peter René Körner), Matthias Ellermann, Kompagnon Schwalbes (Karl Steuer), Helene, seine Tochter (Katharina Millowitsch), Etelka Kereköshazy (Lotti Krekel), Dr. Hans Hellwig (Bernd Hoffmann), Karl, Diener bei Schwalbe (Karl-Heinz Hillebrandt), Anna, Hausmädchen bei Schwalbe (Anita Anders), Bollmann, Hausmeister (Franz Schneider), Auguste Stöppchen, Annas Mutter (Else Scholten), Krämer-Köln (Christian Pippong), Inszenierung: Willy Millowitsch Eine Übertragung aus dem Millowitsch-Theater in Köln Junggeselle und Fabrikinhaber Anton Schwalbe hat sich seinen Ruhestand so schön vorgestellt: während er sich in seine hübsche Villa zurückzieht, soll sein Neffe Gerhard, Chemiestudent, das Geschäft übernehmen und die Tochter seines Kompagnons Ellermann heiraten. Doch erstens kommt es anders ... Gerhard studiert nämlich mitnichten Chemie, sondern hat sich dem Musikstudium verschrieben, will alles andere als Fabrikant werden und hat auch kein Interesse an Frl. Ellermann – er ist schon mit einer ungarischen Studentin verlobt. Die hübsche Etelka setzt Schwalbe ganz schön zu – ebenso wie Wohnungsdezernent Dr. Hellwig, der dem geplagten Fabrikanten Zwangsmieter ins Haus schickt ... ARD-Erstsendung: 24. Oktober 1964
22:10	Zeit im Bild
	Anschließend Ein Präsident wird gemacht Hintergründe der Präsidentschaftswahl John. F. Kennedys

Schweiz

17:30	Für unsere jungen Zuschauer 17:30 Puppenspiele aus aller Welt. Im Rahmen des internationalen Marionettenfilmaustausches heute der Beitrag des Belgischen Fernsehens: Die Prinzessin und die Katze 17:55 Das Bücherquiz (1). Ein Fragespiel für Leseratten, Wettbewerbsleiter: Fred Burren 18:15 Wir stellen vor: Gertrud Häusermann. Von Heinrich Rohrer (– 18:30 Uhr)
20:00	Tagesschau
20:15	Weltpolitik Kommentiert von Hans O. Staub
20:30	Aimée Spiel von Heinz Coubier, Personen und Darsteller: Aimée (Hannelore Schroth), Gaston (Karl Michael Vogler), Georges (Rolf Boysen), Jean (Rolf Wanka), Musik: Otto Erich Schilling, Szenenbild: Hein Heckroth, Regie: Raoul Wolfgang Schnell 1792, während der Französischen Revolution: In einem entzückenden Rokoko-Schlösschen im Norden Frankreichs lebt die bezaubernde Aimée, bei ihr Gaston, ein Mann von uraltem Adel. Die zärtliche Liebe zwischen den beiden verhindert Gastons rechtzeitige Flucht vor den herannahenden Revolutionären. Und so erscheint plötzlich Kommissar Georges vom Wohlfahrtsausschuss im Schlösschen, um den Marquis festzunehmen. Doch bevor es soweit kommt, erliegt der Revolutionär den Reizen Aimées, die diesen Umstand geschickt zu nutzen weiß. Um die Lage zu klären, vereinbaren die beiden Liebhaber ein Pistolenduell, doch Aimée ist entschieden gegen diese Lösung. Zu spät merken die Rivalen, dass sie von einer klugen Frau überlistet wurden ... ARD-Erstsendung: 18.06.1961
21:20	Eine Insel im Ablauf der Jahreszeiten Dokumentarfilm des Schwedischen Fernsehens, ausgezeichnet mit dem Prix Italia 1964 Buch und Regie: Bertil Danielsson
22:20	Nachrichten / Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

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Mi, 18. November 1964   ◀                 1964                 ▶   Fr, 20. November 1964