Di, 6. Juli 1965
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Mo, 5. Juli 1965 ◀ 1965 ▶ Mi, 7. Juli 1965 |
ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR) | |
10:00 | Erste Meldungen der Tagesschau |
10:05 | Tagesschau Wiederholung vom Vorabend |
10:20 | Quiz-Express |
11:00 | Schlag nach im Grundgesetz (1) Heute: Aufregung um den großen Mann |
11:35 | Eine Stadt wie jede andere? Skizzen aus Reutlingen |
12:00 | Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr |
SR | |
12:30 | Im Dreieck Eine Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr) |
16:00 | Tour de France 14. Etappe: Montpellier–Mont Ventoux |
16:45 | Spiel mit Ball und Seil Gymnastik mit Elisabeth Rathmann (Kinderstunde / WDR) |
16:55 | Die fehlende Note Ein Schatz im Klavier Ein Film von Michael Brandt Joan träumt davon, Pianistin zu werden. Eines Tages wird das Klavier, auf dem sie im Pfarrsaal regelmäßig übt, verkauft. Als Joan den geringen Verkaufspreis hört, möchte sie das Instrument zurückholen. Aber wie soll sie unter den tausend Klavieren in der Stadt ihres herausfinden? Das einzige Merkmal war eine fehlende Note. Bei der Suche kommt Joan Diamantenräubern in die Quere ... ARD-Erstsendung: 22. Oktober 1963 (Kinderstunde für alle / WDR) |
17:45 | Tonitzas Abc Ein lustiges Schulalphabet Einige Buchstaben haben sich selbständig gemacht und sind auf Reise gegangen. Sie geraten in Not. Die restlichen Buchstaben hören davon und machen sich auf den Weg, um zu helfen ... (Kinderstunde für alle / WDR) |
18:00 | Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer BR |
NDR/RB | |
18:05 | Berichte vom Tage |
18:16 | Die Nordschau Heute: Im Zeitraffer |
18:50 | Das Sandmännchen |
19:00 | Nachrichten der Tagesschau |
19:03 | Berichte vom Tage |
19:25 | So lebten sie im Jahre 1455 |
WDR | |
18:30 | Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen |
19:15 | Spanien in Dur und Moll Porträt eines Landes im Spiegel seiner Musik |
19:45 | Extrablätter Heute: Deutschland wird Fußballmeister |
HR | |
18:05 | Programmvorschau |
18:10 | Das ist Stern schnuppe Heute: Falschgeld Spezialdetektiv Stern ist Falschmünzern auf der Spur. Dabei geht es dem Direktor der "VMU" um gestohlene kostbare Weißbleche ... |
18:40 | Das Sandmännchen |
18:50 | Die Hessenschau |
19:10 | Nachrichten der Tagesschau |
19:15 | Inseln im Pazifik Heute: Notizen aus Hawaii Hawaiis Schönheit wird immer wieder in Wort und Musik gepriesen. Doch wie schaut die Wirklichkeit aus? |
19:50 | Heute in Hessen |
SR | |
18:15 | Westmagazin |
18:25 | Kommissar Freytag Heute: Ein "Sergeant" greift ein |
18:55 | Das Sandmännchen |
19:00 | Nachrichten der Tagesschau |
19:10 | Rätseloptik |
19:25 | Hüben und drüben |
SDR/SWF | |
18:05 | Das alte Hotel Heute: Die Erbschaft Studienrat Sesselbein hat in Wien ein Hotel geerbt. Er will es verkaufen ... (Wh.) |
18:40 | Die Abendschau |
19:07 | Nachrichten der Tagesschau |
19:10 | Das Sandmännchen |
19:20 | Wilde Spiele Heute: Auge in Auge Im afrikanischen Busch ist eine Frau von der Schönheit der Tiere so angetan, dass sie den Jäger bittet, nicht zu jagen ... |
BR | |
18:25 | Nachrichten |
18:35 | Jedermannstraße 11 Heute: Abenteuer im Zoo Herr Jeschke und Mieter Lehmann unternehmen mit einigen Kindern des Hauses einen Zoobummel. Schnell stellen die beiden Herren fest, wie schwierig es ist, einen Trupp Kinder zu beaufsichtigen. Und prompt fehlt bei Antritt der Rückreise an der Bushaltestelle der "Steppke" ... |
19:05 | Nachrichten und aktuelle Viertelstunde |
19:25 | Die Münchner Abendschau Heute: Zwischen Spessart und Karwendel |
20:00 | Tagesschau Das Wetter morgen |
20:15 | Onkel Toms Hütte US-Stummfilm (1927) nach dem Roman von Harriet Beecher Stowe mit James B. Lowe, Margarita Fischer, Regie: Harry A. Pollard Gong 27/1965: Dramatische Schilderung des harten Loses amerikanischer Neger zur Zeit der Sklaverei. – Zur genaueren Beurteilung liegt kein Material vor. Voraussichtlich ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 07.07.1965: Bedenkt man's recht, stellt sich dieser [Film] als ein Versuch dar, mit den gleichsam ins Leben zurückgerufenen Romanfiguren der Harriet Beecher Stowe und ihren Schicksalen die Befreiung des amerikanischen Negers aus seinem Sklavenverhältnis und seine Umwandlung zum Staatsbürger als längst vollzogen hinzustellen. Das dem noch immer nicht so ist, wissen wir heute besser, [...] Pollards Stummfilm erwies sich freilich in seinen eigentlichen Spielszenen trotz des eingeblendeten schlichten Erzählerkommentars als stilistisch heute nicht mehr tragbar. Von der Kunst des Unterspielens wusste man damals noch nichts. Nur das schlichte, würdevolle Spiel des Negerdarstellers James B. Lowe in der Onkel-Tom-Rolle bewahrte den Zuschauer vor ungewollten Lachkrämpfen, zu denen soviel unfreiwillige Komik leichter verführt als die aufgesetzte Komik der kleinen Negerdarstellerin Mona Ray als Topsy Hörzu 30/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] Wie kann man [einen solchen Film] ins Hauptabendprogramm setzen! Gewiss, er hat für damalige Zeiten erstaunliche künstlerische Qualitäten. Auf den normalen Fernseh-Kostgänger aber mussten selbst die dramatischen und tragischen Szenen so komisch wirken wie Werner Schwiers Stummfilmkabinett |
21:45 | Die Zufallsreise (2) Von Rudi Michel und Dr. Dieter Ehlers Eine Billardkugel rollt wieder über die Europakarte, von Bande zu Bande, bis sie an einem bestimmten Punkt irgendwo in Westeuropa stehenbleibt. Dieser Punkt ist das Ziel der Zufallsreise, die in diesem Jahr zum zweiten Mal vom SWF gemacht wird. Da es bei der ersten Sendung, als Malta das Ziel war, Zweifel an der "Echtheit des Verfahrens" gab, ließ der Südwestfunk diesmal neben der Ansagerin Barbara Lyrop noch zwei unparteiische Außenstehende rollen: Thomas Halbe, Leiter der Kulturpolitik der Allgemeinen Zeitung in Mainz und Erwin Schütt, Chefredakteur von Bild + Funk. Die beiden SWF-Reporter werden jeder das Ziel aus eigener Sicht darstellen Das Hamburger Abendblatt schrieb am 07.07.1965: Nach Mareuil in der französischen Vandée schickte die Billardkugel des 1. Fernsehens zwei Reporter. Zweimal dieselbe Reportage? Keinesfalls. Rudi Michel, versierter Sportsmann, der hier kein bisschen zu forsch auftrat, brachte mit, was aus so einem Nest nur herauszuholen ist. Ein Dorf, in dem es sieben Restaurants gibt, die alle florieren, in dem der Bürgermeister hauptamtlich Veterinär und der Gemeindesekretär so ganz nebenbei ein erfolgreicher Weinbauer ist. Kommunionen finden im größten Saal am Ort, nämlich im Kino, statt. Zum Schluss war man in Mareuil "zu Hause", ganz im Gegensatz zu Dieter Ehlers' Bericht, der, mit Verlaub gesagt, sehr historisch war, allzu intellektuell und damit langweilig wirkte. Er beschränkte sich zu sehr auf Straßen und Kriegsszenen, die lebenden Menschen vergaß er Hörzu 30/1965 schrieb in ihrer Kritik: Nach der ersten "Zufallsreise" des SWF – sie führte seinerzeit nach Malta – äußerten die Kritiker in seltener Einmütigkeit den leisen Verdacht, der Sender habe da dem Glück ein bisschen nachgeholfen. Das war keineswegs böse gemeint. Aber der SWF verstand keinen Spaß. Und um alle Zweifel auszuschließen, wurde die neue Zufallsreise in aller Öffentlichkeit ausgespielt. Die Billardkugel rollte und blieb liegen auf Mareuil, einem kleinen französischen Nest in der Vendée. Leidtragende dieser bierernsten Ausspielung waren Rudi Michel und Dieter Ehlers, die nun jeder einen Bericht drehen mussten über einen Ort, von dem nicht viel mehr zu erwähnen ist, als dass er existiert. Nun, beide zogen sich achtbar aus der Affäre, aber was als journalistische Prüfungsarbeit von jeder Jury mit guten Noten bedacht worden wäre, war für eine Vierzig-Minuten-Sendung zu dünn – nicht wegen, sondern trotz der Verzweiflungsarbeit der Zufallsreisenden. Dann doch lieber zurück zur Methode des Riccaut de la Martinière (in Lessings "Minna von Barnhelm"): "Corriger la fortune" (ab 14 / SWF) |
22:30 | Tagesschau Das Wetter morgen |
Anschließend Kommentar | |
22:45 | Tour de France Bericht des Französischen Fernsehens vom Tage Vom Deutschen Fernsehen aus Saarbrücken |
22:55 | Internationale Filmfestspiele Berlin Ein Bericht über die Preisverleihung von Rainer Höynck (SFB) |
ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
18:15 | Nachrichten |
Anschließend Wetterbericht | |
18:25 | Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend |
18:55 | Walt Disneys bunte Welt Vergnügter Streifzug durch ein Wunderland des Films von Lou van Burg Regie: Günter Bartosch "Donald Duck geht nach Wildwest" heißt das Motto der heutigen Sendung. Es gibt einen heiteren Zeichenfilm mit Goofy als Pistolenheld und Ausschnitte aus dem neuen Western "Geronimos Rache" zu sehen. Außerdem wird Walt Disney auf unterhaltsame Weise von der Eroberung des amerikanischen Westens berichten |
19:30 | Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages |
20:00 | Der Fall Michael Reiber Dokumentarspiel von Hanns-Karl Kubiak und Ernst A. Hippler, Personen und Darsteller: Michael Reiber (Thomas Danneberg), Tarzan (Dieter Wilken), Männe (Martin Lüttge), Charly (Arne Elsholtz), Pinkel (Rolf Kaden), Gefängnisdirektor Moebius (Ernst Fritz Fürbringer), Horst Sander, Fürsorger (Herbert Tiede), Stefanie Sander (Andrea Grosske), von Blachwitz (Victor Warsitz), 1. Beisitzer (Peter Hippler), Amtsgerichtsrat (Kurt Mühlhardt), Staatsanwalt (Jöns Andersson), Verteidiger (Friedrich Suppan), Enderlein (Albert Venohr), Sakschewiski (Jochen Serndt), Elke (Marita Bürger), Werner Holtmann, Tankstellenbesitzer (Kurt Klopsch) und andere, Szenenbild: Will Vierhaus, Regie: Wolfgang Schleif Der kontaktarme Michael Reiber wird von seiner Tante aufgezogen. Ein Kunde der Tankstelle, an der er arbeitet, beschuldigt ihn eines Tages, seinen Wagen unberechtigt gefahren zu haben. Es kommt zu einem heftigen Wortwechsel, in dessen Verlauf Michael von dem Mann geschlagen wird. Der junge Tankwart schlägt zurück und verletzt den Alten schwer. Michael wird zu einer Haftstrafe verurteilt. Die Gesellschaft, in die Michael in der Jugendstrafanstalt kommt, ist nicht die beste. Ein Schläger, ein Einbrecher, ein Trickbetrüger sind unter seinen Zellengenossen. Hier muss der Junge erfahren, dass die strenge Rangordnung, die unbedingte Unterordnung des Schwächeren noch konsequenter gehandhabt wird wie außerhalb der Gefängnismauern. Michael ordnet sich unter, solange ein Stärkerer in der Zelle ist. Als dieser entlassen wird, trumpft der Junge auf und beginnt seinerseits, seine Mitgefangenen zu schikanieren. Gleichzeitig lernt in der Zelle der eine vom anderen – der Betrüger die Tricks des Einbrechers, der Einbrecher alles über Betrug und die Kunst, einen anderen zusammenzuschlagen. Bald ist der Zirkel geschlossen, auch Michael lernt eifrig. Der Direktor der Anstalt und ein Erzieher bemühen sich, dem Jungen zu helfen, um ihn zu kämpfen ... Gong 27/1965: Versuch einer Situationsschilderung. – Ein elternlos aufgewachsener junger Tankwart wird im Jähzorn straffällig. In der Strafanstalt lernt er jugendliche Verbrecher kennen, die ihn nach seiner Entlassung zu neuen Straftaten verführen. Ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 07.07.1965: [...] Dieser Typ des jungen Michael ist von dem Autor psychologisch gut erfasst und von Thomas Danneberg glaubwürdig und interesseweckend interpretiert. Wie überhaupt das ganze sauber gearbeitete Gebrauchsstück, das, was es zu sagen hat, wenn auch etwas vereinfachend und unter Aussparung einiger Komplexe, angemessen deutlich und ohne Umschweife sagte. Für junge Menschen geeignet und im Programm richtig platziert Hörzu 30/1965 schrieb in ihrer Kritik: Wenig glücklich war auch das Dokumentarspiel [...]. Ein so wichtiges, aktuelles Thema wie Jugendkriminalität und Strafvollzug hat doch wohl mehr Farben als Schwarz und Weiß. Die erste Szene stand für viele: der völlig unmotivierte Tobsuchtsanfall des invaliden Autobesitzers. Dokumentation heißt Objektivität. Hier aber wurde verzerrt und Tendez gemacht, und zwar mit recht primitiven Mitteln Gong 30/1965 schrieb in seiner Kritik: Dieses Dokumentarspiel wollte nicht nur einen Fall wiedergeben, sondern auch gegen Unzulänglichkeiten im Jugendstrafvollzug fechten. Daraus wurde zuerst einmal eine "harte Sache" für den Bildschirm. Man bekommt einen Einblick in den "Knast" und sieht zu, wie ein junger Schläger, eben jener Reiber, auch außerhalb des Knastes anwendet, was er dort von einem harten Burschen (Tarzan genannt) gelernt hat. Oben bleibt nur, wer die anderen durch Schläge niederhalten kann. Hinzu kommt freilich noch ein pädagogischer Auftrag: Man will zeigen, dass sich ein Bewährungshelfer eben nicht so sehr um den Reiber bemüht, wie es doch nötig wäre. Man schildert auch, wie grob Kollegen auf den aus dem Knast Entlassenen ansprechen, wenn sie etwas gegen ihn aus Konkurrenzgründen haben. So weit, so gut. Aber trotz guter Regie (Schleif) waren nur mäßige schauspielerische Leistungen zu sehen (der Darsteller des Tarzan war unmöglich) und auch die Dialoge, die hart sein wollten, wirkten unecht. Warum kann man eigentlich nicht bei uns derartige Milieu-Dialoge schreiben? So enttäuschte der Fall nicht wegen der Handlung sondern aus ästhetischen Gründen. Man hat solche Fälle in ausländischen Fernsehfilmen schon öfter gesehen. Dort überzeugten sie |
21:00 | Der Sportspiegel Heute: Die Meinung / Arbeiter am Gaspedal: Ein Porträt des Rallye-Fahrers Erik Carlsson / Der Sportarzt: Sport bei 30 Grad im Schatten. Körperliche Leistung bei Hitze, ein Problem, mit dem sich die Wissenschaft bisher kaum in Hinblick auf den Sport befasst hat. Durch das Wissen aus umfangreichen Forschungen, die bei beruflicher Schwerarbeit bei Hütten- und Bergarbeitern ansetzen, konnten Konsequenzen für den Sport gezogen werden Gong 30/1965 schrieb in seiner Kritik: "Der Sportspiegel" bleibt interessant, er informiert knapp, aber doch ausführlich genug, um auch den Nichtsportler zu fesseln. Man sah einen Rallyefahrer (noch nie hatte man über solche Sportsleute etwas erfahren) und erhielt nützliche Hinweise über Sport bei 30 Grad im Schatten |
21:30 | Parlament in der Bewährung Vier Jahre 4. Deutscher Bundestag Eine Sendung von Rudolf Woller Hat der 4. Deutsche Bundestag, der am 2. Juli 1965 zu seiner letzten Plenarsitzung zusammentrat, das selbst gesteckte Ziel erreicht? Hat er den entscheidenden Teil seiner Gesetzgebungsarbeit erledigt? Hat das Parlament in unserem Volk den Platz gehalten, erobert oder verloren, den es beansprucht? Dieser Bericht versucht, Antworten zu finden (Eher ab 16) |
22:15 | Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages |
22:35 | Das Wirtschaftsinterview |
Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sendepause vom 12. April bis 20. September |
West 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
20:15 | Prisma des Westens Die Sonde: Aktuelle Themen, kritisch betrachtet (– 20:45 Uhr) |
Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sommerpause vom 5. Juli bis 6. September |
Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
08:50 | Schulfernsehen Buddhismus in Ceylon Zur Erdkunde und zum Religionsunterricht der Abschlussklassen der Volksschule sowie der entsprechenden Klassen der Mittelschule und der Höheren Schule (– 09:10 Uhr) |
19:00 | Schulfernsehen Buddhismus in Ceylon Erste Wiederholung, vom Vormittag |
Anschließend Nachrichten für den Lehrer | |
19:30 | Kursprogramm Benvenuti in Italia (39) Italienisch für Anfänger mit Ima Agustoni, Lucia M. Schoch und Andreas Blum Mit der heutigen Lektion verabschieden sich die drei Freunde. Der Kurs schließt mit einem Blick hinter die Studiokulissen und zeigt, wieviel Freude er seinen Mitarbeitern gemacht hat |
20:00 | Tagesschau Das Wetter morgen |
20:15 | Der Wirtschaftsbericht |
20:45 | Kapitel der Wirtschaftsgeschichte Konjunktur und Krise Ein Filmbericht von Isabel Schneider-Mühlfenzl über die Arbeit der Konjunkturforscher, die die Entwicklung unserer Wirtschaft aufmerksam beobachten und analysieren |
21:15 | Der wirtschaftswissenschaftliche Klub Leitung: Klaus von Dohnanyi |
21:45 | Chronik Nachrichten und Information |
DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
09:50 | Medizin nach Noten |
10:00 | Aktuelle Kamera |
10:25 | Im Blickpunkt |
10:35 | Der schwarze Kanal Wiederholung von gestern |
10:55 | Für den Filmfreund ausgewählt Mutter Krausens Fahrt ins Glück Wiederholung von gestern |
12:40 | Testsendungen U.a. von 13:30–14:20 Uhr: Testfahrt zum Roten Meer (– 16:45 Uhr) |
16:50 | Medizin nach Noten |
17:00 | Kinderfernsehen Schaut euch mit uns um Spiele für Regentage |
18:00 | Programmvorschau |
18:15 | Fernsehakademie Russisch für Sie (29) |
18:40 | Tausend Tele-Tipps |
18:50 | Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens |
19:00 | Jugendfernsehen Jetzt, hier und heute – von Helsinki nach Algier Direktübertragung vom Sommerzeltlager Graal-Müritz zur Ostseewoche |
19:25 | Das Wetter |
19:30 | Aktuelle Kamera |
19:50 | Im Blickpunkt |
20:00 | Ostseestudio Rostock Weidmannsheil Forstwirtschaftliche Plaudereien |
20:30 | Der Mann des Tages Fernsehspiel von Terence Rattigan, Dramaturgie: Wolfgang Teichmann, Personen und Darsteller: David Mann (Rolf Ludwig), Peggy Mann (Lissy Tempelhof), Frank Godsell, Regisseur (Günther Simon), Jessie Weston, Regieassistentin (Brigitte Krause), Sir Stanley Johnson (Gerd Ehlers), Lady Johnson (Georgia Kullmann), Stockton, Programmleiter (Kurt Steingraf), Fräulein Knott (Traute Sense), Sir Henry Dawson-Brown (Harry Studt), Joe, Aufnahmeleiter (Willi Scholz) sowie Harald Moszdorf, Hans-Hartmut Krüger, Josef Stauder, Erika Göpelt, Werner Röwekamp und Günter Maaß, Szenenbild: Christoph Lindemann, Inszenierung: Martin Eckermann Erstsendung im DDR-Fernsehen: 21. April 1963, erste Wiederholung: 6. Juli 1963 |
22:25 | Aktuelle Kamera |
22:40 | Sport aktuell |
Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
19:00 | Kurznachrichten |
19:03 | Auf Österreichs Straßen Die Heilige Straße Nach einem Manuskript von Norbert Kunze und Theodor F. Meysels Der Wallfahrtsweg von Wien nach Maria Zell über Perchtoldsdorf, Maria Enzersdorf, Mödling, Dornau, Kaumberg, Lilienfeld und Annaberg |
Anschließend Für Sie notiert | |
19:30 | Zeit im Bild |
Anschließend Schaufenster | |
20:00 | Nach Ladenschluss Fernsehspiel von Dieter Meichsner mit Renate Schroeter (als Lisa Beitz), Tilly Lauenstein (als ihre Mutter), Matthias Fuchs (als Rolf Gutschke), Dietmar Schönherr (als Horst Radack), Peter Böhlke (als Theo Schlöter), Hans Zander (als Günter Bockels), Reinhard Glemnitz (als Knut Pott), Marga May (als Frau Pott), Elisabeth Karg (als Fränzchen), Alexis von Hagemeister (als Trökes), Lis Kertelge (als Margot), Monika Berg (als Karin), Berno von Cramm (als Rudi), Toni Treutler (als Putzfrau), Musik: Peter Thomas, Szenenbild: Walter Dörfler, Walter Blockesch, Regie: Rolf Hädrich Lisa, die Schallplatten verkauft und mit dem braven, anständigen Rolf verlobt ist, spielt mit Ausbruchsgedanken aus ihrem Alltag. Sie begegnet dem selbstsicheren Ingenieur Horst Radack, dessen Zynismus sie reizt. Lisa kann sich der Anziehung des Mannes nicht entziehen und verliebt sich in ihn, obwohl sie ahnt, dass die Liebe ohne Bestand sein wird. Wird es ihr gelingen, in jene Bereiche zurückzufinden, die ihre Welt ausmachen, zu Rolf, zum bürgerlichen Leben? Österreich-Hörzu 30/1965 schrieb in ihrer Kritik: Das Fernsehspiel wurde von Rolf Hädrich trefflich und – wenn man so sagen darf – "modern" inszeniert. Harte Schnitte und schnelle Szenenwechsel, die wie kalte Duschen wirkten, werden manchen Zuschauer leicht verwirrt haben. Das Spiel hatte aber einige sehr lyrische Augenblicke, die an Frankreichs alte Neue Welle erinnerten und zum Bestand der heutigen Poesie gehören. Renate Schröter und Dietmar Schönherr haben dem Stück das Profil gegeben ARD-Erstsendung: 24. März 1964 |
21:15 | Interview mit der Zeit Heute: Stockholm ohne Beispiel Regie: Günther Schifter Österreich-Hörzu 30/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] Eine sehr interessante Reportage, in der manche guten Seiten der Stockholmer übertrieben wurden, doch Übertreibungen sind wir von den Arbeiten anderer Länderbesuche leider schon sehr gewöhnt |
22:10 | Zeit im Bild |
Anschließend 52. Tour de France Sprecher: Ferry Dusika |
Österreich – Technisches Versuchsprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mo, 5. Juli 1965 ◀ 1965 ▶ Mi, 7. Juli 1965 |