Mo, 13. Dezember 1965

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So, 12. Dezember 1965   ◀                 1965                 ▶   Di, 14. Dezember 1965

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten
 10:05 Wochenspiegel
Wiederholung von gestern
 10:35 Die Sportschau
Wiederholung von gestern
 11:05 Hohe Schule des Fußballs
Zu einem Lehrfilm plaudert Rudi Michel mit Sepp Herberger und E. Fuhry
 12:00 Das aktuelle Magazin
– 13:00 Uhr

SR
 12:30 Im Dreieck
Eine Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)

16:45 Die Kinderwelt im Buch
Besprechung von Neuerscheinungen
Arianna Giachi will in ihrer Information Eltern wie Kindern helfen, die richtige Geschenke-Wahl zu treffen (SR)
17:05 Hilfe, mein Mann macht sich nützlich!
Eine alltägliche Beobachtung von Horst Cierpka (SFB)
17:20 Nicht jedem Mann kann man ein Taschenmesser schenken
Kleine psychologische Geschenke-Kunde von Hilde von Hollander (SFB)
17:40 Weihnachtsstimmung
Männer und Weihnachtsvorbereitungen
Ein Feuilleton von Heinz Stein
Im Weihnachtstrubel fühlen sich die meisten Männer eher unwohl, kommen sich überflüssig vor. Das Feuilleton zeigt, wie die Herren der Schöpfung auf ihre Weise Weihnachtsvorbereitungen treffen (SFB)
18:00 Nachrichten der Tagesschau
Alle Sender außer BR (– 18:05 Uhr)

NDR/RB
 18:05 Berichte vom Tage
 18:16 Die Nordschau
mit der Sportschau
Vorgesehene Beiträge: Fußball-Regionalliga Nord Arminia Hannover–Göttingen 05 / Ski-Auftakt der Wintersportsaison im Harz / Achtkampf der Jugendturnerinnen in Hamburg / Basketball VfL Osnabrück–Sportfreunde Neukölln / Interview mit Eduard Friedrichs
 18:50 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Berichte vom Tage
 19:25 Gestatten, mein Name ist Cox!
Heute: Mord mit umgekehrten Vorzeichen
 19:59 Programmhinweise

WDR
 18:30 Hier und Heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:15 Die Abenteuer des Bob Moran
 19:45 Kunst- und Kuriositätenkabinett

HR
 18:05 Programmhinweise
 18:10 Die goldenen Zwiebeltürme
Seit 600 Jahren sind sie ein Teil des Kremls und heute noch ein Stück Vergangenheit
 18:40 Das Sandmännchen
 18:50 Die Hessenschau mit Sport
 19:10 Nachrichten der Tagesschau
 19:25 Meine drei Söhne
Heute: Ein blinder Passagier
Der kleine Chip möchte mit Papa nach Chicago. In letzter Minute werden die Dispositionen geändert und Steve muss in geheimer Mission nach Paris. Aber Chip fährt doch mit ...
 19:50 Heute in Hessen

SR
 18:05 Aktuelles von hüben und drüben
 18:25 Das Sandmännchen
 18:30 Musik geht rund
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:10 Inventar – Inventur
 19:25 Die Sportschau

SDR/SWF
 18:05 Begegnung mit einem Trabrennfahrer
Wie erhalten einen Einblick in Leben und Arbeit eines amerikanischen Trabrennfahrers
 18:40 Die Abendschau mit Sport
 19:07 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Das Sandmännchen
 19:15 Meine drei Söhne
Heute: Römische Tage
Schweren Herzens fährt Steve mit seinen Jungs nach Rom. Hier erlebt er eine Überraschung ...

BR
 18:25 Nachrichten
 18:35 Der Nachtkurier meldet ...
Heute: Wer sah Christa?
Die Suchmeldung im Nachtkurier hat Erfolg. Reporter Wieland findet die 17jährige Christa Martens aus Hamburg, die von zuhause ausgerissen ist, in einem Schwabinger Café. Er ahnt nicht, dass sich die "reumütige" Ausreißerin inzwischen einer Bande jugendlicher Villeneinbrecher angeschlossen hat und schmuggelt ebenso ahnungslos ihr Diebesgut durch eine Razzia. Die Ganoven versuchen nun mit allen Mitteln, Wieland die Beute wieder abzujagen ...
Mit Gig Malzacher, Ernst Konstantin, Walter Bach, Gerd Potyka, Rosemarie Fendel, Eva Berthold, Regie: Erich Neureuther
 19:05 Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
 19:25 Die Münchner Abendschau
Heute: Sportquerschnitt

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Panorama
Berichte – Analysen – Meinungen (ab 16 / NDR)
21:00 Schwäbische Geschichten
Heute: Der Dienstwagen
Von Fritz Eckhardt, mit Willy Reichert (als Gscheidle, Bürgermeister), Wilhelm Zeno Diemer (als Landrat Gallus), Ludwig Thiesen (als Kaiser, Amtmann), Christl Timerding (als Liesl, Gscheidles Tochter), Doris Denzel (als Frl. Hutzenlaub), Werner Veidt (als Schmälzle/Schmelzle), Hans Elwenspoek (als Schäuffele), Oskar Heiler (als Pfisterer), Harald Müller (als Groß, Journalist), Werner Schramm (als Habersell), Rolf Kreiser (als Zeller, Mechaniker), Helga Solau (als Kellnerin) und anderen, Kamera: Horst Schalla, Szenenbild: Wolfgang Wahl, Regie: Bruno Voges
Ein Dienstwagen ist für Dienstfahrten da, und sonst für nichts, sagt Bürgermeister Gottfried Gscheidle. Amtsdiener Schmälzle war da in letzter Zeit allerdings anderer Meinung. Nun hat er ein schlechtes Gewissen und der Dienstwagen, auf den er früher doch so stolz war, macht ihm jetzt Probleme. Dabei hat er nur die Tochter des Bürgermeisters Liesl zum Einkaufen chauffiert. Er hofft, dass ihm der Bürgermeister helfen wird, doch Gscheidle fällt aus allen Wolken, als er davon erfährt. Dann mischt sich auch noch Gemeinderat Pfisterer ein. Hoffentlich kommt die Sache nicht Landrat Gallus zu Ohren. Doch ausgerechnet der ist dabei, als Gscheidle den Tachometerstand mit dem Fahrtenbuch vergleicht ... (ab 14 / SDR)
2!:45 Tagesschau
Das Wetter morgen
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
Anschließend
Kommentar
22:00 Thilo Koch berichtet
Südamerika heute (6)
Heute: Brasilien
Mitarbeit: Gerhard Maurer, Kamera: Rudi Karge, Regie: Peter Otto
Die Hälfte Südamerikas heißt Brasilien. Das riesige Land ist beinahe ein Kontinent für sich. Die portugiesische Sprache und die geschichtliche Entwicklung Brasiliens vereint die 80 Millionen Einwohner zu einem Staat mit starkem Nationalbewusstsein. Brasilien ist der farbigste Teil Südamerikas, sowohl was Rassen und Lebensart, aber auch wirtschaftliche und politische Problematik anbelangt. Seit der letzten Machtübernahme durch das Militär stabilisieren sich die Verhältnisse, obwohl im Nordosten des Landes noch Millionen unter dem Existenzminimum leben müssen, während in den wohlhabenden südlichen Provinzen eine eigenständige Industrie schnelle Fortschritte macht. Thilo Koch und sein Team haben die Problematik Brasiliens an Ort und Stelle untersucht und geben im letzten ihrer sechs Südamerika-Filme einen Überblick (ab 14 / NDR)
22:45 Echo
Ein Spiel von Falkland L. Cary, deutsch von Marianne de Barde und John Lackland, Personen und Darsteller: Richard Dixon (Arnim Dahlen), Mrs. Lucy Edzard (Edith Schultze-Westrum), David Edzard (Alf Marholm), Mrs. Hendry (Margot Schönberger), Mary Hendry (Ruth Maria Kubitschek), am Klavier: Erich Ferstl, Musik: Joachim Faber, Kamera: Manfred Ensinger, Szenenbild: Peter Scharff, Regie: Wilm ten Haaf
Der englische Handlungsreisende Richard Dixon weiß eine merkwürdige Geschichte zu erzählen, die er auf der Isle of Wight erlebt hat: Dort kehrte er eines Tages in ein Gasthaus ein, das den für die Gegend untypischen Namen "Das Echo" trug. Wirtin des Hauses, das vor 200 Jahren einem alten Kapitän gehörte, ist Lucy Edzard. An den alten Besitzer erinnert die weibliche Heckfigur seines Schiffes, die am Eingang aufgestellt ist. Während seines kurzen Aufenthaltes wird Dixon Augen- und Ohrenzeuge merkwürdiger Begebenheiten, die ihm Einblick in das Leben von Wirt und Wirtin verschaffen. Hat er alles nur geträumt? Dixon beschließt, den merkwürdigen Vorgängen im Hause "Echo" auf den Grund zu gehen ...
Gong 50/1965: Ein Mann kehrt in einem einsamen Gasthaus ein. Er wird Zeuge einer unheimlichen Mordgeschichte, weiß aber nachher nicht, ob er sie geträumt oder als Nebel-Echo vernommen hat. Eher ab 16
Erstsendung im früheren 2. Programm der ARD am 28. März 1963 (SR)
Anmerkung: Bereits für den 29.11.1965 vorgesehen, wegen aktueller Berichte verschoben
23:15 Nachrichten der Tagesschau

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:15 Nachrichten
Anschließend
Wetterbericht
18:25 Die Drehscheibe
Ein Magazin zum Feierabend
Jürgen Wagner singt "Weine nicht, my Darling!"
18:55 Abenteuerliche weite Welt
Heute: Jagd auf Riesenschlangen im südamerikanischen Dschungel
Filmexpedition mit Lee Green
19:30 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00 Tagebuch
Aus der Katholischen Kirche
20:15 Tod in der Arena
Ein Bericht über den Stierkampf von Hans Oelschläger
Der spanische Stierkampf gehört zu den merkwürdigsten Phänomenen europäischer Wirklichkeit. Der Beitrag bringt Informationen, die zum Verständnis dieser typischen Einrichtung, die mit dem wachsenden Touristenstrom immer mehr zugenommen hat, notwendig sind. Obwohl die Reisenden eine echte Corrida oft eher befremdet, hat sich die Zahl der Stierkämpfe in den letzten drei Jahren verfünffacht und vor allem in den Feriengebieten werden neue Arenen errichtet
Gong 1/1966 schrieb in seiner Kritik: Aus dem spanischen Nationalmythos wurde – wie konnte es anders sein – eine Touristenattraktion. Die Zahl der Stierkämpfe hat sich in drei Jahren verfünffacht, immer neue Arenen werden gebaut. Und dabei sind sich die sensationslüsternen Germanen ziemlich einig: "Das Grausamste, was ich je gesehen habe." Der Film machte zunächst äußerst präzise die Technik der Corrida deutlich, jener blutigen Tragödie in drei Akten. Dann aber versuchte er, ihren mystisch-mythischen Hintergrund – der Tod als "Augenblick der Wahrheit" – auszuleuchten. Um endlich zu dem Schluss zu kommen, der Stierkampf sei überhaupt für einen Nichtspanier kaum zu verstehen. Das mag sein. Wenn jedoch die "Unsterblichen Spaniens" sich immer eifriger um schnöder Devisen willen produzieren, so hat dies kaum mehr etwas mit Mythos zu tun. Die Corrida wird zum bloßen Massenmord, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Und die Matadore werden sich im übrigen tunlichst hüten, nur um der Touristen willen das "Sanatorio di Torreros" zu frequentieren oder gar ihr Leben zu riskieren. Der Stierkampf entwickelt sich also zum möglichst risikolosen Schaugeschäft. Darauf schonungslos hinzuweisen, hätte dem Filmbericht besser angestanden, als ein Rechtfertigungs-Ausflug bis in die Geschichte des alten Ägypten
Hörzu 2/1966, Leserbriefe: Dem Mainzer Fernsehen gebührt Dank für die realistische Sendung über den Stierkampf. Hoffentlich gehen nun auch dem letzten die Augen auf über den wahren Hergang dieser absolut unchristlichen Kampfspiele. Nur noch 35 Jahre fehlen uns an 2000 Jahren christlicher Religion, aber der Mensch will Blut sehen – wenn kein Menschenblut, dann wenigstens triefendes Stierblut; – Die deutschen Tierfreunde protestieren entschieden gegen derartige Sendungen; – Muss so etwas Grausames auch noch in Deutschland gezeigt werden? Ich habe in der Schule gelernt: Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz; – Ein Kampf, bei dem der Gegner kaum eine Chance hat, ist erbärmlich. Tatsächlich steht die Zahl der geschlachteten Tiere in keinem Verhältnis zur Zahl der umgekommenen Schlächter. Leider!; – Die Spanier machen aus dem Stierkampf ein Ritual, das auf uralte Mythen zurückgeht. Für uns Tierschützer ist und bleibt es ein verabscheuungswürdiges Verbrechen an wehrlosen Tieren
Anschließend
Kurznachrichten
21:00 S.O.S. Feuer an Bord
US-Spielfilm (1938) mit Cary Grant, Regie: Howard Hawks
Gong 50/1965: Wirkungsvoller amerikanischer Film, gut gespielt und interessant inszeniert. Das gefahrvolle, harte Leben von Pionieren, die eine neue Fluglinie in Südamerika einrichten, wird durch eine kleine Liebesgeschichte aufgelockert. Ab 16 Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
22:55 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
Mit einem Sonderbericht vom Rendezvous im Weltraum

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Französisch im Fernsehen (13)
Ein Konversationskursus mit Roger Défossez, Heidi Fischer und Sepp Strubel
19:30 Stil und Form (13)
Beispiele zur Kunstgeschichte
Von Prof. Otto Stelzer und Frank Freytag
19:45 Deutsch für Deutsche (26)
Eine Sendung mit Margarete Schaumann
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Ideen und Versuche
Friedliche Kernenergie
Buch und Regie: Ule J. R. Eith und Günter Kunz
Gesprächsteilnehmer: Prof. Dr. Boris Rajewsky, Leiter des Max-Planck-Instituts für Biophysik, Frankfurt am Main, Prof. Dr. Kurt Ernst Scheer, Direktor des Nuklearmedizinischen Instituts im Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, Prof. Dr. H. Werner Kliefoth, Lehrbeauftragter für Kerntechnik an der Universität Kiel und Berater der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung in Atomfragen, Dr. Hans Michaelis, Direktor für Wirtschaft in der Europäischen Atomgemeinschaft in Brüssel
Gesprächsleitung: Hermann Rockmann
21:00 Probleme der Überbevölkerung (3)
Heute: USA – Stunde der Entscheidung
Eine Produktion der NET
Anschließend
Nachrichten

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute keine Sendung

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:35 Schulfernsehen
Die Flamingos
Zum Biologieunterricht der 6. Klasse der Volksschule und der entsprechenden Klassen der Realschule und der Gymnasien
Zweite Wiederholung (– 12:05 Uhr)
19:00 Kursprogramm
Benvenuti in Italia (39)
Italienisch für Anfänger mit Ima Agustoni
Mit der heutigen Folge endet der erste selbstproduzierte Sprachkurs des Deutschen Fernsehens. Er schließt mit einem Blick hinter die Studio-Kulissen und zeigt, wieviel Spaß er seinen Herstellern gemacht hat
19:30 Schulfernsehen
Karl der Große
Zum Geschichtsunterricht der Oberstufe der Gymnasien (– 20:00 Uhr)

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:50 Medizin nach Noten
10:00 Aktuelle Kamera
10:25 Im Blickpunkt
10:35 Episoden vom Glück (1)
Wiederholung von gestern
12:20 Das Meisterwerk
Wiederholung von gestern
13:15 Testsendungen
U.a. von 13:30–14:55 Uhr: "Königskinder" (– 16:15 Uhr)
16:20 Medizin nach Noten
16:30 Kinderfernsehen für Kinder von 8 Jahren an
Bei Professor Flimmrich
Flimmerstundenpremiere zum Pioniergeburtstag
Es läuft der Film "Polizeihund Muchtar" aus der Sowjetunion, die Geschichte eines prächtigen Schäferhundes, der auf ungewöhnliche Art von der Miliz einfangen und zu einem Diensthund ausgebildet wird. Bei einer Verbrecherjagd wird der Rassehund schwer verletzt ...
18:10 Forum der Neuerer
Heute: Neue Kombinationswerkzeuge
18:35 Programmvorschau
18:40 Tausend Tele-Tipps
18:50 Unser Sandmännchen
Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00 Journalisten fragen ...
heute Frau Dr. Hilde Benjamin, Minister der Justiz
Gemeinschaftssendung des Deutschen Fernsehfunks und Radio DDR
19:25 Das Wetter
19:30 Aktuelle Kamera
19:50 Im Blickpunkt
20:00 Für den Filmfreund ausgewählt
Der Page vom Palast-Hotel
Österreichischer Spielfilm (1957) mit Rudolf Prack, Erika Remberg, Regie: Thomas Engel Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
21:30 Der schwarze Kanal
Eine Sendung von und mit Karl-Eduard von Schnitzler
21:50 Canto de Fé – Gesang der Hoffnung
Spanische Emigranten in der DDR
Regie: Karlheinz Mund
22:10 Aktuelle Kamera
22:25 Pierrot und die Muse Pantomime

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:30 Kurznachrichten
18:35 Les Francais chez vous (146)
Französisch für Anfänger mit Prof. Georges Creux und Ulli Petek
19:00 Gitarre für alle (14)
Ein vergnüglicher Lehrgang von und mit Prof. Karl Scheit
Leitung der Sendung: Paul Stockmeier
19:23 Für Sie notiert
19:30 Zeit im Bild
mit Sport
19:55 Schaufenster und Kurzfilm-Mosaik
20:10 Ein gewisser Herr S
Ein Tag aus dem Leben eines Show-Agenten
Personen und Darsteller: Herr S. (Hanns Ernst Jäger), Sekretärin Elvira (Edith Hancke), Faktotum (Ernst Jacobi), Direktor (Franz Schafheitlin) sowie Trude Adam, Anja Gehler, Ilse Gramholz, Christiane König, Josef Albrecht, Gerd Frickhöffer, Karl-Heinz Gerdesmann, Günter Glaser, Walter Jokisch, Kurt Klopsch, Eric Schildkraut, Henry Vahl und andere
Es singen: Ann-Louise Hansson, Wilma Luchini, Susan Maughan, Anna-Kristin Molvig, Angelina Monti, Ulla Rafael, Paul Kuhn, Udo Jürgens, Fud Leclerc, Billy Mo, Scott Peters, Fred Rauch, Vittorio, die Floridas und der Starlets-Chor, Leitung: Kurt Lindenau
Es tanzen: Maria Litto, Rainer Köchermann, Heinz Schmiedel und das Hamburger Ballett, Artisten: Jack Ary, Rolly und Arry, Les Brittlers, Daniels und Palmer
Es musizieren: Cherry Wainer an der Hammond-Orgel, Horst Fischer, Trompete, das Hamburger Studio-Orchester, Leitung: Kurt Henckels, und die "Pipes and Drums", Leitung: Pipe-Major Thomas Andersen
Choreografie: Heinz Schmiedel, Regie: Alexis Neve
Im Büro des vielbeschäftigten Show-Agenten S. treten Sänger, Tänzer und Varieté-Künstler einander auf die Füße. Soeben ist es ihm gelungen, seine Schützlinge in einer Fernseh-Show unterzubringen. Und im Fernsehsender hat man die einzelnen Nummern mit einer lustigen Rahmenhandlung verbunden, bei deren Einstudierung Herr S. schnell merkt, wie schwer leichte Unterhaltung auf dem Bildschirm zu inszenieren ist ...
ARD-Erstsendung: 14.07.1962
Österreich-Hörzu 1/1966 schrieb in ihrer Kritik: [...] sollte zeigen, was ein Show-Agent einen kurzen Tag lang treibt. Selbstverständlich begibt er sich ohne Unterlass in Situationen, die das Abspielen von Tanz- und Musikszenen ermöglichen. Es ist dasselbe Rezept gewesen, das schon in 100 Filmen angewandt wurde: Die dünne Handlung und die dicke Show. Leider ist hier der Witz in der dünnen Handlung sehr spärlich aufgetaucht. Das mag auch damit zusammenhängen, dass der – an sich großartige – Schauspieler Hanns Ernst Jäger zu böhmakeln hatte, und in diesem Possendeutsch keine Pointe herausbrachte. Weit besser war dagegen der Show-Teil, in dem immerhin einige einfallsreiche Nummern hübsch dargeboten worden sind
22:10 Länger leben, weniger leiden
Heilmittel im Dienst der Menschheit
Ein Fernsehbericht über die Arbeit von Fachmedizinern in den Kliniken von Wien, Graz, Innsbruck und Linz
Der Beitrag führt zunächst in das Pharmakologische Institut der Universität Graz, Prof. Häusler gibt einen Überblick über die Forschungsarbeit seines Vorgängers, des Nobelpreisträgers Dr. Löwy, während Dozent Kukowetz die Wirkung chemischer Stoffe auf die Funktion der Körperorgane demonstriert. Am Grazer Institut experimentiert man seit langem mit Mitteln gegen die Angina pectoris und den Herzinfarkt. Auch das Innsbrucker Institut für Anästhesiologie, das zu neuen Erkenntnissen kam, wird besucht
Österreich-Hörzu 1/1966 schrieb in ihrer Kritik: [...] ein wertvoller Beitrag der medizinischen Aufklärung. Vielleicht wäre es bei solchen Reportagen wichtig, einen empfindlichen Laien beizuziehen, der die Wirkung gefilmter Operationsszenen testet. Denn mancher Schnitt ins Menschenfleisch war für den Zuschauer hart an der Grenze des Ertragbaren. Wo diese Grenze liegt, kann der Mediziner, dem der Operationssaal eine Alltäglichkeit ist, kaum beurteilen
23:00 Zeit im Bild
23:20 Hafenpolizei
Heute: Die Ölspur
Personen und Darsteller: Hauptkommissar Peters (Til Kiwe), Obersekretär Zink (Jochen Blume), Obersekretär Koldehoff (Josef Dahmen), Polizeimeister Lühr (Herbert A. E. Böhme), Hauptwachtmeister Wolter (Horst Michael Neutze) sowie Harry Engel, Wolf-Rüdiger Reutermann, Henning Venske, Karl-Heinz Jörger, Peter Benthack, Karl-Heinz Kreienbaum, Kurt Klopsch, Liselotte Willführ, Josef Albrecht, Benno Gellenbeck, Buch: Erich Engels und Gustav Kampendonk, Regie: John Olden
Großalarm im Hamburger Hafen: ein Polizist der Verkehrspolizei wurde bei einer Kontrolle von einem Lieferauto tödlich überfahren, in der Nähe der St.-Pauli-Landungsbrücken liegt die Leiche eines ausgeraubten Barkassenführers, aus dem Yachthafen Teufelsbrück verschwindet ein elegantes Motorboot und aus den Barkassentanks tonnenweise Dieselöl ...
Österreich-Hörzu 1/1966 schrieb in ihrer Kritik: [...] ist Groschenroman reinster Prägung, voll günstig disponierter Kommissare und deren bitterböser Kundschaft. Da ist keine Zutat eines geschwind dahinzulesenden Reißers ausgelassen worden, da stimmt alles: Am Anfang rätseln sie, und am Ende haben ihre Kombinationen Erfolg. Die Bande ist geschnappt. Und der Zuschauer schläft besser

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Nachrichten
19:05 Die Antenne
Anschließend
Tele-Spot
19:25 Sportecho
Anschließend
Tele-Spot / Programmvorschau
20:00 Tagesschau
Anschließend
Tele-Spot
20:20 Big Ben
Ein Englandmosaik, präsentiert von Theodor Haller
21:00 Opération Perce-Neige
Eine Wohltätigkeitsveranstaltung mit vielen internationalen Künstlern zugunsten invalider Kinder im Théâtre des Champs-Élysées
Mitwirkende: Charles Aznavour, Marcel Amont, Michèle Arnaud, Guy Béart, Colette Brosset, Robert Dhéry, Eddie Constantine, Georges Guétary und Jean Richard, Serge Golovine und Galina Samsowa, Kassagy, Lily Kraus, Bobby Solo, Amalia Rodríguez und anderen, Präsentation: Sophie Desmarets
22:00 Dazwischen
Tagesschau
Spätausgabe
22:10 Dazwischen
Trickfilm
23:45 Programmvorschau

So, 12. Dezember 1965   ◀                 1965                 ▶   Di, 14. Dezember 1965